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Ohne mehr Einzelheiten vom Deal zu kennen kann man nur vermuten.Bei einem Return Swap nimmt Kolumbien den CHF Kredit auf (zB CHF 1 zu 4'900 Pesos) und dann den Kredit zu einem bereits heute vereinbarten zukünftigem Datum zurückgegeben, wobei der Kredit auch im Voraus rückzahlbar sei. Manchmal wird der Devisenkurs auch schon abgemacht für die Rückzahlung (zB CHF 1 = 5'000 Pesos), wodurch die Bank einen Gewinn erziehlt.
Manchmal wird der Swap im Voraus aufgelöst zum aktuellen Devisenkurs, wodurch man dann die Differenz zum ursprünglich vereinbarten Geschäft berechnet, wobei die Bank normalerweise gewinnt, allenfalls noch durch Zusatzgebühren wegen der frühzeitigen Swap-Auflösung.
Solche Transaktionen sind üblich bei Grossfirmen (zB Nescafe von Nestle kauft heute die Pesos um den Kaffee in Kolumbien zu kaufen und verkauft sie heute mit der zukünftigen Valuta wieder nach dem Weiterverkauf des Kaffees, respektive nach der Kaffeeernte), auch mit exotischen Ländern und Währungen.
Normalerweise muss eine Sicherheit hinterlegt werden (andere gute Wertschriften als Beispiel).
UBS in Zürich könnte das machen.







