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die neue Stärke bei Politikern ist anscheinend, wenn man andere Leute runtermachen kann öffentlich, aber selbst nur ein Blender ist.
Er legt los wie die Feuerwehr, nur dass er keine Brände löscht.
Kanada und Mexiko sind geschenkt, aber mit China hat er sich mit einem großen angelegt.
Für Europa überlegt er sich bestimmt auch was, es nervte ihn damals schon sehr, dass deutsche Autos in den USA noch so beliebt sind.
Ich hoffe sehr, die Exporte aus den USA brechen ein, dann lernt er nochmal seine neuen Kumpels aus Silicon Valley anders kennen.
Eine Senatorin lehnte Unterstützung für aus den USA abgeschobene Kolumbianer ab. Sie betonte, die Migrationskrise sei Ausdruck des Scheiterns seiner Innenpolitik.
Pressebericht in Spanisch: Paloma Valencia criticó propuestas de Petro sobre repatriación de colombianos: “¿De dónde va a salir la plata?” ⇨
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Um so eine Aussage zu machen müsste die Senatorin eine Statistik haben/vorlegen seit wann die abgeschobenen Kolumbianer in den USA waren..., ich gehe davon aus dass nicht wenige schon seit zig-jahren dort waren, das hat nichts mit der Politik von Petro zu tun, ist aber ein Zeichen dass man heutzutage alles auf den aktuellen Präsidenten schiebt..., die letzten 4 oder 5 Legislaturperioden waren aber rechte Regierungen an der Macht.
Laut meinen Informationen gibt es keine offizielle Statistik, die die Senatorin vorlegen könnte. Allerdings gibt es Daten zum Migrationssaldo, der den Unterschied zwischen Ein- und Auswanderungen zeigt. Der größte negative Migrationssaldo in Kolumbien wurde im Jahr 2023 verzeichnet. In diesem Jahr verließen rund 154.521 Personen das Land, was den höchsten Auswanderungsüberschuss in den letzten Jahren darstellt. Neben Gewalt und Unsicherheit waren wirtschaftliche Schwierigkeiten und fehlende Zukunftsperspektiven für viele das Motiv.
Bevor du mich nach einer Quelle für die Informationen fragst, ja die habe ich. Die Daten zum Migrationsüberschuss in Kolumbien 2023 stammen vom Migration Policy Institute. Laut Diego Chaves-Gonzalez, dem leitenden Direktor für Lateinamerika und Karibik beim Migration Policy Institute, sind Vertreibungsfaktoren wie Gewalt und Mangel an Entwicklungschancen in Kolumbien bedeutende Gründe für die hohe Migration.
Vergessen wir nicht die zentrale Frage der Senatorin: Woher kommt das Geld? Kreuzfahrtschiffe, wie der Präsident sie plant, sind sicherlich nicht kostengünstig, dazu befindet sich Kolumbien in einer finanziellen Krise!
Senatorin Sandra Ramírez unterstützte Präsident Gustavo Petro in seinem Aufruf, Migranten zu respektieren, und hinterfragte die Behandlung von abgeschobenen Kolumbianern, die im Widerspruch zu den Freiheitsprinzipien der USA stehe.
Pressebericht in Spanisch: Sandra Ramírez le pidió a Gustavo Petro subir los aranceles a los productos de Estados Unidos tras amenazas de Trump: “¿Por qué Colombia no?” ⇒
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Nachdem sich Kolumbien beinahe selbstverschuldet auf die Liste der Länder gebracht hat für die Einfuhrzölle originär angedacht waren folgen nun die Realitäten, d.h. Länder die die USA dort eigentlich prioritär sehen: Kanada, Mexiko, China. Weitere werden folgen (EU). Wenn zwei sich streiten bieten sich Chancen für einen dritten. Warum könnte dieser dritte nicht Kolumbien sein ?
In der „Zeit“ fand ich heute einen der sehr guten, ausführlichen Artikel über die lange Geschichte der Abschiebungen illegal eingewanderter Migranten in die USA. Beindruckend die Darstellung wie die Abschiebungen dann ganz andere, negative Folgen hatten als geplant (der Artikel leider kostenpflichtig im Abo-Bereich).
In den Amtszeiten aller US-Präsidenten der letzten 40 Jahre, incl. der demokratischen Präsidenten Clinton, Obama und Biden, wurden regelmässig umfangreiche Abschiebeprogramme durchgeführt. Keiner dieser Präsidenten würde ehrlicherweise den patriotischen Klang verleugnen und dass diese Massnahme vor allem bei einer bestimmten Wähler-Klientel gut ankommt. Auch Trump ist sich dessen wohl bewusst und denkt sich „think big“ nun einfach die grösste Show aus, mit viel Aufwand und grossem Knalleffekt inszeniert. So dass ihn seine Kernwählerschaft grenzenlos bewundern und feiern kann.
Nicht nur in den USA, auch anderswo ist das Problem doch eigentlich ein anderes. Ich würde sagen nahezu ausschliesslich ist es der (sehr) kleine Teil der Migranten die schwere Straftaten begehen und viele davon gleich ein ganzes Register haben. Um diese Individuen, die hoffnungslosen Fälle, müsste es eigentlich gehen. Um die grosse Mehrzahl der Migranten die ehrliche, harte, einfache Arbeiten, unverzichtbar für die Gemeinschaft, leisten und kaum jemals nennenswert mit dem Gesetz in Konflikt kommen sollte/darf es nicht gehen.
Im Fokus sollten die schweren und schwersten Straftäter stehen die Abschiebungen oftmals sogar als Geschenk empfinden dürften. Wann raufen sich endlich einmal Politiker grenzüberschreitend zusammen und gehen solche schwerste Straftäter gemeinsam an ? Lösungen die beiden bzw allen Ländern dienen indem solche Individuen radikal und auf Lebenszeit isoliert werden.
Die ganze Aktion der Verweigerung von Rückführungen allein aus dem Grund weil „unwürdig vollzogen“ ist vor allem eine falsche Priorität. Ich vermute die betroffenen Personen werden bestätigen dass es etwas anderes ist was sie schmerzt oder traumatisiert.
Die Welt wird mit diesem US-Präsidenten nun zurechtkommen müssen. Warum nicht einen kreativen deal suchen der nach dem Geschmack von Trump sein dürfte und gleichzeitig auch die eigentlichen Interessen der nicht-registrierten Migranten in den Mittelpunkt stellt ? Pragmatismus statt Dogmatismus.
Ein Angebot (deal) zum Beispiel: Dort wo Migranten nachweislich schwerer Verbrechen überführt wurden, Aufnahme in Kolumbien mit garantierter Zusage eines kompromisslos härtesten Strafvollzugs den man sich denken kann, bis ans Ende der Tage und ohne Aussicht auf Begnadigung. Der Film „Papillon“ lässt grüssen. Das dürfte dem grossen weisen Donald gefallen. Im Gegenzug: Bei papierlosen Migranten die einen tadellosen Leumund vorweisen können (mit eindrucksvollen testimonials von US-Amerikanern) Begnadigung und ein faires Verfahren zur Legalisierung. Falls das nicht ausreicht, Kolumbien hat Exportgüter die die USA grundsätzlich gerne importieren und benötigen (Kaffee, Rohöl, Gold, notfalls ermässigt). Fazit: Anstelle von Ideologien oder direkten Konfrontationen auf Nebenkriegsschauplätzen pragmatische Suche nach kreativen Deals und Verhandlungen um win-win-Situationen zu realisieren.
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, versicherte, dass Trump die Visabeschränkungen für kolumbianische Beamte und die verschärften Zollkontrollen für Waren aus dem Land aufrechterhalten werde, obwohl die kolumbianische Regierung die Einreise von Ausgewiesenen aus den USA akzeptiert habe.
Pressebericht in Spanisch: Portavoz del Departamento de Estado de EE. UU. confirma situación de visas de aliados y miembros del gobierno de Petro: “Sí hay restricciones” ⇨
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Warnung an Petro vor neuer Krise, die wegen des Schutzes von alias 'Araña' mit Donald Trump ausbrechen könnte: „Schlechte Entscheidung“
Der hohe Friedenskommissar sprach sich gegen die Verhaftung und mögliche Auslieferung dieses Verbrechers aus.
Pressebericht in Spanisch: Advierten a Petro de nueva crisis que podría desatarse con Donald Trump por proteger a alias Araña: “Mala movida” Link:https://www.semana.com/semana-tv/semana-el-debate/articulo/advierten-a-petro-de-nueva-crisis-que-podria-desatarse-con-donald-trump-por-proteger-a-alias-arana-mala-movida/202541/
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