Kolumbienforum

Hallo,

ich spiele stark mit den Gedanken nach Kolumbien auszuwandern.

Bin Maschinenbauingenieur und habe privat viel mit Bitcoin zu tun. Wohne in Berlin, und wollte mir hier eigentlich noch eine Wohnung kaufen, bzw. ein Haus, musste dann aber schnell feststellen, dass ich mit 2 Millionen Euro nicht weit komme.

Wie viel braucht man denn wirklich, um gut in Medellin oder Bogota leben zu können, ich brauche jetzt kein Porsche vor der Tür, ich dachte mir, ich kaufe mir für ca. 400k ein schönes Haus, leg 1,5 Millionen in Aktien an und lebe von den Dividende und müsste dann nicht mehr arbeiten gehen.
Sicher würde ich auch irgendwann wieder arbeiten, dann aber remote für eine us Firma oder so.
Hier in Berlin bekomme ich für mein Geld in der Stadt kein Haus und sonst halt nur eine schöne Penthousewohnung(in Berlin findet man aber auch echt nicht leicht was schönes, die Immobilien in Medellin oder Bogota sind viel schöner), müsste dann aber weiterhin arbeiten gehen. Bin in einer Führungsposition und ist ziemlich stressig.
Zudem hätte ich auch gerne irgendwann eine Familie, hier in Deutschland findet man als 175cm großer Mann nur schwer eine schöne Frau, und unterm Wert möchte ich mich auch nicht verkaufen ^^ Frauen aus Südamerika stehen total auf mich, sehe nicht schlecht aus^^, blond, grüne Augen haha.

Wie gefährlich ist es denn wirklich in einer Großstadt, es gibt Gegenden mit vielen teuren Häuser, gibt es da viele Einbrüche?
Wie sieht es mit den Gesetzen aus, gibt es viel Bestechung? Sprich ohne kommt man nicht weit?
Wie sind die Immobilien, gibt es da viele Vorlagen? Viele Baumängel? Ist da was bekannt?

Und zu den Städten, Bogota interessant, weil Hauptstadt, ist dort die Luftqualität wirklich so schlecht? Habe ich gelesen.
Medellin soll einer der besten Städte sein zum investieren in Immobilien, aber ich schrecke etwas zurück wegen den ganzen Stories über ermordeten Touristen.

Würde mich über eure Gedanken freuen

Schöne Grüße,
David

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Lese zur Immobilie im oberen Preissegment bitte diese Beiträge. Daraus kannst Du einiges an Information erhalten.
Darf ich fragen, was Dich nach Kolumbien zieht? Doch nicht etwa nur die Frauen aus Südamerika.

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Die Menschen, ganz andere Mentalität, Deutsche, gerade Berliner, unfreundlich, schlecht gelaunt, kalt. So was habe ich in Kolumbien noch nicht erlebt.
Klima, Natur, bin ein fan von dem Regenwald im Osten und Teile der Anden, war schon mehrmals wochenlang in Bolivien und Peru in den Anden unterwegs. Und auch so viel Südamerika.
Meine erste Wahl ging jetzt an Kolumbien, weil ich dort paar Freunde habe und wie gesagt, Medellin eine super Stadt ist um Immobilien zu kaufen

Bevor man eine Immobilie kauft, wohnt man monatelang im Land, um zu sehen und spüren, ob es einem auch gefällt, und um mehr Städte und Regionen besser kennen zu lernen.

Medellin ist für Sextouristen gefährlich geworden.

Der eine bevorzugt das kühle Bogota, der andere Medellin, der nächste will am Meer wohnen, der andere leicht ländlich in der Kaffeezone und der Anenteurer in den Llanos oder Amazonas.

Hi David. Ich kann dir auch nur wärmstens empfehlen zuerst ein halbes Jahr oder länger mal in Kolumbien zu leben. Dinge, die dir jetzt sympatisch erscheinen an der anderen Kultur können im Alltag auch sehr mühsam werden, grad wenn du mit Behörden, Arbeitern, Versicherungen etc. zu tun hast. Zum Beispiel in der Kommunikation hätte ich glaubich manchmal lieber einen unfreundlichen Berliner, der mir sagt, was Sache ist, anstatt monatelangen oberflächlichen email-verkehr, wo um den heissen Brei geredet wird, weil so direkt zu unfreundlich wäre. Es hat alles seine Vor- und Nachteile

zu Bogota und der Luftqualität... ja richtig die ist nicht gut und vor allem dünn, kann nicht jeder mit um.
Jeder fährt mit seinem umgebauten Rasenmäher durch die Gegend, was eben auch den Geräuschpegel nach oben peitschen lässt.
Noch wichtiger als in Deutschland gilt bei Immobilien: Lage, Lage, Lage.
Ich selbst würde in der Stadt nichts kaufen, eher was außerhalb. Aber Geschmackssache.

Ich rate dir nicht nach Kolumbien zuziehen.Es sind doch in vielen Fällen romantische Träume, die sich später nicht mit den Erwartungen decken und häßlich verpuffen.

Hättest du Pläne mit einer kolumbianischen Ehefrau oder ein seriöses Jobangebot, das dir auch zu einem Tapetenwechsel verhilft, würde ich es noch verstehen. Aber du hast ja schon gezeigt, dass du dir die Migration zurecht und den Schritt mutig reden musst, indem du Deutschland und Berliner in einm negativen Kontext heranziehen musst. Wahrscheinlich werden es von Tag zu Tag immer mehr Negativargumente - vom Land und Menschen selbst, worauf es ja ankommt, nix, außer Regenwald. Deine Motive: Hauskauf; Investieren; Nur 1,75; Alles stressig; Lebe doch besser dort, wo dir deine durch Gott gegebenen Möglichkeiten die Lebensqualität erhöhen, nicht halbieren.

Zu „Latinas stehen auf mich“ ist reine Verhaltensbiologie. Das ergibt sich immer, wenn man nach möglicher gesicherter Zukunft aussieht. Ich glaube nicht, dass Narcos, die aus der Gosse kamen, sonst Schönheitsmodelle als Partnerin bekämen. Für ein hohes Gehalt würde ich in dieser Welt auch eine Human-Ehefrau für meinen Hund finden.

Aber zurück zu deinem Abenteuerdrang. Ich weiß - du warst schon überall in Südamerika, und kennst deswegen dort alles. Nichts ist dir dort mehr Fremd oder würde dich noch wundern. Weil Freunde vorhanden sind, ist man jetzt auch einer von dort, mit den gleichen Erfahrungen eines Aufgewachsensein in Lateinamerika. Aber wie du hier mit Zahlen rumwirfst, würdest du doch vielleicht eher wie der Gringo enden, der seine eigenen Mörder zu seiner Party eingeladen hat - wer sich noch erinnert.

Geh tief in dir. Analysiere die vielen Kulturen und Mentalitäten von dort, suche in diesen nach deckungsgleiche Eigenschaften in deiner Sozialisierung und sei am Ende ehrlich zu dir selbst - das ist mein Rat für dich. Ein weiterer: Wenn dein Ausflugsdampfer schon volle Fahrt aufgenommen hat und du das Steuerrad abmontiert hast - wohne doch mal für 6 Monate ganz normal in einem Estrato 2 oder 3, ohne Mauern und Luxus. Lass dabei das reale Leben und Geschehen deiner Umgebung auf dich wirken und inhaliere es tief. Gefällt es dir dann wirklich, weil Leben außerhalb der Comfort-Bubble für dich aus dem sicheren Berlin mit hohem Wohlstand auch qulitativ ansprechend ist, dann warum nicht?

Hallo David

Also ich bin eigentlich der selben Meinung wie meine Vorredner. Auch wenn du die Kultur und Gegebenheiten Lateinamerikas etwas kennst, und dort auch Freunde hast, heisst das noch lange nicht das dir auch das Leben dort gefallen wird.
Kannst du gut Spanisch? Meiner Meinung nach Grundvoraussetzung ....

Ich kann deine Überlegungen nachvollziehen, bin selbst 35, seit ich 16 bin arbeite ich 150%, heute bin ich Architektin & Projektleiterin mit Teamführungsaufgaben und Geschäftsleitungsmitglied, habe einen sehr stressigen Alltag. Auch ich habe den Plan eines Tages nach COL auszuwandern - mein Mann ist Barranquillero - den Stress, leben für die Arbeit und den ganzen Ballast hinter mir zu lassen. Arbeiten als "Hobby" mit Freude und Motivation in meinem Berufsfeld in COL ist der Plan, ja klar .... aber nicht sofort, sind seit Jahren am vorbereiten und planen.
Haben aber auch nicht deine Investitionskraft (p.s. kannst du mich ins Bitcoingeschäft einführen? )

Reise seit 12 Jahren jährlich nach Kolumbien (min. 1-2 Monate), meistens Estrato 2-3. Lebte auch mal 6 Monate in der Region um Cali, Estrato 3, mit Homeofficearbeit um die Finanzierung der laufenden Kosten in CH sicherzustellen. Das ist doch nochmal eine andere Nummer als "nur lange Ferien".
Heute leben wir wenn wir in Kolumbien sind im Estrato 1, in unserem eigenen Haus (im Verhältnis zu den anderen Häusern natürlich sehr luxuriös - CH-Standard würde ich behaupten) nahe Barranquilla.
Wollen wir mal in den Norden in die höheren Estratos, klar, evtl., warum nicht, evtl. mit Kindern vielleicht irgendwann besser? keine Ahnung ... aber jeder Estrato hat seine Pro und Kontras, deshalb werden wir auch nie aus dem Estrato 1 komplett raus sein. Wird eh auch in den nächsten Jahren irgendwann zu Estrato 2-3 werden.

Das nur so zu meiner persönlichen Erfahrung. Also nimm dir eine Auszeit, wohne zur Probe einige Monate vor Ort und schau ob es dir wirklich zusagt. Vielleicht probierst du ja noch andere Städte aus, Kolumbien hat viel zu bieten.
Medellin ist ja im Moment ein "heisses Pflaster" für Ausländer, vorallem wenn man die Kultur, Denkweisen, Erfahrungen und Hintergründe nicht immer ganz versteht. Jetzt nicht auf dich bezogen, sondern im Allgemeinen.

Saludos y buen fin de semana a todos

@Zacarias

Finde dein Kommentar ziemlich unangebracht, zu viel interpretiert. Man sollte vorher vielleicht nachfragen, bevor man ein vorschnelles Urteil fällt.

Wo soll ich anfangen ^^

Was die Lebensqulität betrifft, man gewichtet die Faktoren doch persönlich anders. Die Lebensqualität ist doch in Kolumbien je nach Gegend sehr unterschiedlich.
Da verstehe ich deinen Rat nicht ganz, dass ich ein Leben dort ohne Luxus leben sollte, warum sollte ich das tun? Um mir der Armut bewusst zu werden? Und warum sollte ich das wiederum tun? Wenn ich nach Kolumbien ziehen sollte, lass mich doch in eine gehobener Vorstadt ziehen o.Ä.

Die Zahlen dienen dazu, meine Situation besser zu verstehen. Spricht da der Neid, oder warum dieses Kommentar?

Meine Motive sind sicher nicht Hauskauf oder Investieren. Es geht in erster Linie um das Land an sich, dass Medellin gute Möglichkeiten bietet Immobilien zu kaufen, macht die Stadt an sich dann nochmal interessanter.

Motiv ist ein entspannteres Leben in einem Land das nicht zur westlichen Welt gehört. Besseres Klima, freundlichere Menschen, nicht so hektisch. Das muss ja nicht für immer sein. Das schöne an Geld ist, dass man viel mehr Möglichkeiten hat, als wenn man kein Geld hat, kann doch jederzeit zurück, oder woanders hin, Florida zum Beispiel.
Ich kenn ein Manager aus den USA, der hat sich eine Range in Australien gekauft und lebt dort nun ein ruhiges Leben.

Verhaltensbiologie? Hat damit wenig zu tun. Ist doch kein Geheimnis, dass sich Gegensätze anziehen. DIe chinesise Frau aus sehr gutem Haus finde mich ja auch attraktiv, und die hat sicher kein Bedarf nach mehr Sicherheit. Beispiel aus der Vergangenkei

Was die anderen Kommentare betrifft
Klar, ich würde vorher erstmal hinziehen und für einige Monate etwas mieten, bevor ich was kaufe.



@crista

Danke für dein Kommentar.

Sí, por supuesto, hablo español con fluidez. No me atrevería a ir a Colombia sólo con el inglés ^^.

Wenigstens ein Mensch der mich etwas zu verstehen scheint.
Bin ja auch noch recht jung. Aber ich will so keine 10 Jahre mehr weiter machen, warum auch, wenn man nicht muss.
Ich zum Beispiel arbeite ca 50 Stunden im Büro, und ca. 30 Stunden an meine Investments pro Woche. Dann noch 6 Tage die Woche Sport und das wars, und das seit paar Jahren.

Ich schau mal.

Ich finde, dass muss auch nicht alles endgültig sein, einfach mal hin und dort leben und dann sehen, das waren oben erstmal Ideen die ich in den Raum geworfen habe.
Cartagena soll ja auch schön sein, habe ich gehört. Meine Freunde wohnen in Manizales und Armenia, dort würde ich auch mal vorbei schauen usw.

PS: In Kryptowährungen zu investieren ist immer so eine Sache, ich wollte damit schnelles Geld machen, hat geklappt, sobald ich mal alles verkauft habe, sind es sicher weitaus mehr als die oben genannte Summe, aber man muss da echt aufpassen. Müsste man je nach deiner Anlagestrategie bewerten was Sinn ergibt.

„[...]Was die Lebensqulität betrifft, man gewichtet die Faktoren doch persönlich anders[...]“ - genau, du aber falsch. Du sollst dort nicht als Askese Beispiel machen. Lebensqualität ist nicht = $$$. Lebensqualität ist dort ganz besonders Freiheit und das Recht auf Unversertheit. Beides ist dort sehr limitiert Dies häufig in einer Art und Weise, bei denen man in D für gewöhnlich die Polizei dazu ruft. Hat man dort Investiert und ist vom nicht vorhandenen Unrechtsbewusstsein vieler enttäuscht, kann man erst weg, wenn's Häusle wieder verkauft ist.

Unbestritten hast du einen besonderen Way of Life, welcher definitiv Aufmerksamkeit auf andere ziehen wird. Nachbarn in deiner Umgebung, werden schon wissen, was du morgen zu Essen haben wirst, bevor du es wissen wirst. Viele werden über dich bescheid wissen, obwohl du sie nicht kennst. Es gibt dort etwas, das "parar bolas" heißt. Das tun viele, um nichts zu verpassen. Erst recht nicht bei einem Ausländer, der von Natur aus Geld haben muss - auch wenn er keines hat. Mit Zahlen um dich zu werfen, das wirst du auch in Kolumbien machen. Du bist ein Macher - die sind nicht kleinlaut. Da kann Mann mal weibliche Freundlichkeit als "Sie steht auf mich" verstehen.

„[...]Motiv ist ein entspannteres Leben in einem Land das nicht zur westlichen Welt gehört.[...]“ Mag sein, dass Kolumbien für dich soweit westlich liegt, das es im Osten wieder rauskommt. Du meinst wohl, es ist keine Leistungsdruckgesellschaft, wie die deutsche - westlich ist es schon. Entspannt ist auf jeden Fall die Erwartung eines "Kunde ist König" Europaer, wenn durch ,,Si no voy mañana, voy despues de mañana" oder ,,negro con hambre no trabaja, lleno menos" seine Vorstellungen nicht umgesetzt werden.

Mein Rat, wenn keine notwendige Bindung zu Kolumbien besteht - ein Investoren Visa in Florida. In Variante A nur 1.800.000 $ mit Schaffung von mindestens 10 Arbeitsplätzen oder in B ein Invest über 800.000 $ für ein EAD in einer Arbeitsplatz schwachen Region. Da bekommst du mehr für dein Geld und bist mit 250$, Ida y Vuelta, ruckzuck in Kolumbien, dank Spirit Airlines. Ich findes es richtig mehr Risiken aufzuzeigen, als Vorzüge. Besonders, wenn es viele Risiken gibt. Das ist nicht persönlich oder böse gemeint. Schon garnicht neidisch.

Tipp: Ocala ist im Kommen.

Entscheidend dürfte sein, wie man mit der Mentalität der Kolumbinaer (duaerhaft) zurecht kommt. Im alltäglichen Umgang sind sie viel freundlicher als die Deutschen. Ich genieße es immer wieder, in Medellín in ein Geschäft zu gehen und etwas zu kaufen, man kümmert sich wirklich um den Kunden und ist freundlich. Andererseits kann man sich nicht unbedingt auf die Leute verlassen, das ist in Deutschland besser. Kolumbianer sind kreativ und haben Unterehmergeist, aber auch oft übertrieben individualistisch.

Als hellhäutiger Blonder stichst du natürlich überall hervor und wirst als Fremder erkannt, was natürlich auch eine Gefährdung mit sich bringt.

Die Preise sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Habe mir früher immer Schuhe und Kleidung gekauft, lohnt sich eigentlich nicht mehr (zumindest bei besseren Sachen).

ich bin übrigens 1,77m groß und habe meine größe nie als Problem empfunden, weder in Deutschland noch in Kolumbien.

David, musste schmunzeln als ein Vorschreiber meinte, du bist ein Macher. Genau das wollte ich auch schreiben. Deshalb:

Mach dich nicht verrückt, einfach kommen und ausprobieren ein paar Monate.

Zur Wohnsituation würde ich dir eine Wohnung in einem edificio empfehlen mit 24/7 vigilancia. Später evtl. Kauf in einem condominio, falls Garten erwünscht. Oder edificio halt, in deinem Alter wohl besser.
Welche Stadt für dich passt musst du natürlich selber ausprobieren. Es gibt Berge und Meer, je höher desto kälter, klar. Bogota hat ca. 2600m, Medellin 1500m, das ist ein großer Unterschied temperaturtechnisch, genauso wie von Medellin zur Küste 0m.

Was mich etwas irritiert hat, waren deine Erklärungen über deine Finanzen. Du wirst selber so schlau sein das in Kolumbien nicht zu erwähnen. Ich weiß, es kann Spaß machen in der Disco die Mädels tanzen zu lassen, aber nein, besser nicht. Immer schön auf Understatement machen.

Auswandern, ja ist nicht einfach, ich sag immer Euros verdienen, Pesos ausgeben. Das erleichtert oft alles ungemein. Das scheint bei dir zu passen.
Man hat 3 + 3 Monate (Verlängerung) Zeit sich in Kolumbien pro Jahr aufzuhalten. Mir gefällt es in D auch, ich wechsle immer nahezu halb-halb. Über die Wintermonate in Kolumbien, Sommer D. Ich habe aber trotzdem eine Cedula.

Zu den Frauen. Viele viele Kolumbianerinnen sind sehr nett , trotzdem aufpassen, v. a. in Medellin geht es anscheinend rund, Ausländer zu betäuben, scheint neue Masche zu sein.
Mein Frau ist Kolumbianerin, könnte also klappen mit einer. Aber, mein bloß nicht, dass sie so nett bleiben, wie am Anfang Verstehst du cansona? So sind da doch einige nach ein paar Jahren, ist ganz normal, zumindest in Cali.

Grüße und auf gehts, Ticket schon gekauft? Auf was wartest du?

Hallo David

Sehr gut, das du Spanisch beherrscht, alles andere wäre fahrlässig meiner Meinung nach .... jajajja aber muss jeder selber wissen ....

Ja verstehen kann ich dich auf jedenfall ! Wir leben halt in D/CH/A in einer Leistungsgesellschaft, was gerade wenn man weltoffen ist und auch andere Kulturen und Lebensformen gesehen hat, einen schnell alles hinterfragen lässt.
Denke auch nicht das du deinen Lebensstil bewusst runterschrauben sollst ... einfach vorsichtig sein, no dar Papaya
Wie oben erwähnt, schlussendlich ist es ein individueller Entscheid, je nach persönlicher Abwägung der Vor- und Nachteile .... diesen Entscheid kann und sollte niemand für jemand anderen treffen.

Denke es gibt nicht mehr viel zu sagen, wie Chriska schreibt, geh rüber, probiers aus und sieh dir unterschiedliche Regionen an.

Wäre doch super wenn du uns auf dem laufenden halten würdest

Hallo co202425

Offen gestanden war mein erster Eindruck hier handelt es sich um einen verspäteten Aprilscherz Jedenfalls hast Du mich herzhaft zum lachen gebracht Dafür danke ich Dir ausdrücklich. Solltest Du Beratung brauchen in Richtung "wie man mit 2 Millionen in Deutschland doch weiterkommt..." biete ich Dir gerne meine Dienste an.

Meine Vorredner haben alles wesentliche gesagt. Nimm Dir ganz locker eine Auszeit von einem Jahr, lerne Land & Leute gründlich kennen und nimm Dir vor allem ... Zeit. Es sind ja gleich mehrere Grossprojekte. Haus kaufen, Frau fürs Leben & Familie gründen, Auswandern. Das muss man nicht überstürzen. Im Gegenteil. Mit 30 hat man das ganze Leben vor sich.

Eigentlich habe ich nur eine Frage: "Medellin soll einer der besten Städte sein zum investieren in Immobilien"...woher hast Du das denn ? Eine Immobilie zum leben, ja ok. Aber Investment ? Wenn es also Immobilien in Kolumbien sein sollen, dann würde ich zunächst einmal vor allem an die estratos 2-4 denken, da wo die Mittelschicht lebt. In jedem Fall ist Erfahrung und networking vor Ort wichtig. Das schöne Haus dass Du vermutlich vor Augen hast liegt in Reichenvierteln. Das ist als "Investment" viel schwieriger.

Viele Grüsse
Andre

In Bello wo meine Schwiegereltern leben, wird gebaut wie verrückt, überwiegend Hochhäuser mit Apartments.