Más de 44 mil colombianos migraron a España en primer trimestre de 2023

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News Robot
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Más de 44 mil colombianos migraron a España en primer trimestre de 2023

Beitrag von News Robot »

El Instituto Nacional de Estadística (INE) anunció que el número de extranjeros en España creció en 149.530 personas frente a la población de nacionalidad española que disminuyó en 12.614 personas. En este panorama, la población colombiana es de las principales con mayor presencia en ese país.

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El Colombiano
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Nico
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Más de 44 mil colombianos migraron a España en primer trimestre de 2023

Beitrag von Nico »

Die Einheimischen wollen weg, Ausländer kommen. Was für eine Welt!
Ausländerhass kenne ich in Kolumbien nicht, dennoch habe ich das Gefühl des Öfteren schräg angesehen zu werden.

Hamid
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Más de 44 mil colombianos migraron a España en primer trimestre de 2023

Beitrag von Hamid »

Es que a los Gring@s en Colombia les rinde la plata Nico, sowie auch dir. Deine Heimatwährung wirft in deinem Herkunftsland weniger ab, als in Kolumbien und mit den Auslands-Remesas können sich Kolumbianer:innen in ihrem Herkunftsland dann auch mehr leisten und investieren. Remesas sind eine Grundsäule des BIPs in solchen Ländern.

Ist keine Belehrung - ich weiß, du weißt das.

Es gibt dort vielleicht keinen Ausländerhass, wie in D, außer massig Vorurteile gegen Venezolaner:innen, dafür eine Menge an diskrimination untereiander zu Ethnien und Regionen. Da gibt es unzählige Myten übereinander, viel stärker als im deutschsprachigen Raum. Ist aber Menschlich - um sich aufzuwerten muss man andere abwerten.

LosAmantes
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Más de 44 mil colombianos migraron a España en primer trimestre de 2023

Beitrag von LosAmantes »

Die Migrationsbewegungen innerhalb Lateinamerikas lassen die Hoffnung zu, das sich dies in Laufe weniger Generationen auswachsen kann.
Sicherlich gibt es Verwerfungen und Leid auf beiden Seiten, ein Migrationsinferno Szenario sehe ich jedoch für diesen Kulturraum nicht.

Dieses erwarte ich in weiten Teilen Nordwesteuropas sobald man die Vollversorungspakete für jeden Interessierten nicht mehr finanzieren kann.
Substanzielle Regeln einer bestimmten Ideologie stellen es sicher, das Integration für eine solche Gruppe nur eine Phrase bleiben wird, bleiben kann.
Und wenn ich das richtig verstehe sind diese Grundregeln nicht einen Jota verhandelbar. Es gibt glaube ich ein Buch in dem steht es genau beschrieben.

Daher befürchte ich das am Euro-Horizont nur zwei Szenarien hieraus erwachsen können: Bosna/Kosovo 2.0 oder die Bierut/Benes Lösungsvariante.

Grund des Beitrags : Ich finde bei >jeder< Beurteilung der Situation in Kolumbien sollte man reflektieren auf welchem Weg sich Europa befindet.
Niemand kann bestreiten das Europa derzeit noch viele Vorteile hat für die man sehr dankbar sein sollte. Auch wir, noch jeweils halbjährlich ;)
Aber auf der Titanic war es auch sehr schön bis zum Aufprall und über Warner vor einem Untergang in Eis hätte man sicher süffisant gespottet.
Vorschlag zur Güte : Sich jetzt ganz genau merken wie man zum Thema Migration steht und dann mal in 10, 15 Jahren Faktencheck , hier & dort.

Dolfi
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Más de 44 mil colombianos migraron a España en primer trimestre de 2023

Beitrag von Dolfi »

Als ich 2005 das erste mal in Kolumbien war gab es für den Euro 3000 Pesos, heute sind es 5000. Wer Dollars oder € hat ist klar im Vorteil.

Hamid
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Más de 44 mil colombianos migraron a España en primer trimestre de 2023

Beitrag von Hamid »

,,[...]Die Migrationsbewegungen innerhalb Lateinamerikas lassen die Hoffnung zu, das sich dies in Laufe weniger Generationen auswachsen kann.[..]" - wenn das heißen soll, sie wird abnehmen, bin ich anderer Meinung.

Wie die USA, war auch Lateinamerika lange Zeit für sehr viele Menschen aus der ganzen Welt ein Einwanderungsland. Viele dieser Einwanderer aus Europa haben ihre Ursprungsnationalität beibehalten, sodass ihre Nachfahren diese auch haben.

Diese Nachfahren, aber auch Nicht-Nachfahren mit guten anerkannten Bildungsabschlüssen und Wohlstandssuchende jeglicher Bildungsherkunft, schaffen ihren Weg bis heute nach Europa. Wer mal in Google eingibt: Latinos / Colombianos en Bulgaria, Serbia, Turkia und noch weitere exotische Länder, wie die Phillipinen, der wird fündig. Der Sohn meiner Schwägerin wanderte letztes Jahr in die Phillipinen ein. Wobei sich noch nicht alle Nachfahren auf den Weg gemacht haben.

In der Dom Rep siedelte der Diktator Trujillo Europäische Juden an. Sie sollten sich dort mit den Einheimischen vermischen, um sie aufzuhellen, war er selbst halb haitianisch und benutze Aufhellercreme, da ihn seine Hautfarbe störte. Persönlich kenne ich eine Nachfahrin aus solch einer bilateralen Beziehung,  die mit ihrer Mutter und ihrem Sohn erst vor 10 Jahren aus der Dom Rep nach D kam. Auch kenne ich Kolumbianer mit deutschen Opis in D.

Hier wird es sicherlich keinen Rückgang oder Auswachsen der Migration geben.
Es müsste ihnen der Grund dafür entzogen werden. Aber niemand schafft dort diese Stabilität, Wohlstand und Sicherheit um sie zu halten. Nicht in jeden Verstand passt der Gedanke einer Gesellschaft des Solidaritätsprinzipes. Gäbe es dieses überall, gäbe es keine wohlstandsuchende Migration.

Und es gibt dort noch durch Vertreibung, Gewalt und Armut eine starke Binnenmigration. Diese ströhmt dort hin, wo ein Land etwas Wohlstand produziert, wie Brasilien, Panama, Mexiko. Aber auch zu allen Grenzregionen der Länder mit hohem Warenaustausch und dort wo sich ein Flaschenhals aus Flüchtlingen bildet oder Gold abgebaut wird. Nicht zu vergessen ist auch die Prostitution. Wieviele Latinas sind aus ihren Ländern nach Chile oder Argentinien.

Es gibt zig dieser Wanderarbeiter aus unterschiedlichen Gründen, die z. B. in Panama arbeiten, aber aus Guatemala, Honduras oder Nicaragua sind. Wer schon mal kurz vor Weihnachten mit dem Bus in Panama richtung Mexiko gefahren ist, der hat sie gesehen - mit Kindern tagelang unterwegs, weil häufig nachts nicht gefahren wird.

Da wird sich nichts über Generationen hinweg auswachsen.

,,[...]Grund des Beitrags : Ich finde bei >jeder< Beurteilung der Situation in Kolumbien sollte man reflektieren auf welchem Weg sich Europa befindet.[...]" - Ich glaube Bewohnern in Orten wie Cúcuta, Necolí oder Capurganá werden die dortigen Zustände sicherlich nicht mit dem Schicksal Europas reflektieren.

Dolfi
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Más de 44 mil colombianos migraron a España en primer trimestre de 2023

Beitrag von Dolfi »

Es ist ja in Afrika oder den muslimischen Ländern nicht anders. Niemand macht sich Gedanken über die Zukunft seines Landes, alle wollen nur weg, nach Europa oder in die USA, so schnell wie möglich. Schon ziemlich traurig.

Hamid
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Beitrag von Hamid »

Ich glaube nicht, dass man den arabischen Frühling und seine Auswirkung auf andere Länder, wie den Krieg in Syrien, als:,,[..]Niemand macht sich Gedanken über die Zukunft seines Landes, alle wollen nur weg[...]" pauschalisieren sollte.

Es ist ja so, ein soziales Netzt haben ganz wenige Länder. Dort wo es dieses nicht gibt, gilt - ohne Arbeit kein Essen, ohne Essen der Tod! Aber es gibt viele Orte da gibt es nichts! Nichts außer Dürre, sterbendes Vieh und Ernteausfall. Ist doch im Überlebenswille von uns allen, sich da weniger Gedanken um das Land zu machen, welches sich keine Gedanken um einen macht, und sich Gedanken darüber zu machen, wo man hin kann, damit man überlebt.

Läge der deutschsprachige Raum in der Sahara, wo wären wir dann alle jetzt?

Aber schauen wir uns mal die Überschrift an. Da geht es eigentlich um die Migration von Kolumbien nach Spanien. Darüber, dass Kolumbien eine der Nationalitäten mit der größten Präsenz im Land ist. Nicht wo die Reise Europas hingeht. Aber wer weiß das schon? VIelleicht mach uns ja Putin alle zu Flüchtlingen in Kolumbien. Wenn da die Rente abreißt, heißt es: Ohne Rente aus der Heimat malochen, ohne Maloche kein Essen, ohne Essen der Tod oder in der Heimat bleiben / zurückkehren und Gedanken über das Land machen.
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