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Das Netz der Drogenmafia in Medellín

Verfasst: Mi 17. Feb 2010, 18:18
von Eisbaer
Alles begann mit Drogenboss Pablo Escobar. Dann kam das Medellín-Kartell. Und heute unterhält die Oficina de Envigado ein mächtiges kriminelles Netzwerk mit weitreichenden Verbindungen zur Geschäftswelt, und der kolumbianischen Regierung ist es bisher nicht gelungen, dieses zu zerschlagen. Das Problem sind nicht mehr nur die kriminellen Machenschaften der Organisation, sondern das gigantische Wirtschaftssystem, das sich um die Oficina herum entwickelt hat.
Quetzal schreibt:Medellín und Neapel liegen tausende Kilometer voneinander entfernt: Medellín, in Südamerika, Neapel in Europa. Erstere, eine noch junge Stadt, die andere, mehr als tausend Jahre alt. Medellín liegt inmitten der Berge, Neapel am offenen Meer. Dennoch gleichen sie sich. Beides sind pulsierende Industriestädte, in denen allerdings auch die Kriminalität boomt. In beiden Städten ziehen Jugendliche von klein auf mit der Browning im Hosenbund durch die Straßen. Sie erpressen, mischen bei großen Geschäften mit, kaufen Politiker und begleichen Blutschuld mit brutaler Gewalt. Von Kugeln durchsiebte Leichen. Tote, die Spuren von Folter aufweisen. Ausgelöschte Familien. Bedrohte Richter. Korrupte Beamte, die den Mafiabossen Gefälligkeiten erweisen. ... » hier geht es weiter «
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