Wie so oft auf meinen Reisen hatte ich auch diesmal wieder mein ganz eigenes „Glück“: Die Anreise nach Kolumbien dauerte insgesamt ganze 32 Stunden – ein echtes Abenteuer schon vor dem eigentlichen Start. In Madrid verpasste ich meinen Anschlussflug und musste 12 Stunden warten, bis es weiterging. In Bogotá folgten weitere 6 Stunden Aufenthalt, bevor ich endlich meinen letzten Inlandsflug nach Pereira antreten konnte.
Trotz allem blieb ich gelassen – solche Umstände gehören bei mir mittlerweile fast schon dazu. Und sobald ich in Pereira ankam, war das ganze schnell vergessen.
Insgesamt war ich drei Wochen auf dem Festland Kolumbiens unterwegs. Den Anfang machten fünf Tage in Pereira, eine Stadt, die ich bei meinem ersten Besuch nur kurz erlebt hatte. Dieses Mal wollte ich mir wirklich Zeit nehmen.
Pereira: Stadtleben, Natur und erste Eindrücke

Pereira überraschte mich positiv. Ich besuchte den historischen Bahnhof Antigua Estación del Ferrocarril, ein schönes altes Gebäude mit nostalgischem Flair. Danach erkundete ich das Zentrum: lebendig, vielfältig, größer als erwartet. Man findet dort wirklich alles – von kleinen Läden bis zu großen Einkaufszentren.

Ein interessanter Besuch war der Botanische Garten der Universidad Tecnológica de Pereira. Es war eine ruhige und friedliche Umgebung, in der ich viele Tiere beobachten konnte. Obwohl es kein „großes“ Highlight war, hat es mir dennoch gefallen, diesen Ort zu erkunden.
Auch abends wurde es nicht langweilig: Ich besuchte Rooftop-Restaurants und Bars, lernte nette Leute kennen und genoss die entspannte Atmosphäre. Die Offenheit der Menschen hat mich von Anfang an beeindruckt – man fühlt sich willkommen.

Auf Entdeckungstour durch die Region

Nach fünf Tagen Stadtleben mietete ich ein Auto und fuhr los: Erstes Ziel war Cartago, ein eher ruhiges Städtchen – perfekt für entspannte Spaziergänge. Danach ging es Richtung Berge nach Alcalá, wo es leider stark regnete. Einige Sehenswürdigkeiten wie der Aussichtsturm fielen buchstäblich ins Wasser, aber die Landschaft war trotzdem beeindruckend.
Erlebnisse in Panaca und auf der Kaffee-Ranch

Ein Highlight war der Besuch im Panaca Park – ein riesiger Erlebnispark mit Tieren und Shows. Der Park ist sehr gut organisiert, man kann dort locker den ganzen Tag verbringen und bekommt einen spannenden Einblick in das ländliche Leben Kolumbiens.

Auf dem Weg nach Armenia hielt ich noch am angeblich größten Labyrinth Südamerikas – ob es stimmt, sei dahingestellt, aber es war ein interessanter Zwischenstopp. Übernachtet habe ich dann auf einer riesigen Kaffee-Ranch. Dort konnte ich sogar mithelfen beim Kaffeepflücken und durch die Plantage laufen. Unglaublich, was für riesige Flächen die Menschen hier besitzen!

Süßigkeiten, Kunst und See-Idylle
Danach ging es weiter nach Zarzal, einer Stadt, die für ihre Süßwaren bekannt ist. Überall Verkaufsstände mit traditionellen Leckereien – und dazu ein schöner Park und gutes Essen, vor allem frischer Fisch.

Von dort aus fuhr ich nach Roldanillo, um das Museo Rayo zu besuchen, und ließ mich anschließend für ein paar Tage in Trujillo nieder – mein Basisort für die nächste Etappe. Das Dorf hat seinen ganz eigenen Charme: ruhig, authentisch, fern vom Massentourismus.

Ein Tagesausflug führte mich zum Lago Calima – ein großer See, der mich ein wenig an Guatapé erinnerte. Ich machte eine Bootstour, verbrachte den Tag am Wasser und genoss einfach die entspannte Atmosphäre.

Zurück nach Pereira und dann Bogotá
Nach all den Erlebnissen ging es zurück nach Pereira, wo ich noch ein paar kleine Ausflüge unternahm und die letzten Tage in der Region genoss. Von dort aus flog ich schließlich nach Bogotá, wo ich noch zwei Tage im Zentrum verbrachte.

Ganz ehrlich: Für mich war das wieder genug Großstadt – ich bin einfach kein Fan von Megacitys.
Aber es war spannend, noch einmal einen Kontrast zu erleben.
Rückflug mit typischem Reiseglück
Beim Rückflug blieb es – wie könnte es anders sein – chaotisch: Das Gate wurde kurzzeitig geschlossen, ein paar Leute wurden abgeführt, weil sie offenbar „etwas transportieren wollten“, was nicht erlaubt war. Ergebnis: 1 Stunde 20 Minuten Verspätung. Aber ich hatte Glück – in ganz Spanien war ohnehin alles verspätet, und am Ende schaffte ich meinen Anschlussflug gerade noch.
Fazit: Ein toller Trip mit vielen echten Momenten
Es war eine rundum tolle Reise. Besonders beeindruckt hat mich erneut die Gastfreundschaft der Menschen. Viele in Europa könnten sich da wirklich eine Scheibe abschneiden. Ich habe so viele schöne, ehrliche Begegnungen erlebt – weit weg von den typischen Touristen-Hotspots.
Ich hoffe, euch hat mein kleiner Bericht gefallen – und pssst: Die nächste Reise ist schon in Planung!
Trotz allem blieb ich gelassen – solche Umstände gehören bei mir mittlerweile fast schon dazu. Und sobald ich in Pereira ankam, war das ganze schnell vergessen.
Insgesamt war ich drei Wochen auf dem Festland Kolumbiens unterwegs. Den Anfang machten fünf Tage in Pereira, eine Stadt, die ich bei meinem ersten Besuch nur kurz erlebt hatte. Dieses Mal wollte ich mir wirklich Zeit nehmen.
Pereira: Stadtleben, Natur und erste Eindrücke


Pereira überraschte mich positiv. Ich besuchte den historischen Bahnhof Antigua Estación del Ferrocarril, ein schönes altes Gebäude mit nostalgischem Flair. Danach erkundete ich das Zentrum: lebendig, vielfältig, größer als erwartet. Man findet dort wirklich alles – von kleinen Läden bis zu großen Einkaufszentren.

Ein interessanter Besuch war der Botanische Garten der Universidad Tecnológica de Pereira. Es war eine ruhige und friedliche Umgebung, in der ich viele Tiere beobachten konnte. Obwohl es kein „großes“ Highlight war, hat es mir dennoch gefallen, diesen Ort zu erkunden.
Auch abends wurde es nicht langweilig: Ich besuchte Rooftop-Restaurants und Bars, lernte nette Leute kennen und genoss die entspannte Atmosphäre. Die Offenheit der Menschen hat mich von Anfang an beeindruckt – man fühlt sich willkommen.

Auf Entdeckungstour durch die Region

Nach fünf Tagen Stadtleben mietete ich ein Auto und fuhr los: Erstes Ziel war Cartago, ein eher ruhiges Städtchen – perfekt für entspannte Spaziergänge. Danach ging es Richtung Berge nach Alcalá, wo es leider stark regnete. Einige Sehenswürdigkeiten wie der Aussichtsturm fielen buchstäblich ins Wasser, aber die Landschaft war trotzdem beeindruckend.
Erlebnisse in Panaca und auf der Kaffee-Ranch

Ein Highlight war der Besuch im Panaca Park – ein riesiger Erlebnispark mit Tieren und Shows. Der Park ist sehr gut organisiert, man kann dort locker den ganzen Tag verbringen und bekommt einen spannenden Einblick in das ländliche Leben Kolumbiens.

Auf dem Weg nach Armenia hielt ich noch am angeblich größten Labyrinth Südamerikas – ob es stimmt, sei dahingestellt, aber es war ein interessanter Zwischenstopp. Übernachtet habe ich dann auf einer riesigen Kaffee-Ranch. Dort konnte ich sogar mithelfen beim Kaffeepflücken und durch die Plantage laufen. Unglaublich, was für riesige Flächen die Menschen hier besitzen!

Süßigkeiten, Kunst und See-Idylle
Danach ging es weiter nach Zarzal, einer Stadt, die für ihre Süßwaren bekannt ist. Überall Verkaufsstände mit traditionellen Leckereien – und dazu ein schöner Park und gutes Essen, vor allem frischer Fisch.

Von dort aus fuhr ich nach Roldanillo, um das Museo Rayo zu besuchen, und ließ mich anschließend für ein paar Tage in Trujillo nieder – mein Basisort für die nächste Etappe. Das Dorf hat seinen ganz eigenen Charme: ruhig, authentisch, fern vom Massentourismus.

Ein Tagesausflug führte mich zum Lago Calima – ein großer See, der mich ein wenig an Guatapé erinnerte. Ich machte eine Bootstour, verbrachte den Tag am Wasser und genoss einfach die entspannte Atmosphäre.

Zurück nach Pereira und dann Bogotá
Nach all den Erlebnissen ging es zurück nach Pereira, wo ich noch ein paar kleine Ausflüge unternahm und die letzten Tage in der Region genoss. Von dort aus flog ich schließlich nach Bogotá, wo ich noch zwei Tage im Zentrum verbrachte.

Ganz ehrlich: Für mich war das wieder genug Großstadt – ich bin einfach kein Fan von Megacitys.

Aber es war spannend, noch einmal einen Kontrast zu erleben.
Rückflug mit typischem Reiseglück
Beim Rückflug blieb es – wie könnte es anders sein – chaotisch: Das Gate wurde kurzzeitig geschlossen, ein paar Leute wurden abgeführt, weil sie offenbar „etwas transportieren wollten“, was nicht erlaubt war. Ergebnis: 1 Stunde 20 Minuten Verspätung. Aber ich hatte Glück – in ganz Spanien war ohnehin alles verspätet, und am Ende schaffte ich meinen Anschlussflug gerade noch.
Fazit: Ein toller Trip mit vielen echten Momenten
Es war eine rundum tolle Reise. Besonders beeindruckt hat mich erneut die Gastfreundschaft der Menschen. Viele in Europa könnten sich da wirklich eine Scheibe abschneiden. Ich habe so viele schöne, ehrliche Begegnungen erlebt – weit weg von den typischen Touristen-Hotspots.
Ich hoffe, euch hat mein kleiner Bericht gefallen – und pssst: Die nächste Reise ist schon in Planung!