Auswandern als Beamter
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Friburgo
Themenstarter - Kolumbien-Neuling

- Beiträge: 2
- Registriert: 23. Juni 2019, 18:42
Auswandern als Beamter
Hi zusammen,
ich wollte mal fragen, ob hier jemand Erfahrnugen hat zum Thema Auswandern als Beamter. Ich bin 41 Jahre alt und sozusagen noch mitten im Berufsleben. Ich bin mit einer Kolumbianerin verheiratet und denke darüber nach, mich in Kolumbien selbstständig zu machen in dem Bereich, in dem ich derzeit arbeite. Das wäre aber wohl mit der Entlassung aus dem Dienstverhältnis verbunden, was angesichts der immer noch guten Pension natürlich ein nicht geringes Risiko mit sich bringt. Ich war bereits im Besitz eines Visums und einer cedula, was man als Ehegatte ja leicht bekommt. Was man aber, wie ich feststellte, auch schnell wieder verliert, wenn man mehr als 6 Monate im Ausland ist.
Hat jemand Erfahrung als Beamter auszuwandern und auch mit der Eröffnung einer Firma in Bogotá/Kolumbien? Freue mich über Rückmeldungen.
Liebe Grüße,
Marco
ich wollte mal fragen, ob hier jemand Erfahrnugen hat zum Thema Auswandern als Beamter. Ich bin 41 Jahre alt und sozusagen noch mitten im Berufsleben. Ich bin mit einer Kolumbianerin verheiratet und denke darüber nach, mich in Kolumbien selbstständig zu machen in dem Bereich, in dem ich derzeit arbeite. Das wäre aber wohl mit der Entlassung aus dem Dienstverhältnis verbunden, was angesichts der immer noch guten Pension natürlich ein nicht geringes Risiko mit sich bringt. Ich war bereits im Besitz eines Visums und einer cedula, was man als Ehegatte ja leicht bekommt. Was man aber, wie ich feststellte, auch schnell wieder verliert, wenn man mehr als 6 Monate im Ausland ist.
Hat jemand Erfahrung als Beamter auszuwandern und auch mit der Eröffnung einer Firma in Bogotá/Kolumbien? Freue mich über Rückmeldungen.
Liebe Grüße,
Marco
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Eisbaer
- Moderator(in)

- Beiträge: 10264
- Registriert: 10. Juli 2009, 05:34
Auswandern als Beamter
@Friburgo: Vielen Dank für Deinen Beitrag und willkommen bei uns im Forum.
Du bist auf der Suche nach Informationen zur Firmengründung in Kolumbien? Dann haben wir eine hilfreiche Funktion für Dich. Gebe einfach den Suchbegriff "Firmangründung" (ohne Anführungszeichen) oben in die Forensuche ein. Das Ergebnis wird Dich nicht enttäuschen: 194 Treffer zum Thema "firmengründung" warten darauf, von Dir erkundet zu werden. Diese Themen enthalten wertvolle Antworten auf Deine Fragen zur Firmengründung.
Da Du die Möglichkeit hast, ein Ehegattenvisum durch Deine kolumbianische Partnerin zu erhalten, muss in diesem Fall die Firmengründung nicht zwingend dem Visaerhalt dienen. Das bedeutet, dass der Gründungsprozess vergleichsweise schnell und unkompliziert vonstattengeht.
Natürlich ist die Entscheidung, einen sicheren Beamtenjob gegen das Abenteuer eines Lebens in Kolumbien einzutauschen, eine ganz persönliche. Jeder von uns hat seine eigenen Prioritäten und Erwägungen. Letztendlich liegt die Wahl bei Dir.
Lasst uns weiterhin dieses Forum zu einem Ort des Wissensaustauschs und der gegenseitigen Unterstützung machen. Eure Beiträge sind wertvoll und bereichern unsere Community.
Eisbaer
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Da Du die Möglichkeit hast, ein Ehegattenvisum durch Deine kolumbianische Partnerin zu erhalten, muss in diesem Fall die Firmengründung nicht zwingend dem Visaerhalt dienen. Das bedeutet, dass der Gründungsprozess vergleichsweise schnell und unkompliziert vonstattengeht.
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Eisbaer
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Bogotano
Verified - Kolumbien-Süchtige(r)

- Beiträge: 561
- Registriert: 26. April 2011, 21:53
Auswandern als Beamter
Hast du dir das Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis gut überlegt? Als Beamter hast du einen sicheren Arbeitsplatz, bist praktisch unkündbar, zahlst weniger Steuern und hast Anspruch auf eine hervorragende Altersversorgung. Du weißt aber auch, dass du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hast, wenn dein Vorhaben schief geht?
Ich verstehe den Wunsch nach mehr Freiheit, aber das sichere Leben in Deutschland für ein unsicheres Leben in Kolumbien aufzugeben, will gut überlegt sein. Was hältst du davon, ein Sabbatjahr anzustreben?
Ich verstehe den Wunsch nach mehr Freiheit, aber das sichere Leben in Deutschland für ein unsicheres Leben in Kolumbien aufzugeben, will gut überlegt sein. Was hältst du davon, ein Sabbatjahr anzustreben?
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Tenere-wue
Verified - Kolumbienfan

- Beiträge: 410
- Registriert: 29. Juli 2011, 19:00
- Wohnort: Quindio y Valle y Hessen
Auswandern als Beamter
Servus Marco, auf Zeit beurlauben geht doch auch. Bei uns machen das einige da man als Beamter nicht so gut verdient wie ein normaler AN. Im mittleren Dienst geht's jedenfalls. Das BEV sollte da auch Auskünfte geben können. Über Firmengründung kann ich dir nichts erzählen, aber wie man Pleite geht... Grüße
-vive tu sueno !
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axko
- Kolumbienfan

- Beiträge: 395
- Registriert: 15. Oktober 2013, 08:53
Auswandern als Beamter
Der Beamtenkittel ist eng aber hält warm. Überlege es dir noch einmal. Die Wahrscheinlichkeit, dass du als Ausländer in Kolumbien pleite gehst ist extrem. Lass dich mal ein halbes Jahr beurlaben und leb erst mal Kolumbien, sammle Erfahrung wie das hier läuft. Spricht du Spanisch? Ohne die Sprache geht hier nix. Englisch kannste auch vergessen. Was für eine Tätigkeit willste denn ausüben? Warst du schon mal selbständig in Deutschland? Denk daran Kolumbien ist ne andere Welt.
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Genuasd
- Kolumbien-Experte

- Beiträge: 1161
- Registriert: 27. Dezember 2015, 12:46
Auswandern als Beamter
Selbstständigkeit in Kolumbien vs. Beamtenverhältnis in Deutschland - extremer können Gegensätze wohl kaum sein.
Die Geschäftsidee muss schon bombensicher sein und vor allem exorbitant viel abwerfen, wenn man ansatzweise den Lebensstandard halten will und man ja die Altersvorsorge damit aufbauen muss.
Gibt es in der Behörde keine Sabbatical-Modelle oder ähnliches?
Die Geschäftsidee muss schon bombensicher sein und vor allem exorbitant viel abwerfen, wenn man ansatzweise den Lebensstandard halten will und man ja die Altersvorsorge damit aufbauen muss.
Gibt es in der Behörde keine Sabbatical-Modelle oder ähnliches?
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Andres Cali
- Kolumbien-Infizierte(r)

- Beiträge: 49
- Registriert: 29. Juli 2023, 07:02
Auswandern als Beamter
Hallo
Ja schönes Thema, was macht mann richtig das kann mann erst später sagen möchtest du versauern in Deutschland ? glaube nicht also Koffer packen und ab nach Colombien, nimm dir 1 Jahr Auszeit zur Sicherheit, aber das Rückwandern nach Deutschland ist auch nicht einfach wenn man keine Unterstützung von Familie oder ex Freunden bekommt, spreche aus Erfahrung. Da deine Frau aus Colombien kommt kennt sie sich ja auch aus met dem Land also keine Angst und rann an dein Projekt.
Ich wünsche euch viel Kraft Und gutes gelingen.
Mfg Andres
Ja schönes Thema, was macht mann richtig das kann mann erst später sagen möchtest du versauern in Deutschland ? glaube nicht also Koffer packen und ab nach Colombien, nimm dir 1 Jahr Auszeit zur Sicherheit, aber das Rückwandern nach Deutschland ist auch nicht einfach wenn man keine Unterstützung von Familie oder ex Freunden bekommt, spreche aus Erfahrung. Da deine Frau aus Colombien kommt kennt sie sich ja auch aus met dem Land also keine Angst und rann an dein Projekt.
Ich wünsche euch viel Kraft Und gutes gelingen.
Mfg Andres
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zoeller
- Kolumbien-Neuling

- Beiträge: 18
- Registriert: 7. Juni 2022, 22:37
Auswandern als Beamter
Es ist bereits eine Weile her, seit ich Deutschland verlassen habe. Doch es ist wohl offensichtlich, dass ein einfaches Kofferpacken und der Umzug nach Kolumbien eher für diejenigen mit solidem finanziellen Rückhalt infrage kommt. Den Schritt zu wagen, einen sicheren Job aufzugeben, um ein ungewisses Leben in einem Land anzutreten, in dem Menschenleben oft weniger zählen, erfordert eine besonders gründliche Überlegung.
Die Aussicht, den Lebensstil eines Beamten in Kolumbien zu erreichen, dürfte sich als anspruchsvoll erweisen. Die Herausforderungen sind real. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, ob der mögliche Gewinn die Risiken und Unsicherheiten aufwiegen kann.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, dass sich alles verändert, wenn die kolumbianische Ehefrau aus einer privilegierten Schicht stammt. Dann könnte sich die Lage wieder in einem anderen Licht präsentieren.
Jeder von uns hat seine eigenen Lebenswege und Überlegungen.
Die Aussicht, den Lebensstil eines Beamten in Kolumbien zu erreichen, dürfte sich als anspruchsvoll erweisen. Die Herausforderungen sind real. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, ob der mögliche Gewinn die Risiken und Unsicherheiten aufwiegen kann.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, dass sich alles verändert, wenn die kolumbianische Ehefrau aus einer privilegierten Schicht stammt. Dann könnte sich die Lage wieder in einem anderen Licht präsentieren.
Jeder von uns hat seine eigenen Lebenswege und Überlegungen.
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smokeout
Verified - Kolumbienfan

- Beiträge: 222
- Registriert: 4. Juni 2021, 00:39
Auswandern als Beamter
Ich finde auch, dass es stark von den individuellen Prioritäten abhängt, was einem wichtig ist. Die Entscheidung, den Lebensstil eines Beamten in Kolumbien anzustreben, kann mit vielen Herausforderungen verbunden sein, und es ist definitiv klug, die möglichen Gewinne im Verhältnis zu den Risiken und Unsicherheiten abzuwägen.
Jeder von uns geht seinen eigenen Lebensweg und muss seine eigenen Überlegungen anstellen. Ich denke, es ist definitiv ratsam, solche Vorhaben anzugehen, solange man körperlich fit ist, da es mit zunehmendem Alter in der Regel schwieriger wird, größere Veränderungen anzugehen, insbesondere in den älteren Semester
Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück bei diesem Unterfangen und freue mich darauf, von den Erfahrungen zu hören und zu lesen, wie sich alles entwickelt.
Jeder von uns geht seinen eigenen Lebensweg und muss seine eigenen Überlegungen anstellen. Ich denke, es ist definitiv ratsam, solche Vorhaben anzugehen, solange man körperlich fit ist, da es mit zunehmendem Alter in der Regel schwieriger wird, größere Veränderungen anzugehen, insbesondere in den älteren Semester
Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück bei diesem Unterfangen und freue mich darauf, von den Erfahrungen zu hören und zu lesen, wie sich alles entwickelt.
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Friburgo
Themenstarter - Kolumbien-Neuling

- Beiträge: 2
- Registriert: 23. Juni 2019, 18:42
Auswandern als Beamter
Erstmal vielen lieben Dank für die Rückmeldungen.
Es ist so, dass ich in einer Ausländerbehörde arbeite und daher so zu sagen Experte im deutschen Aufenthaltsrecht bin. Ich sehe den großen Migrationsdrang von Kolumbianern, die qualifiziert sind, aber keine Arbeit finden. Ich sehe auch, wie viele Fragen diese Menschen haben, an wie viele schlechte Anwälte sie geraten und wie viel Halbwissen im Umlauf ist. Ich würde diesen Personenkreis gerne kompetent, günstiger als ein Anwalt und ehrlicher als ein Anwalt beraten. Allerdings habe ich schon zwei Probleme ausgemacht. Zum einen, darf ich wegen Befangenheit in diesem Bereich nichts machen, so lange ich in gleicher Tätigkeit beim Staat angestellt bin (Beamtenrecht), zum anderen verbietet es das Rechtsdienstleistungsgesetz Rechtsauskünfte zu erteilen, wenn man kein Anwalt bzw. Volljurist ist. Ich habe nur ein Studium im öffentlichen Recht bzw. Verwaltungswissenschaften. Das Gesetzt gilt wohl immer dann, wenn ein deutsches Gesetz betroffen ist, theoretisch also auch im Ausland. Ich bin der Überzeugung, dass dieses Vorhaben enormes Potential hätte, da ich einfach über Kenntnisse verfüge, über diese nicht einmal die meisten Anwälte verfügen.
Ich spreche spanisch, etwa auf Nievau B1. Klar, habe ich schon über ein Sabbatjahr nachgedacht, aber auch das will finanziert sein und mein Arbeitgeber würde das denke ich ohnehin nicht mitmachen.
Es ist so, dass ich in einer Ausländerbehörde arbeite und daher so zu sagen Experte im deutschen Aufenthaltsrecht bin. Ich sehe den großen Migrationsdrang von Kolumbianern, die qualifiziert sind, aber keine Arbeit finden. Ich sehe auch, wie viele Fragen diese Menschen haben, an wie viele schlechte Anwälte sie geraten und wie viel Halbwissen im Umlauf ist. Ich würde diesen Personenkreis gerne kompetent, günstiger als ein Anwalt und ehrlicher als ein Anwalt beraten. Allerdings habe ich schon zwei Probleme ausgemacht. Zum einen, darf ich wegen Befangenheit in diesem Bereich nichts machen, so lange ich in gleicher Tätigkeit beim Staat angestellt bin (Beamtenrecht), zum anderen verbietet es das Rechtsdienstleistungsgesetz Rechtsauskünfte zu erteilen, wenn man kein Anwalt bzw. Volljurist ist. Ich habe nur ein Studium im öffentlichen Recht bzw. Verwaltungswissenschaften. Das Gesetzt gilt wohl immer dann, wenn ein deutsches Gesetz betroffen ist, theoretisch also auch im Ausland. Ich bin der Überzeugung, dass dieses Vorhaben enormes Potential hätte, da ich einfach über Kenntnisse verfüge, über diese nicht einmal die meisten Anwälte verfügen.
Ich spreche spanisch, etwa auf Nievau B1. Klar, habe ich schon über ein Sabbatjahr nachgedacht, aber auch das will finanziert sein und mein Arbeitgeber würde das denke ich ohnehin nicht mitmachen.
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Genuasd
- Kolumbien-Experte

- Beiträge: 1161
- Registriert: 27. Dezember 2015, 12:46
Auswandern als Beamter
Sehr interessant, du kannst bestimmt sehr wertvolle Infos zum Thema Aufenthaltsrecht außerhalb von diesem Faden hier geben.
Die Hürden in Deutschland sind ja höher, als manche meinen.
Ich glaube das Thema hat viel Potenzial und fürchte auch da rennen viele schwarze Schafe rum, die die Verzweiflung und Hilflosigkeit der Einheimischen ausnutzen.
Was das rechtliche betrifft, so denke ich dass du eben einfach als Berater auftrittst und eben entsprechende Disclaimer benötigst, die alles mögliche ausschließen.
Du würdest ja nur Hilfe zur Selbsthilfe anbieten und keine direkte Vertretung sein.
Ein Berater ist ja kein geschützter Beruf.
Die Hürden in Deutschland sind ja höher, als manche meinen.
Ich glaube das Thema hat viel Potenzial und fürchte auch da rennen viele schwarze Schafe rum, die die Verzweiflung und Hilflosigkeit der Einheimischen ausnutzen.
Was das rechtliche betrifft, so denke ich dass du eben einfach als Berater auftrittst und eben entsprechende Disclaimer benötigst, die alles mögliche ausschließen.
Du würdest ja nur Hilfe zur Selbsthilfe anbieten und keine direkte Vertretung sein.
Ein Berater ist ja kein geschützter Beruf.
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axko
- Kolumbienfan

- Beiträge: 395
- Registriert: 15. Oktober 2013, 08:53
Auswandern als Beamter
Sorry wenn ich etwas hart reagiere. Die Mentalität der Latinos (Latinas) ist nicht vergleichbar mit uns. Wenn wir ein Projekt angehen, dann planen wir um Unsicherheiten aus den Weg zu gehen. So lauft das hier nicht. Die Leute nehmen sich vor in ein Land auszuwandern und jeder hat einen Amigo/a der darüber besser Bescheid weiss als jeder andere. Das beste daran ist natürlich muss nichts bezahlen. Diejenigen die genug Geld haben, haben in der Regel auch eine gute Bildung. Sprich die besorgen sich ihre Informationen selbst bei den hiesigen Konsulaten oder Botschaften und die können das sehr gut. Mitglied zoeller hat hier schon korrekt geantwortet: Doch es ist wohl offensichtlich, dass ein einfaches Kofferpacken und der Umzug nach Kolumbien eher für diejenigen mit solidem finanziellen Rückhalt infrage kommt.
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Bogotano
Verified - Kolumbien-Süchtige(r)

- Beiträge: 561
- Registriert: 26. April 2011, 21:53
Auswandern als Beamter
@Friburgo
Vielen Dank dafür, dass du uns Einblick in deine Pläne gewährst. Ich schließe mich den Gedanken meines Vorredners an, denn die Mentalität der Lateinamerikaner unterscheidet sich erheblich von der meist vorausplanenden Natur der Deutschen. Deine Geschäftsidee mag kurz- oder mittelfristig schwer umsetzbar sein. Dennoch könnte sie als zweites Standbein dienen, wenn du parallel dazu einen durchdachten Plan B für dein Leben in Kolumbien entwickelst.
Es ist dir sicher bekannt, dass Bogotá als zweitteuerste Stadt in Kolumbien bekannt ist. Ich komme zu dem Schluss, dass eine dreiköpfige Familie etwa 1.500 Euro pro Monat benötigt, um in der Hauptstadt ein grundlegendes Lebensniveau zu halten – ohne dabei auf Luxus wie eine eigene Wohnung, Autos usw. zurückgreifen zu können.
Vielen Dank dafür, dass du uns Einblick in deine Pläne gewährst. Ich schließe mich den Gedanken meines Vorredners an, denn die Mentalität der Lateinamerikaner unterscheidet sich erheblich von der meist vorausplanenden Natur der Deutschen. Deine Geschäftsidee mag kurz- oder mittelfristig schwer umsetzbar sein. Dennoch könnte sie als zweites Standbein dienen, wenn du parallel dazu einen durchdachten Plan B für dein Leben in Kolumbien entwickelst.
Es ist dir sicher bekannt, dass Bogotá als zweitteuerste Stadt in Kolumbien bekannt ist. Ich komme zu dem Schluss, dass eine dreiköpfige Familie etwa 1.500 Euro pro Monat benötigt, um in der Hauptstadt ein grundlegendes Lebensniveau zu halten – ohne dabei auf Luxus wie eine eigene Wohnung, Autos usw. zurückgreifen zu können.
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Fusagasugeno
Verified - Kolumbien-Süchtige(r)

- Beiträge: 998
- Registriert: 14. Oktober 2012, 14:04
- Alter: 67
Auswandern als Beamter
@Friburgo
Ich bin mir sicher, dass Du, wenn du ausrechnest die Anzahl der möglichen Beratungen monatlich mit dem Tarif, den Du dafür berechnen würdest einsehen must, dass das nicht reicht. Bin mir aber auch sicher, dass Du mit deinem Wissen und deinem Werdegang bei der Deutschen Botschaft in Bogota über kurz oder lang unterkommen könntest.
Ich bin mir sicher, dass Du, wenn du ausrechnest die Anzahl der möglichen Beratungen monatlich mit dem Tarif, den Du dafür berechnen würdest einsehen must, dass das nicht reicht. Bin mir aber auch sicher, dass Du mit deinem Wissen und deinem Werdegang bei der Deutschen Botschaft in Bogota über kurz oder lang unterkommen könntest.
Eres feliz, eres Fusagasugeño :-)
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Genuasd
- Kolumbien-Experte

- Beiträge: 1161
- Registriert: 27. Dezember 2015, 12:46
Auswandern als Beamter
ich kann mir schon vorstellen, dass das sehr gut funktionieren kann und man muss sich ja nicht auf Kolumbien beschränken.
Dank Zoom, Teams & Co. kann die Beratung ja auch so gehen und muss nicht persönlich erfolgen.
Initiativbewerbung bei der Botschaft ist aber auch eine Idee.
Dank Zoom, Teams & Co. kann die Beratung ja auch so gehen und muss nicht persönlich erfolgen.
Initiativbewerbung bei der Botschaft ist aber auch eine Idee.


