The Economist dice que Gustavo Petro es el presidente más radical de la izquierda en Latinoamérica

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The Economist dice que Gustavo Petro es el presidente más radical de la izquierda en Latinoamérica

Beitrag von News Robot »

La prestigiosa revista británica The Economist hace un análisis de los gobiernos más reconocidos de Latinoamérica, y advierte que el giro político hacia la izquierda está desembocando un complejo panorama social y económico. En su más reciente artículo titulado Una advertencia para el mundo - izquierdistas latinoamericanos, ‘A warning to the world - Latin American left-wingers’, expone que los políticos latinoamericanos se encuentran entre los más izquierdistas del planeta. Y están asustando a los inversores.

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desertfox
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The Economist dice que Gustavo Petro es el presidente más radical de la izquierda en Latinoamérica

Beitrag von desertfox »

Zum "The Economist" ist der Artikel recht interessant... https://de.wikipedia.org/wiki/The_Economist

Hamid
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The Economist dice que Gustavo Petro es el presidente más radical de la izquierda en Latinoamérica

Beitrag von Hamid »

"Red+" zitiert den "Economist" - neutral wie ich finde - der uns ganz offen sein politisches Tagesgeschäft, nämlich die neo liberale Ausrichtung, in einem Artike nahe bringen will, in dem uns dieser vor Präsident Petro und weiteren "Linken" Staatsoberhäupte Lateinamerikas warnen möchte, deren gefährlichen Ambitionen und Amtshandlungen gingen wahrscheinlich ins Leere und hinterließen dadurch und noch anderswie ihre Länder in schlimmen Umständen zurück.

Womit der "Economist" natürlich selbst Anleger verunsichert und selbst zu Schlimmen Umständen in den Ländern über die er Prognosen abgibt beitragen kann. Denn sich selbsttreu im Sinne von Liberalismus: Ist der Rudermann eines Landes ein Linker, gibt er mir Nahrung, um bei meiner Zielgruppe und möglichst darüber hinaus Aufmerksamkeit zu generieren und kann meine Daseinsberechtigung festigen. Auch wenn mein Artikel nur m Konjunktiv vorhersagt!.

Kein Wort von "Sozialdemokrat" - denn ein Linker = Kommunist. Und was erschreckt mehr, wenn nicht das alte Gespenst aus der Mottenkiste "Kommunist" und nützt dem "The Ecinomist"?

Wikipedia hingegen notiert zu aller erst über den "Economist": ,,[...]Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite im Abschnitt „Neutralität“. Weitere Informationen erhältst du hier.[...]"

Es wäre besser, man ließt diesen Artikel selbst in der Originalquelle und bildet sich, je welchem Lager man zugehörig ist, seine eigene Meinung. Dieser ist dort länger, leider aber nur gegen eine Gebühr zugänglich.

Im besten Fall aber, bildet man sich objektiv eine eigene Meinung, in dem man tatsächliche Ereignisse bewertet und denkt sich dabei oder hinterher sein eigenes "Was wäre wenn". Lebt man aber in Kolumbien und / oder hat dort investiert, sollte man selbstverständlich auch Stimmungsmache mit in die Waagschale legen, um eine mögliche Richtung zu bekommen, wo es lang gehen könnte.

Also jetzt schlau wie vorher oder was :wac: ?
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Gustavo Petro quedó mal parado en ‘The Economist’: “Colombia claramente ha empeorado”

Beitrag von News Robot »

El mandatario fue atacado por el medio especializado debido a la disolución de su gabinete ministerial en abril y fue acusado de coquetear “con el extremo más radical de la izquierda”. El auge de los movimientos políticos de izquierda en América Latina ha definido las tres últimas décadas en la región. Múltiples estudios analizando este comportamiento han surgido durante ese lapso.

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Hamid
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The Economist dice que Gustavo Petro es el presidente más radical de la izquierda en Latinoamérica

Beitrag von Hamid »

Fein raus ist, wer einen Schuldigen ausmacht und ihn öffentlich bennen kann. Oder noch besser - alle vor ihn warnen darf!

Das tun wir Menschen in Krisen alle. Jeder auf seine Weise. Manche heftig und ohne nachzudenken, andere gezügelt mit einer Analyse. Wobei man eigentlich zugeben muss, dass wer von Schuld weiß, kann zwischen Gutem und Schlechtem unterscheiden. Doch warum handeln dann Menschen oft nicht nach dem Guten? Kann es sein, dass sich lieber zurücklehnen, anstatt eine Lösung zu suchen, einfacher ist?

Dreht es sich bei diesen Besserwissern um politische Gegner ist die Sache Glasklar: Man lehnt sich lieber zurück; Fährt dabei Desinformationskampagnen in denen negative Auswirkung auf das Land dem jetzigen Präsidenten zugeschoben werden - natürlich ohne den Bezug auf das Handeln aus der Zeit als sie Machthaber waren zu benennen; Und lässt den Präsident dazu noch alles andere, was so in der Welt geschieht und Auswikungen auf den Alltag Kolumbiens hat, auch noch ausbaden;

Zugute kommt jenen Reformgegnern und Stillstandsliebhabern, dass ein Wähler gerne noch zu Lebzeiten postitive Änderungen erleben will. In Wirklichkeit schon nach einem Jahr. Doch leider müssen die Wähler wie beim Kältekopfschmerz noch erst die schlechten Auswirkungen ertragen, während der Neugewählte seine Versprechen nicht halten kann, weil er nicht voran kommt. Aber auch hat er sich nicht getraut dem Wähler die Wahrheit direkt in das Gesicht zu sagen, dass das Wirken seiner Reformen lange auf sich warten lassen werden. Stattdessen hat er ihnen Durchhalteparolen zugeworfen, dass wenn wir wollen, zusammen alles schaffen können. Naja – und hierbei hat sich der Präsident selbstilusioniert. Er hat zu sehr an sein Volk und dessen Durchhaltefähigkeit geglaubt. Ein Schuß ins Knie, wie das ''Wir schaffen das''. Es wird immer die Müdigkeit des Volkes unterschätzt, wenn dessen Teil des Kreuzes am meisten wiegt.

Zu diesen politischen Gegnern gesellen sich obendrauf noch viele Experten, die über diverse Sprachrohre alles von der Couch kritisieren können und vermeindliche Lösungen in Form von Konstanten aufzeigen. Dass das Regieren aber mehr aus Variabeln bestehen, die erst zur Prozesslaufzeit deklariert werden können und ihren Inhalt während des Prozesses ändern können, spricht man als vermeindlicher Experte nicht an. Lieber tut man so, als wäre Regieren wie Kuchen backen und man müsse nur noch auf die Herdtemperatur achten.

Wenn also ein gegen fast allen Widerständen von der Mehrheit gewählter Präsident (und alle Wähler des Bündnisses wussten, dass er der einzige Präsidentschaftskandidat sein wird) nicht mehr regierungsfähig ist, weil einzelne seines Bündnisses ihre Meinungen zum Koalitionsvertrag geändert haben, wie auch in D zu sehen, soll dieser dann öffentlich die Vertrauensfrage stellen oder zurücktreten? Wobei man mit der Aussage, Kabinettsmitglieder seien nicht mit Reformpunkten einverstanden so tut, als würden diese das ganze verstehen, der Präsident aber nicht.

Wenn also ja und dieser besser zurücktreten soll - wem hilft es dann sofort? Was passiert nach solch einer Ankündigung im Land? Wer wäre die Übergangsregierung? Der Verlierer der Stichwahl? Das Millitär oder wieder Duque? Noch bessser – die Experten? Es können ja nur die Experten das Zepter übernehmen! Denn diese können das Regieren! Sogar locker von der Couch – ist es doch nur wie einen Kuchen zu backen und dabei die Temperatur zu beobachten.

Aber wer über 30 Jahre Studien zu Linken in Lateinamerika hat, der wird doch ganz bestimmt nicht die Magarine vergessen oder doch? Übersehen diese, dass Petro erst im ersten Amtsjahr ist und schon für Chavez oder Maduro oder Sonstigen verantwortlich ist? Warum schreiben diese Experten dann nicht auch, dass egal wer regiert, Kolumbien als eines der gefährlichstes Länder der Welt zu meiden ist? Weil man als CEO gepanzert fahren kann, aber alle anderen gesandten Mitarbeiter ein Abenteuer leben müssen? Ahh... ja, achsooo....! Gibt es keinen politischen Gegner und läuft der Markt liberal sollte man ja nicht das scheue Wild aufscheuchen – das Kapital!

Es ist doch offensichtlich. Keine Regierung bekommt die Kette auf den Zahnkranz. Die jetzige nicht, weil sie von außen, wie von innen heftig torpediert wird. Die davor und danach auch nicht, weil sie kein Interesse an wahren demokratischen Strukturen haben und einfach nur verwalten wollen, sodass ausländische Investoren grad noch so über die Zustände hinwegschauen können und müssen, um blos keine Marktanteile zu verlieren oder erst/noch welche zu bekommen.

Selbiges gilt auch für uns Residenten und Kolumbienfans: Solange unser Euro, CH Franken oder $ in Kolumbien eine sehr hohe Kaufkraft aufweist und wir im vermeindlichen Paradies verbleiben dürfen oder willkommen sind, akzeptieren auch wir einen Duque oder Uribe noch einmal, wenn diese eine Stabilität von vor 2019 für uns zurückbringen. Nur warum empfinden wir solch eine Stabilität in unseren Herkunftsländern als crazy und untragbar? Wissen wir was gut ist, handeln aber inkosistent? Die am allermeisten genannte Auskunft von willigen Auswanderern, um sich Mut anzutrinken und es sich trotz aller Schwierigkeiten zurecht zureden, ist die Unzufriedenheit im Herkunftsland. Sind manche sogar schizophren?

Dann mal her mit den Rezepten für Kolumbien, damit ausländische Residenten und das Investment zufrieden weiter gedeihen können und weiter mit dieser Berichterstattung guter "The Economist" , als wären Kolumbianern:innen nur zweitrangig in der ganzen Sache.

Dolfi
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The Economist dice que Gustavo Petro es el presidente más radical de la izquierda en Latinoamérica

Beitrag von Dolfi »

Stimme Hamid im wesentlichen zu. Kolumbien hat eine enormes Potential, dass aber nicht ausrechend genutzt wird, weil es zu viele Menschen gibt, denen ihre eigenen Interessen wichtiger sind als das Land. Ein Bekannter meiner Frau aus Medellín hat mir mal gesagt: Ohne die Korruption wären wir das reichste Land der Welt. Sicher übertrieben, aber nicht ganz falsch.

Ein bloßer Regierungswechsel alleine bewirkt wenig, sieht man etwa an Evo Morales in Bolivien. Da wurde einfach nur das korrupte Personal ausgetauscht, nach dem Motto: Jetzt sind wir mal dran.
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