Chiquis,
Du argumentierst m. E. voellig korrekt und logisch!
Kann/muss Dir in diesem Faden(hab alle Deine Beitraege zu diesem Thema gelesen) nur beipflichten! Auch was makopp5 betrifft. Doch dazu moechte ich mich aus verstaendlichen Gruenden hier nicht weiter zu aeussern. M.E. hast Du nachvollziehbar, klar und deutlich Deine Meinung geaeussert und das finde ich total OK und so sollte auch eine sachliche, fundierte Diskussion stattfinden koennen!
Hoffentlich bin ich nun mit meiner Aeusserung nun nicht zu weit gegangen , denn das waere in keinster Weise von mir beabsichtigt.
Moin chiquis,
verstaendlicherweise moechte ich mir mit weitergehenden Aeusserungen hier keine "unnoetigen Probleme" einhandeln oder allzuweit vom Thema abschweifen! Es handelt sich schlicht und ergreifend um das staendig sich hier wiederholende Problem mit der Argumentation eines Users (den Namen nenne ich nicht, sollte Dir allerdings bekannt sein)!
Ich denke, zumindest jetzt wirst Du verstehen, was ich zuvor meinte.
Chao albi
Kritik ist erwünscht, aber keine Märchen, aus mangelnder Kompentenz entsprungen. Ein gewisses Niveau ist auch nie falsch, aber wenn Dir das abgeht und Dich hier sowieso alles nervt: Hurrrraaaaa... die Kolumbianer werden eine Party geben, wenn Du Deine Ausreise bekannt gibst.
Saludos, William
Das Thema zeigt deutlich wie himmelweit doch die Meinungen ueber die selbe Sache auseinander gehen. Mag aber auch gerade daran liegen, dass bei diesem speziellen Thema doch die persoenlichen Aspekte vorrangig sind. Diese sind nun einmal bei jedem verschieden und der Rest der Meinung/Beurteilung wird dann durch eine entsprechend "gefaerbte Brille" gefiltert bzw. entsprechend stark relativiert.
So ist es doch nur allzu logisch, dass ein Rueckwanderer Kolumbien insgesamt wesentlich pessimistischer beurteilt, als jemand, der in Kolumbien lebt und der beabsichtigt auch weiterhin in Kolumbien zu leben, um z.B. dort gute Geschaefte taetigen zu koennen.
Das hat auch mit der Zeit tun. Erst ist alles ganz toll, gutes Klima, schöne Frauen, nette Menschen, überall Musik und Leichtigkeit in der Luft, dann kommen Stück für Stück negative Erfahrungen, mit Behörden, mit Kriminellen, mit Unzuverlässigkeit etc.
Wenn man kann keinen Weg findet, damit umzugehen, ist irgendwann alles nur noch schlecht. Genau in dieser Phase befinde ich mich auch gerade, und hoffe, dass sie bei mir nicht ins negative umschlägt. Noch überwiegen für mich jedenfalls eindeutig die Vorteile.
ich war jetzt schon laenger nicht mehr online und habe einige zeit gebraucht, diesen thread zu lesen
war doch einiges los und zu einigen punkten moechte ich gerne etwas sagen:
@ carlo
zu punkt 3 denke ich schon, dass der EURO kein segen fuer europa ist
dafuer sind zuviele nationen in der gemeinschaft mit allesamt verschiedenen strukturen
die aktuellen nachrichten der schuldenkrise wird sich verstaerken
das ende des EURO ist eigentlich nicht mehr abzuwenden. nur eine frage der zeit
das wird extreme probleme in der eurozone mit sich bringen und soziale konflike verstaerken
in dieser phase will ich nicht 100 % in deutschland integriert sein
und
auch meine freundin hat in deutschland noch nie ,,fremdenfeindliche,, konflikte bei behoerdengaenge gehabt.
von einer diskriminierung koennen wir da nicht sprechen. aber es gibt ja auch genuegend andere beispiele, wo es
vorkommen soll. koennen nur von uns sprechen.
@ dolfi
auch ich musste leider feststellen, dass auslaender/touristen bei eintrittspreisen schlechte karten haben
auch ich musste bei einem besuch in san agustin m e h r an eintrittsgeld zahlen, weil i c h auslaender war.
meine freundin NEIN, weil sie kolumbianierin ist, obwohl sie in deutschland lebt
ich kann mich erinnern, dass ich damals sehr sehr aufgebracht war und das nicht verstanden habe.
unseren einheimischen freunden war das auch nicht nachvollziehbar und haben sich dafuer geschaemt.
abschliessend muss dann jeder fuer sich selber ausmachen, JA oder NEIN fuer ein staendiges leben in kolumbien.
wie schon erwaehnt
diese fragen stellt sich meine freundin und ich auch
die zeit wird kommen
im moment bevorzuge ich die variante (vorallem bei den wetternachrichten aus deutschland) 6 monate D und 6 monate COL
Wenn jemand nach Davos oder Arosa in der Schweiz zu Skilaufen fährt, bezahlt er auch eine Kurtaxe, das ist nichts anderes als eine Steuer für jemand, der nicht aus dem Dorf kommt. Das gibt es auch in der Schweiz. Einheimischen Tarif etc. nicht nur in Kolumbien. Nur wenden sie es in Kolumbien vielleicht ein wenig anders an.
Chévere
Wer kämpft der kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
vollkommen richtig!
Ausserdem wird in Deutschland bei Erhebung der Kurabgabe keinerlei Unterschied zwischen Deutschen und den Urlaubern anderer Nationalitaet, welche sich in dem abgabepflichtigen Ort aufhalten, gemacht.
Carlo
es wird in einem Gesetz festgelegt, wieviel der Eintritt kostet in die Nationalparke. Genau das wird berechnet, oder?
Ein Tourist hat im Durchschnitt ein hoeheres durchschnittliches Einkommen als ein Kolumbianer. Deshalb hat er auch ein durchschnittlich Zahlungsmoeglichkeit. Der Unterhalt von Parks ist teuer, deshalb benoetigt es Geld, um die Biodiversitaet in Kolumbien zu Schuetzen.
makopp5,
genau das ist eine bewusst gewollte Ungleichbehandlung/Diskriminierung von Auslaendern in Kolumbien, die es in Deutschland/Europa in der Form nicht gibt!
Carlo
wenn der Eintritt z.B. 20 US$ kostet und der kolumbianische Staat seinen Buergern einen Zuschuss von z.B. 10US$ geben moechte, da ein durchschnittliches kolumbianisches Einkommen deutlich niedriger ist als das eines Deutschen/Europaer. Warum sollte der kolumbianische Staat einen touristen aus Europa/Deutschland bezuschussen? Dieser hat im Schnitt ein viel hoeheres Einkommen.
makopp5,
kannst Du vielleicht die Quellen der von Dir hier erwaehnten Subventionen seitens des kolumbianischen Staates fuer kolumbianische Buerger bei der Eintrittspreisgestaltung z.B. in den Tayrona-Nationalpark nennen? Danke!