Flug ab Hamburg nach Amsterdam ging fix. Bei KLM gibt es eine Makrone( Keks) und ein kleines Wasser. Abfertigung mit Handgepäck kulant.
In Amsterdam mussten wir durch eine weitere Passkontrolle, die bestimmt 45 Minuten dauerte.
Zu beachten: Es gab keine USB C Anschlüsse, weder auf dem Flughafen( USB A,Stecker) noch im Flieger( USB A).
Für den Flug Pereira von Panamacity ( wir kamen von Amsterdam) bekam ich von der Fluggesellschaft eine Nachricht zur Migration. Da ich die Mail nicht vollständig verstanden habe, sind wir auf dem Flughafen Panamacity zur Migration, was natürlich falsch war.
Der Flughafen hat lange Laufstrecken, so das wir uns sofort zum Gate begaben
Was sich als richtig erwies. Bording erfolgte kurz darauf.
Migration am Flughafen Pereira/Kolumbien war mit Anstehen verbunden. Ging auch ohne mig Check vorab schnell. Anstehen ab Koffer holen. Alle stehen beim Zoll an. Alle Ankommenden werden einer Sicherheitskontrolle unterzogen, heißt die Koffer werden durchleuchtet. Wir hatten nur Handgepäck.
Eine Esim haben wir vor Ankunft für 24 Stunden erworben. Dadurch konnten wir am Flughafen einen Uber bestellen. Der uns zu unserer Unterkunft nahe Manziales brachte. Die Fahrt begann etwa eine Stunde nach Landung. 90 Minuten dauerte die Fahrt.
Gebucht haben wir Atardeceres del Café. Wir waren bei Ankunft sehr begeistert von der Anlage, dem riesigen Zimmer.
Nach dem Frühstück am ersten Tag besuchten wir die Universidad de Manizales auf Einladung. Dort erfuhren wir das erste mal die Herzlichkeit der Menschen. Unser Sohn absolviert dort ein Stipendium.
Verpasst haben wir den Rundgang in der großen Kirche in Manziales. Könnte spannend sein. Man geht auf dem Dach lang.
Mit der Seilbahn sind wir auch gefahren. Wir sind aber zu früh ausgestiegen und nochmal eingestiegen.
Am nächsten Tag haben wir in atardeceres del Café eine Kaffeetour gemacht. Das ganze gibt es auch mit Rumverkostung und Geschichte des einzigen Höhenrums der Welt. Es war sehr schön, lehrreich und privat, da nur unsere Familie dran teilnahm. Obwohl ich kein spanisch und wenig englisch kann, habe ich es verstanden (die Kinder konnten englisch und haben übersetzt, Mein Sohn etwas spanisch).
Am Nachmittag haben wir einen sehr großen, schönen Park besucht. Es war Sonntag und viele Menschen waren dort. Es wurden Partys gefeiert, mit Hunden getollt und Beachvolleyball gespielt.
Am nächsten Tag stand termales el sifon an. Leider hatte es geschlossen. So entschieden wir uns für Santa Rosa de Cabal, das auf dem Weg zum nächsten Ziel lag.
Mit unserem uber Fahrer hatten wir etwas Schwierigkeiten. Er wollte die Fahrt ohne uber machen. Darauf haben wir uns eingelassen. Auf halber Strecke sagte er, es kostet 70000 mehr. Wir hatten vorher aber den uber Preis vereinbart. Ich sagte ihm, daß ich das unfair finde und sonst nicht weiter fahren möchte. Dann war der alte Preis okay.
Ich glaube wir hätten vor Ort ins normal Thermalbad gehen sollen . Wir waren oben am Hotel. Da mussten wir dann auch Eintritt zahlen. 3 Personen etwa 20€ Bin mir nicht sicher, ob das Wasser in Wirklichkeit angeheizt wurde? Oben war eine Anlage.
Von da ging es am Nachmittag Richtung Salento. Wir bestellten ein Taxi im Hotel. In Salento wohnten wir unweit des Hauptpatzes bei Hostal el Quinde.
Dort stand Stadtbesichtigung, cocora Valley mit Marsch durch den Regenwald an. Anstrengend und toll. Wir begannen rechts herum. Erst Regenwald hoch. Dann Cocora-Tal. Montag Abend kamen wir in Salento an.
Etwa 14 Uhr am Mittwoch ging unser Flug von Pereira nach Medellín.
Uber wie immer unkompliziert zum Hotel.
Wir buchten in El Poblado das Provenza garden. Das Zimmer war zur belebten Zone, wo Party bis 3.30 Uhr war und man kein Auge zu bekam.
Medellín- Comuna 13 auf eigene Faust. Botero Platz mit sehr schönen Museum.
Der Uber Fahrer gab uns den Tipp in der Straße, die an den Platz anschließt nicht zu gehen. Das galt allerdings für beide Richtungen, was wir beim gehen bemerkten. Wir fühlten uns unsicher. Als wir aus dem Museum am späten Nachmittag kamen, hat sich die Stimmung dort gewandelt. Uns fielen etliche Damen auf, die dort sicher ihre Dienste anboten. Ich vermutete ihre Zuhälter zu erkennen. Zu unserem Schutz kam ein Sicherheitsmann, der tatsächlich mit uns wartete bis wir in den uber einstiegen.
Als wir losfuhren sahen wir in der Querstraße die ganzen Drogenabhängigen.
Abends war ein Länderspiel. Die Stimmung in den Kneipen war top.
Den Nächsten Tag sind wir (etwas spät 11Uhr) mit dem Bus ab terminal es norte zum Guatape.
Wir buchten ganz einfach am Schalter ein Ticket und stiegen ein. 2 Stunden dauerte die Fahrt.
Die Info hatte ich von der Seite ,,roads & rivers.
Angekommen, sind wir mit dem tuk tuk erstmal falsch gefahren. Wir sind in der Stadt gelandet. Also haben wir diese zuerst angeschaut. Danach mit dem Tuk tuk zum Guatape- Felsen.
Den bestiegen und hinterher noch 6 Minuten Hubschrauber genossen.Das war ein sehr schönes Erlebnis. Kostenpunkt 80€ pro Person.
Den Bus 18 Uhr haben wir zurück genommen.
Den Folgetag war ich ausgenoggt. Denke durch die schlaflosen Nächte. Die Anderen waren noch ein wenig unterwegs.
Nächsten Tag morgens haben wir uns mit smart jet auf den Weg nach san Andres gemacht. Eigentlich war Providencia noch mit geplant. War uns aber dann doch zu umständlich nochmal zu fliegen. Tolle Überraschung am Flughafen beim bording hieß es, wir müssen einen Rückflug von San Andres nachweisen können. Das machte uns sehr nervös und wir fanden in dem Gemütszustand so schnell keinen Flug. Aus Mitleid ließ uns das Bodenpersonal trotzdem mitfliegen.
In San andres stiegen wir aus, buchten ,,in Ruhe" den Weiterflug.
Dann erfolgte eine offizielle Anmeldung auf der Insel mit einem Schreiben, dass wir kostenpflichtig beim bording in Medellín erwerben mussten. Denke es waren 120 000 Peso pro Person. Uber geht in San andres nicht. Taxi funktioniert gut.
San andres haben wir einen Tag eine Rundfahrt gemacht mit diesen golfcars. Kosten 200 000p (wir hätten vielleicht noch handeln können) Kaution 50 000. Verleiher direkt gegenüber vom Hotel.
Die Polizei kontrolliert tatsächlich die Urlauber. Wir hatten Glück, deswegen kann ich es nicht genauer berichten. Ein normaler Führerschein reichte zumindest beim Verleiher, wie es die Polizei sieht, weiß ich nicht.
Mein Sohn wollte angeln und fragte auf der Seite von der Insel, wo die Piratenatraktion ist. Es war nicht unbedingt eine kommerzielle Stelle, eher privat. Er fuhr einmal morgens 5 bis 8 und einmal am Nachmittag raus. Am nächsten Tag fuhren die Kinder schon um 8 Uhr zur Aqurium Stelle mit einem Boot. Sie waren die erste Stunde ganz allein dort beim Schnorcheln. Danach kamen die ganzen Besucher.
Wir hatten ein sehr schönes Hotel Samawi und am letzten Tag ein einfacheres. Das 2. kam zu Stande, weil wir eigentlich Mittwoch nach Panama City fliegen wollten, es aber keine Flüge an dem Tag gibt. Ich glaube das Ziel wird nur alle 2 Tage angeflogen.
Am Flughafen wurde der Touristenschein wieder kontrolliert und gefragt in welchem Hotel wir waren. In Panama City gab es wieder uber, recht günstig. Unser Hotel war ein schick restauriertes Gebäude in Casco viejo.
Wir liefen durch die Altstadt, liefen am nächsten Tag um den Kreisel, der am Wochenende für den Verkehr gesperrt war, da ein Benefizlauf anstand. Wir wollten ein Fahrrad mieten und kamen in ein nicht so sicheres Gebiet gingen lieber zurück buchten uber bis zum Ende der Inselkette. Liefen ein Stück kam zurück und schauten uns die Schleuse an.
Nächster Tag noch ein wenig durch die Hochhäuser schlendern und Abflug. Auf dem Weg zum Flughafen kam die Nachricht, dass unser Flug Verspätung hat und wir den Anschluss Flug um 13 Uhr nicht bekommen. Wir sollten erst einen Tag später weiterfliegen. Der Flieger holte die halbe Stunde Verspätung auf und wir waren 7 Minuten vor bording am Gate. Nur gab es unsere Plätze nicht mehr für uns. Nun quälten wir uns mit der Deutschen Bahn und ständigen Verspätungen nach Hause.
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