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Die Sache wird brenzlig, denn nun wird auch in anderen Städten hart durchgegriffen.Im Blu Radio hörte ich gerade, dass eine Hausfrau, welche in Armenia (Quindio) bei einem ambulanten Händler Chontaduro, das ist die Frucht der Pfirsichpalme, kaufte, mit der gleichen hohen Strafe belegt wurde.
Man muss natürlich auch die andere Seite sehen und verstehen. In Medellin z.B. sind viele dieser ambulanten Händler einfach nur aufdringlich und lästig. Besonders die mit den grossen Karren, die Gemüse verkaufen und laut mit einem Megafon diese Waren anbieten. Dann die, die sich mitten auf die Bürgersteige setzten und da illegal irgendwo Strom anzapfen und kopierte CD´s oder USB-Sticks mit Musik verkaufen. Es gibt da sogar Mafiastrukturen, vor denen die Polizei und das Ordnungsamt richtig Angst haben.
Da Ordnung hineinzubringen ist nicht einfach und treffen tut es meist die falschen!




