Allgemeine Diskussion zum Thema Coronavirus

Alles zum Thema Coronavirus (COVID-19)

MMMatze
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Beitrag von MMMatze »

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Warum ist Kolumbien auf dieser Liste nun bei den Hochrisikoländern gelandet? Ehrlich gesagt versteh ich das nicht ganz. An den Inzidenzwerten kann es ja eigentlich nicht liegen.

Ist die Nachbarschaft zu Brasilien ein ausreichender Grund? Sind es die inkonequenten Einreisebedingungen? Oder deren laxe Kontrolle?
Irgendwie erscheint mir das recht willkürlich, gilt auch für andere Länder.

vertigo75
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Beitrag von vertigo75 »

Kolumbien hat einen Inzidenzwert von 230,4. Deutlich mehr als Deutschland. Deshalb ist es auch auf der Liste.

Genuasd
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Beitrag von Genuasd »

wie auch immer, seit einem Monat haben wir täglich doppelt so viele Fälle als in der Zeit von September bis Dezember.
Entweder wurde nur Weihnachten so intensiv gefeiert und das sind noch die Nachwehen, die erstmal wieder gebremst werden müssen, oder aber eine oder mehrere Mutationen sind schon viel mehr am wüten, als man sich vorstellen kann.
Das Tempo der Neuinfektionen aktuell ist schon knackig, dazu noch keine Impfkampagne in Sicht... und wenn, dann wird das wie in Deutschland auch erstmal "ruckeln", um es mit den Worten unseres Gesundheitsministers zu sagen.
da macht man sich doch wieder mehr Gedanken.

MMMatze
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Beitrag von MMMatze »

Deutschland "feiert " heute 1 Jahr der ersten diagnostizierten Coronaerkrankung. Kein Grund zum feiern, aber doch ein Grund für eine Zwischenbilanz .

Wie hat sich unser Leben verändert? Wann werden wir wieder ein halbwegs normales Leben führen können?

Und an alle Corona Skeptiker noch der Hinweis, dass heute weltweit die Schallmauer von 100 Millionen Infektionen durchbrochen wurde. Die Zahl der Toten liegt offiziell bei knapp 2,175 Millionen Opfern.

Wie war das mit dem "great reset"?

Ich frag ja nur...

Genuasd
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Beitrag von Genuasd »

das schlimmste für mich an der Corona-Krise war und ist zu sehen, wie Leute sich zum einen einfach komplett unsolidarisch verhalten, da wo es angebracht wäre.
Das Klopapier war dabei sinnbildlich, aber ich habe letztens ein Handyvideo gesehen, in dem eine Familie von einer Maskenverweigerern in einer S-Bahn mit "Maske ab" Rufen dazu aufgefordert wurden, sich bitte den Maulkorbes zu entledigen, bis die Tochter in Tränen ausgebrochen ist.
Menschen die eine Maske tragen, tun das Teil nicht für sich, sondern für andere und noch viel schlimmer im Gegensatz zu Verweigerern tun sie keinem weh.
Diese kurze Weitsicht fehlt halt.

Das allerschlimmste war aber das ganze Thema rundum Verschwörungstheorien, Gehirnwäsche, usw. das einen großen Sorgen macht.
Menschen in den Niederlanden schmeißen Steine auf Krankenhäuser, Behinderteneinrichtungen und zerstören kleine Einzelhändler, die wortwörtlich vor den Scherben ihrer Existenz stehen.

Ich habe tatsächlich massiv unterschätzt wie kaputt und egoistisch Menschen im Kopf sind, die eigentlich keinen Grund haben sich zu beschweren.
Ein großer Faktor scheint Angst und Unsicherheit zu sein und zufällig heute nutzen Leute wie Ballweg den Holocaust-Gedenktag, um wieder zu demonstrieren.
Dieser Mann nutzt die Corona-Krise schamlos aus, um Geld zu verdienen (durch Merchandise und Spenden..) und was weiß ich, was den noch so antreibt (u.a. Kandidatur für die Bürgermeisterwahl in Stuttgart).
Ich habe letztens mal die Kommentare von der Ankündigung von "Dr. Reiner Füllmich" gelesen, als er vor rund 2 Monate mit einer RIESENGROßEN Sammelklage gegen Herrn Prof. Drosten persönlich vorgehen wollte und es auch getan hat. Natürlich wurde er bei seinem Vorhaben ebenfalls finanziell unterstützt
Der einstimmige O-Ton in den Kommentaren war sinngemäß: "Danke, Sie geben uns Hoffnung" und das finde ich lässt doch tief blicken.
ich glaube in einer Zeit, in der Menschen den Glauben an den lieben Gott zunehmend verlieren, suchen sie sich Alternativen und finden einfach Antworten in genau so etwas, weil sich dieses Phänomen ja so vielen Gesellschaftsschichten durchzieht.
Das macht einen wirklich nachdenklich, denn ich dachte zumindest die Deutschen haben aus der Geschichte gelernt, aber der Mensch ist doch einfach schwach und will teilweise auch manipuliert werden.

In meinem direkten Umfeld hat, abgesehen von Home Office, zwischenzeitliche Kurzarbeit, weniger Restaurantbesuchen, usw. keiner unmittelbar unter Corona gelitten.
Also Jobverlust, selbst erkrankt, Todesfälle, etc.. sowas was einen wirklich erstmal aus der Bahn werfen kann.
Ich selbst will mich auch nicht beschweren, dafür habe ich zu viele Menschen gesehen oder kennengelernt, die vom Schicksal auf deutsch gesagt gef*ckt wurden (unabhängig von Corona).

MMMatze
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Beitrag von MMMatze »

Auch ich bin froh, dass ich in meinem persönlichen Umfeld zwar bisher diverse "Fälle " hatte, aber zum Glück bisher eher harmlos Geschmacksverlust, falsch positiv getestet, bis zu keine Symptome ist da bisher, toi toi toi die Bandbreite.
Aber ich bin eher vorsichtig. Manche sagen übertrieben vorsichtig, manche sagen hysterisch, damit kann ich gut leben. Ich habe einfach meine sozialen Kontakte so weit wie möglich runter gefahren, was nicht leicht ist und erst recht nicht schön.

Der Egoismus der "Anderen" ist auch für mich das Hauptproblem. Wenn sie sich nur selbst gefährden würden, wär es mir völlig egal, sorry, aber sie gefährden eben auch alle Anderen.

Ich erinnere mich an die Worte des Bundespräsidenten Herrn Steinmeier, der im Frühjahr 2020 die Hoffnung geäußert hatte, dass der Egoismus durch die Pandemie zurück gehen möge, ich glaube das Gegenteil ist der Fall.

Ich hoffe für uns alle, dass wir bald ein Licht am Ende des Tunnels sehen können, und dass wir doch ein paar positive Lehren für uns aus dieser Zeit herausziehen können.

Genuasd
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Beitrag von Genuasd »

Der Egoismus kam offen zum Vorschein, ob er zugenommen hat, weiß ich nicht.
Ich vermute, der hat nur tief geschlummert.... jeder ist sich dann doch selbst am nächsten.

Licht sieht man nur ganz leicht.
Dass es bereits jetzt einen wirksamen (davon ist jetzt mal schwer auszugehen) Impfstoff gibt, ist ja schon ein kleines Wunder.
Das wird halt alles noch etwas dauern, aber gerade die Erfahrung aus 2020 wird uns in den wärmeren Monaten in Europa weiterbringen, sofern die Mutationen nicht nochmal alles durcheinander wirbeln.
Ich bin sicher, dass wir bereits ab März/April in Europa wieder deutlich angenehmere Verhältnisse haben werden.

In Kolumbien dagegen weiß ich nicht so recht wie es weitergeht, ich glaube gerade die Politik hofft und betet einfach nur, dass irgendwie ein richtiges Wunder geschieht. Eine wirkliche Strategie kann ich nicht erkennen.
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Fusagasugeno
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Beitrag von Fusagasugeno »

Also die Zahlen in Fusa per heute: 266 Todesfälle seit Beginn. Davon 117 nur im Januar.
Die in dem Artikel viewtopic.php?p=87951#p87951 aufgeführten Zahlen bestätigen aber auch meine Vermutung dass die Todesfallzahlen wegen Covi ,zumindest in Fusa, zu hoch sind. Letztes Jahr im Januar 41 Todesfälle dieses Jahr 117 die alle in der Covi Statistik erscheinen. Von 2 Fällen weiss ich dass sie in der ersten Nacht im Spital an einem Herzschlag starben, aber denn Familien wurden gesagt Herzschlag wegen Covi. Hatten beide aber bei Einlieferung einige Stunden zuvor keine Symptome. Ein Maurer der gerade für mich Arbeitet konnte nur mit Anwalt erreichen dass er seine 86 Jährige Mutter wieder aus dem Spital holen konnte und sie nicht in die Covi Abteilung verlegt wurde. Originalaussage seines Hausarztes hol sie da raus sonst siehst du sie nie mehr. Das war vor 3 Monaten und sie leidet immer noch unter Atembeschwerden wie schon seit 10 Jahren.
Es ist erschreckend was alles getan wird um die Covi Todesfallprämie zu garnieren.
Eres feliz, eres Fusagasugeño :-)

Glboetrotter
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Beitrag von Glboetrotter »

@ Fusagas.... ja, in Kolumbien bekommen die wenigen Spitäler, welche Covid-Patienten haben, um die 35 Millionen Pesos je tote Person; ein Haufen Geld für ein Spital. Somit besteht ein grosser finanzieller Anzeiz für solche Fälle, mindestens um die Nennung als Covid-Toten. Und das soll die Angst und Sorge weiter in der Bevölkerung durch die News anheizen.
In anderen Ländern ist es auch so.

Das Spital bekommt nichts für den Herzinfarkt-Toten.
Noch Fragen?

Don-Pedrinio
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Beitrag von Don-Pedrinio »

Viele von uns die in Kolumbien leben, leben in Städten und da ist höchst wahrscheinlich ein generelles Verhalten anders als in ländlichen Gebieten

Ich war jetzt 8 Tage in Santander und Boyaca unterwegs.
Ich habe diese Region gewählt, damit ich in einer Tagesreise hin kam und Bogota nicht kreuzen musste, denn noch am 23. War eine weitere Entwicklung unsicher.
Es war schön zu sehen, dass etwa 95% aller Kolumbianer eine Maske tragen. Auch in noch so abgelegenen Winkeln.
Sobald es sehr touristisch wurde wie in Villa de Leyva z.B. sinkt dieser Prozentsatz gewaltig, vor allem wegen des durchreisenden Touristen.
Vor allem sind es Backpacker bei denen man nicht mal an den Armen tragend eine Maske erkennen kann. Generell wird man böse angeschaut, wenn die Maske etwas gar tief hängt, aber speziell angesprochen wurde man nie (oder andere die gar keine tragen). Allerdings wenn wir weit und breit alleine waren, trugen wir auch keine Maske.
Vor allem dann, wenn ich größere Fußmärsche machte, musste ich die Maske runter ziehen, damit ich mehr Luft hatte, denn die ganze herum Sitzerei hat meine Beweglichkeit eingeschränkt und in den ersten Tagen, war ich sehr schnell müde.
Generell wird geklagt, dass der aus bleibende Tourismus nagt. In vielen Hotels wurde das Personal massiv herunter gefahren. Manchmal waren wir die fast einzigen Gäste des Hotels.
In diesen ländlichen Gebieten war noch das Wochenende zuvor komplettes Toque de queda (Fr.15 Uhr bis Mo. 05 Uhr), da hatte ich Glück, erst am Montag 25. Los gefahren zu sein. Denn letzte Woche galt das Toque de queda nur abends ab 8, was mich denn auch nicht störte, da ich sehr früh aufstand und früh im Hotel war.
Am ersten Tag trug ich 12 Std. lang eine Maske mit Gummibändern. Am Abend hatte ich dermaßen schmerzen an den Ohren, dass ich froh war auch noch andere Produkte mit breiteren Stoffbändern mitgebracht zu haben. Am Ende denke ich, dass alle jene die Einwegmasken mit Gummibändern tragen, diese Maske bei weitem nicht den ganzen Tag über gestreift haben. Kann man unmöglich mehrere Tage a 12 Std. aushalten.
Überall gab es immer wieder Polizei Kontrollen, die speziell nur auf das Tragen der Maske achteten.
Aber auch überall gab es Karikaturen mit Sprüchen wie dieses hier, dass ich im Park von Curiti gefunden habe =
“Es mejor un encierro, que asistar un entierro”

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Genuasd
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Beitrag von Genuasd »

nun die Kurven der aktuellen Fälle / Neuinfektionen / Inzidenzwerte (und was es noch so an Parametern gibt) in Kolumbien und in Deutschland sinken wieder signifikant. Die Zahl der Todesfälle nur leicht.
Beide Länder hatten die Schrauben im Januar nochmal deutlich angezogen, aber gerade in Kolumbien trau ich dem Braten nicht, allein wegen der Brasilien Mutationen.
In Portugal ist schön zu sehen, wie schnell es gehen kann.
Dort war nun die Bundeswehr im Einsatz, auch wenn es wohl noch Privatkliniken mit Kapazitäten gibt, fehlt wohl einiges an Personal. Wie auch immer, ich finde es sehr gut, dass die Deutschland immer bereit war und ist zu helfen, das wurde vor 1 Jahr in Italien auch schon getan.
Auch wenn es die Portugiesen selbst vermasselt haben mit Lockerungen über Weihnachten; dort war man in Deutschland etwas vorsichtiger.

anuja
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Beitrag von anuja »

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit dem Thema IMPFEN noch nicht richtig beschäftigt habe.
Allerdings stoße ich immer öfter auf solche Aussagen:

"Die MRNA-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna sind noch gar nicht fertig. Sie befinden sich noch in der Studienphase. Bei dem einen geht diese Phase bis 31.12.2022 und bei dem anderen bis 31.12.2023. Die Menschen erkranken und sterben in großen Zahlen an diesen Impfstoffen, was allgemein totgeschwiegen und in den Mainstream-Medien/Sozialplattformen wegzensiert wird."

Ist da was Wahres dran?
Was für einen Stellenwert hat die Plattform: STIFTUNG CORONA AUSSCHUSS? ⇨ corona-ausschuss.de/

Würde mich sehr freuen, wenn der eine oder andere mir den richtigen Weg aufzeigen könnte.
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bastians
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Beitrag von bastians »

Die Aussagen sind in etwa auf demselben Level wie:

“Am 11.9.2001 ist gar kein Flugzeug ins Pentagon gestürzt"
"Die Mondlandung der Amerikaner war inzeniert"
"Es gibt eine jüdische Weltverschwörung"
"Bielefeld existiert gar nicht"
"Donald Trump ist ein durch und durch ehrlicher Mensch"

Einen Hinweis gibt auch eine google-Suche nach corona-ausschuss.de, insbesondere die ersten 10 Treffer...

anuja
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Beitrag von anuja »

@bastians

ok, verstanden. Danke für die Vergleiche.

Zu den oben erwähnten Testphasen von Pfizer/Biontech und Moderna kann wirklich keiner was sagen?

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Weltweit liegt die Wahrscheinlichkeit, eine Corona-Infektion zu überleben, zwischen 99,991 und 99,996%. Sterben tun hauptsächlich über 80-jährige, das fang ich gerade im Netz. Kann das jemand bestätigen?




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MMMatze
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Beitrag von MMMatze »

Was ich sagen kann ist, dass es in München bislang offiziell 52.385 nachgewiesene Infektionen gab, davon gelten 49 768 als "genesen" und 1 010 sind am oder mit dem Virus verstorben. Diese Zahl wiederum beinhaltet 621 Menschen über 80 und 333 zwischen 60 und 80 und 46 bis zu 60 Jahren. Quelle ist das Gesundheitsamt der Stadt München.

Diese Statistik sagt jedoch überhaupt nichts aus bezüglich Vorerkrankungen etc. Genauso wenig wie die Zahl der Genesenen bedeutet, dass diese Menschen wieder völlig gesund sind, sie sind halt nicht mehr Corona- positiv. Aber über Langzeitfolgen ist bisher 1 Jahr später immer noch sehr wenig fundiert belegt.
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Beim stöbern im Netz bin ich über folgende Studie "Menschen überschätzen Risiko einer Covid-19-Erkrankung, berücksichtigen aber individuelle Risikofaktoren" gestolpert. Ich werde mir es mal in Ruhe durchlesen. Auf den ersten Blick glaube ich nicht, dass es sich um Text von Verschwörungstheoretikern handelt.

Wen es interessiert: => tinyurl.com/y6ka7d3l

Einer der vier Autoren ist: Ralph Hertwig, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

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