@Genusad
Du hast recht, muss mich erst an das Schreiben in einem Forum gewöhnen und sollte mich konkreter ausdrücken und nicht zu viel "umschreiben"
Was ich meine :
Klar soll man sich nie abzocken lassen, bin selber sparsam veranlagt

Aber ich finde es gilt immer die Verhältnismäßigkeit und ich denke auch: als Gast sollte man sich stets gut und freundlich verhalten, wenn immer es geht.
Bin kein Kolumbien Experte wie Residenten aber habe auch schon (zusammengefasst) Jährchen dort verbracht.
Bin beruflich (zu) viel unterwegs und kann ganz gut mit manchen (Welt-)Regionen vergleichen.
Abzocker sind die Kolumbianer in diesem Vergleich auf GAR keinen Fall, in den nicht touristischen
Regionen (a la Renatos Reisen)) eher genau das Gegenteil davon, herzlich, freundlich und positiv.
Daher ist es aus meiner Sicht wirklich krank bis ins Mark sich in einer Situation in der man --nach Inländersicht-- im Unrecht ist und es um Centbeträge geht, sich auf solche Verhandlungen einzulassen, wie dereinst Kollege Wittboii .
Warum ? weil es uns allen schadet. Anders als unten am Rio de la Plata sind wohl fast alle von uns in COL sofort am Phänotyp zu erkennen, als non - Colombian. Und ich empfinde es oft an der Küste oder im Lleras (den ich auch nicht mag) etc.. so, das wir damit automatisch in der Einordnung Gringo gelandet sind. Was jetzt nicht unbedingt ein Prädikat ist.
Auch die Inländertouris dort denken sich bei diesem Typus: was ist das für einer? Sucht er Pulver oder ne Begleitung...
(jeder soll machen was er will !, aber es hat einen Effekt wie man uns hier sieht: durch unser Verhalten)
Durch die Aktion des Themenstarters wurde eine negative Sicht bei vielen Beteiligten sicher bestätigt, wohl kaum verbessert.
Damit zum Thema meines letzen Absatzes oben :
nochmal @ Genuasd
>> Ich meinte, ob nun nach (während) dieser "Corona"Sonderzeit die Kriminalität wieder zunimmt <<
habe da schon die eine oder andere Befürchtung gehört.
Trotz meiner Zuneigung zu Kolumbien ist es ja leider Fakt, das hier etwas Russisch Roulette immer dabei ist.
Und es ist wohl auch Tatsache, das leider dabei einige wenige auf Leute auf Nicht Kolumbianer ausgerichtet sind.
(trifft natürlich nur auch die Gegenden zu, wo viele Nicht Kolumbianer auftauchen)
Ich kam beim Lesen dieser Story darauf, weil besagtes Verhalten aus meiner Sicht massiv dazu beiträgt,
das die Beliebtheit des "Gringos" nicht steigt und sogar manche COLnos denken, geschieht "so einem" zu Recht.
Als Osteuropa Kenner versichere ich euch , einen verdorbenen Ruf baut man nicht leicht wieder auf, wenn überhaupt.
Letzter Gedankensprung :
Venezuela war noch in der 90ern ein ähnliches Paradies.
Heute kämen "wir" wohl vom Busbahnhof noch geschätzte drei Ecken weit

Daher wünsche ich mir Gutes für Kolumbien und will positiv beitragen.
In 20 Jahren ist Rentner in einer westeurop. Metropole vielleicht keine wirklich schöne Perspektive mehr.
Libertad y Orden... dann fraglich
Wer weiss es ...