Überwintern in Kolumbien

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Malapascua
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Überwintern in Kolumbien

Beitrag von Malapascua »

Hallo,
ich bin 30 Jahre alt und überlege mir gerade ob ich nicht den nächsten Winter (Mitte Oktober bis Mitte April) in Kolumbien überwintern könnte.
Ich arbeite meist nur das halbe Jahr in Deutschland und den Winter verbringe ich in der Regel in wärmeren Gefilden. Zum rumreisen habe ich keine Lust mehr, da verbringe ich lieber die ganze Zeit an einem Ort und mache höchstens ein paar Wochenendtrips.
Diesen Winter verbringe ich in Thailand, war aber auch schon in Indien, Philippinen, Kambodscha und Laos.
Wo es nächstes Jahr hingehen soll steht noch in den Sternen. Entscheiden würde ich mich aber schon gern frühzeitig, da die Vorbereitung auf das jeweilige Land doch etwas Zeit in Anspruch nimmt. Auch müsste ich im Falle von Kolumbien Spanisch lernen, da mit Englisch ja scheinbar gar nix geht.

Meine Frage ist nun: Ist Kolumbien grundsätzlich geeignet?

Folgende Bedingungen müssten erfüllt werden:

1. Preisgünstig (wie geschrieben habe ich h nur 6 Monate um die Kohle dafür zu verdienen)
2.Infrastruktur vorhanden sprich
- einigermaßen schnelles Internet
- günstige Apartments/Häuser zu mieten
- preisgünstige Restaurants (selber Kochen werde ich höchstens das Frühstück in Form von Müsli)
- Fitnessstudio
- Möglichkeit ein Moped zu mieten/zu kaufen
3.Nachtleben sollte vorhanden sein. Alkohol nicht allzu teuer.
4.Entspannte Atmosphäre ist ein muss.
5.Keine Regenzeit im Winter
6.Möglichkeiten was zu unternehmen, idealerweise ein Strand.
7.Nicht schlecht wären auch ein paar andere Langzeittouristen/Ausländer in der Umgebung. Auf Expats lege ich allerdings eher keinen Wert.
8.Visa sollte für 6 Monate drin sein, auch eine kleine kostengünstige Ausreise zwischendrin wäre OK.

Findet man das gewünschte in Kolumbien? Wenn ja wo am besten?

Bedenken habe ich vor allem bei Punkt 1. Viele der „Überwinterer“ in Asien berichten von sehr viel höheren Preisen in Südamerika. Vor allem Brasilien soll ja unglaublich teuer sein.

Was denkt ihr?
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Eisbaer
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Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von Eisbaer »

Hallo Malapascua willkommen bei uns im Kolumbienforum.


Da Du das Meer, den Regen, die niedrigen Preise andeutest kommt eigentlich nur der Norden des Landes in Frage.

Als Ausgangspunkt, wenn Du nicht unbedingt in Strandnähe leben willst würde ich die Landeshauptstadt des Bundeslandes Sucre, Sincelejo empfehlen.
Sincelejo liegt etwa 900 km von Bogotá der Landeshauptstadt, 45O km von Medellín, 220 km von Barranquilla, 180 km vom Cartagena, nur 40 km von Tolú entfernt und hat etwa 230.000 Einwohner.

Das Klima ist für Küstenverhältnisse mit einem Durchschnitt von etwa 27,15 ºC und einer Höchsttemperatur von 35,3 ºC akzeptabel. Sehr angenehm sind die Nachttemperaturen die bis auf 19,7 ºC fallen können.

In der Stadt findest Du große Supermärkte, eine gute ärztliche Versorgung, weiterhin sehr preiswerte Transportmöglichkeiten und einen Flughafen gibt es auch.

2.) Die Miete eines kleinen Hauses, oder Wohnung ohne Nebenkosten gibt es ab etwa 300.000 Pesos.
Schnelles Internet über mehrere Anbieter ist verfügbar.
Zum Restaurantessen, da es eine arme Region ist gibt es dass um die 3.000 Pesos.
Fitnessstudios gibt es, mehrere ...
Moped zu mieten müsste gehen, kann ich aber nicht sicher aus dem Stegreif sagen. Euroführerschein ist gültig.
3.) Nachtleben ist vorhanden, da findest Du alles a.B. ein Bier für 1.300 Pesos bis hin zu 5.000 Pesos oder mehr für das gleiche Bier in gehobenerer Ambiente.
4.) also kein Regen - das gibt es nicht. Allerdings sehr wenig und das auch nur kurzzeitig.
6.) in einer halben Stunde bist Du in Tolu direkt am Strand, dort gibt es auch einen Deutschen der ein Hotel hat.
Weiterhin leben dort bzw. in der nächsten Stadt Coveñas einige Deutsche die dort bei einer Ölfirma arbeiten.
8.) In Kolumbien brauchst Du kein Visum, Du kannst Dich bis zu 180 Tagen im Kalenderjahr ohne Visum in Kolumbien aufhalten.

Der Wechselkurs des Kolumbianischen Pesos liegt heute bei 2.938,42598 Euro.

Bestimmt tun sich Dir noch viele Fragen auf, leg los.

Liebe Grüße Eisbaer
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Anonymous

Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von Anonymous »

Barranquilla mit Puerto Colombia wäre eine alternative.
Eine moderne Großstadt mit weit über 1 Million Einwohnern. Da gibt es nun wirklich alles was das Herz begehrt.
Nicht so überteuert wie Cartagena, allerdings etwas teurer als Sincelejo oder Monteria.
Von Dezember bis April regnet es so gut wie nie. Das Klima ist feucht heiss.
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ramklov
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Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von ramklov »

Barranquilla ist eine sehr moderne stadt, da bekommst du nicht so schnell einen kulturschock, das stimmt.
Cartagena ist teuer zumindes für touristen, dafür gibt es so ziemlich alles hier,angefangen von einem hotellzimmer um 400 usd pro tag bis zu einem zimmer um 100 usd pro monat.
Über Coveñas hab ich mich schon erkundigt und werde in der nächsten zeit das heist in den nächsten monaten, mal für ein paar tage/wochen in Coveñas vorbeischauen. Zeit hab ich ja genug.
Ein tipp wäre auch taganga, das ist ein kleines dorf in der nähe von st. Marta. Es sind viele junge urlauber aus sämtlichen nation dort vorort. Aber anscheinend ist dort zz alles eine riesige baustelle siehe:
viewtopic.php?f=7&t=825&p=3285&hilit=taganga#p3285 (03.12-05.12)
Ich für meinen teil würde so ca alle 4-6 wochen mein domizil wechseln, damit du all die verschiedensten eigenheiten hier kennenlernst. Von einem ort zum anderen kannst du mit dem bus reisen,oder fallst du ein moped hast kannst du auch nur das gepack versenden, das ist überhaupt kein problem
Das mit dem visum ist relativ du bekommst bei der einreise eine aufenthaltsgenehmigung meist für 60 tage und musst die dann immer beim DAS verlängern lassen, mehr darüber mit hilfe der suchfunktion oder von eisbaer usw.................
Moped mieten dürfte nirgrnds ein problem sein, aber für 6 monate würde ich mir eins kaufen. Außer du entschliest dich für cartagena da empfehle ich dir einen panzer oder lkw, ich kenne mitlerweile einige Amerikaner, De, Ital, usw. Aber die meisten vermeiden es mit dem auto richtung zentrum zu fahren, denn es gibt sogut wie keine verkehrsregeln hier. Die einzige ausnahme ist direkt im zentrum dort verwenden sogar alle den sicherheitsgurt, da sehr viele polizisten unterwegs sind. Sobald du aber etwas außerhalb bist ist es hier durchaus normal das dir am gehweg, sofern einer vorhanden ist, ein moped auf dem 3 polizisten sitzen entgegen kommt oder ein taxi welches es besonders eilig hat.
Du hast ja noch etwas zeit.....................................................also stell einfach alle fragen die dir so einfallen
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WHC
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Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von WHC »

Das ist ja ein interessantes Thema ;) !

@Malapascua: Was arbeitest du denn wenn ich fragen darf ?
Grase nie dort, wo die Herde schon war. Sie lässt Dir nur Scheisse zurück.

Anonymous

Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von Anonymous »

@Malapascua

um einen besseren Eindruck zu bekommen, könntest du uns sagen mit wie viel Euronen kommst du im Monat in Asien aus?

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Malapascua
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Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von Malapascua »

Das ist ne gute Frage und ich rechne das mal hier vor:

Für die Unterkunft mit WLAN, UBC, Klima, kleine Küche,..legt man so ca. 100€ hin. Strom geht dann aber extra, was nochmals 20-40€ kostet. Ich gebe meist so um 220€ AI aus, da ist der Standard etwas höher.

Für Essen rechne ich ca. 20 Cent für das Frühstück (stehe nie vor 12 auf) und dann kommt das Abendessen dazu. Das Abendessen wird etweder am Straßenrand (ca. 0,80€) aufgenommen, oder in Form eines All-U-Can Eat Buffets/BBQs. Das kostet dann zwischen 2,20 - 3,50€. Dazu kommen noch Getränke. Das Wasser im Zimmer ist quasi umsost da im großen Kanister, am Strand oder bei Ausflügen gehen dafür auch noch 0,50€ am Tag drauf.
Rechnen wir also mal mit ca. 3€ am Tag. Sprich 90€ im Monat.

Weiter geht es mit Transport. Mopedmiete kostet inklusive Versicherung ca. 80€ im Monat. Nochmal die Hälfte für Sprit da ich nicht viel laufe. Also 120€ im Monat.

Krankenversicherung kostet 1€ am Tag. 30€ im Monat.

Damit haben wir die Grundbedüfnisse abgedeckt. Monatlich also ca. 460€.

Mehr wird nicht benötigt, aber selbstverständlich ausgegeben. Mindestens so viel geht für Alkohol, Drogen, Shopping, Ausflüge und sonstigen Blödsinn drauf. Sagen wir mal ich benötige nen Tausender im Monat um wie Gott In Frankreich zu leben.
@Malapascua: Was arbeitest du denn wenn ich fragen darf ?
Nix richtiges. Produktionshelfer + Abends an der Tanke + am Wochenende auf den Markt gehen (selbständig).
Habe zwar ein abgeschlossenes Studium, aber zu nem Karrierejob habe ich keine Lust und werde mich dazu auch nicht überwinden können.
Cartagena ist teuer zumindes für touristen, dafür gibt es so ziemlich alles hier,angefangen von einem hotellzimmer um 400 usd pro tag bis zu einem zimmer um 100 usd pro monat.
Gegen ein richtiges Touristengebiet habe ich nix, da bin ich in Asien auch immer. Hat einige Vorteile und viel teurer ist es auch nicht.
Nicht schlechte wenn es ein paar europäische Touristinnen gäbe, die finanziellen Mittel für eine einheimische Partnerinn will ich ehrlich gesagt nicht aufbringen.
Außer du entschliest dich für cartagena da empfehle ich dir einen panzer oder lkw, ich kenne mitlerweile einige Amerikaner, De, Ital, usw. Aber die meisten vermeiden es mit dem auto richtung zentrum zu fahren, denn es gibt sogut wie keine verkehrsregeln hier
Verkehr dürfte mir keine Probleme bereiten. Bin auch in Bangkok, Phnom Phen, Saigon und Denpasar selbst gefahren und dagegen dürfte Cartagena recht harmlos sein.
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Eisbaer
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Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von Eisbaer »

@Malapascua bei dem von Dir beschriebenen Lebenswandel bis Du wohl in Cartagena genau richtig.

Falls Du es noch nicht gelesen hast schau Dir mal folgendes an:
Kolumbiens Kolonial-Juwel Cartagena - viewtopic.php?f=2&t=59
Jahreswechsel in Cartagena mit Jorge Celedón - viewtopic.php?f=25&t=838

Du erwähnst etwa 500 bis 1000 Euro.
Leben wie Gott in Frankreich kannst Du nach meiner Auffassung damit in Cartagena nicht.

500 Euro sind etwa 1.500.000,00 Pesos damit kann man in Kolumbien, sehr bescheiden und dennoch gut leben.

Eine Bitte habe ich noch, wir sind zwar ein sehr liberales Forum, dennoch möchte ich Dich bitten Drogen nicht mehr zu erwähnen.

Bestimmt meldet sich noch jemand zum Thema ;)

Eisbaer
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Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von Malapascua »

Eisbaer hat geschrieben:@Malapascua bei dem von Dir beschriebenen Lebenswandel bis Du wohl in Cartagena genau richtig.
Sowas in der Art stelle ich mir glaube ich auch vor.

Du erwähnst etwa 500 bis 1000 Euro.
Leben wie Gott in Frankreich kannst Du nach meiner Auffassung damit in Cartagena.
Das ist das was ich befürchtet habe. Wobei es eher 1.000€ sind oder auch noch etwas darüber. Viele der Überwinterer in Asien sind von Südamerik nach Asien übergewechselt, weil Sie dort einfach viel weniger Geld benötigen und da bei besserer Infrastruktur und nahezu null Kriminalität.
Eine Bitte habe ich noch, wir sind zwar ein sehr liberales Forum, dennoch möchte ich Dich bitten Drogen nicht mehr zu erwähnen.
In Asien oft zumindest halb legal. So kann man überall in Phnom Phne noch Europäer kiffend in Bars sitzen sehen und Werbung für Happy Herb Pizzas kann man sogar direkt neben der Polizeistation finden.
In Indonesien läuft relativ viel mit XTC (eine viel viel harmloserer Droge als Alkohol) und den dortigen legalen MagicMushrooms.
Ist nur ein kleiner Spaß für zwischendurch für mich. Die einzigen Drogen die ich wirklich brauche sind Sonne, Nichtstun und Völlerei.

Taugt das Essen in Kolumbien was? Hab noch nie ein kolumbianisches Retaurant gesehen.
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Eisbaer
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Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von Eisbaer »

Hola Malapascua. Bei Deinem zweiten Zitat hast Du das nicht hinter Cartagena vergessen ;)
Malapascua hat geschrieben: Taugt das Essen in Kolumbien was? Hab noch nie ein kolumbianisches Retaurant gesehen.
Würde sagen ja, folge mal diesem Link: http://www.kolumbienforum.net/viewtopic.php?f=2&t=166

Bei Interesse an Kolumbien hilft dann nur eins ... rein in den Flieger.
Neben Cartagena gibt es dann noch die Alternativen: Barranquilla und Santa Marta mit Umgebung.

Vielleicht hast Du ja das Glück die Tochter eines Kolumbianischen Mafiosos kennen lernen zu dürfen :lol:

Krankenversicherung geht in Kolumbien auch für Ausländer, kostet etwa 25 Euro pro Monat.

Lies Dir auch folgenden Link mal durch, das hilft Kolumbien etwas besser zu verstehen:
Ein Leben wie im Fegefeuer http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... 7e3bbb53c5

Eisbaer
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WHC
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Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von WHC »

@Malapascua: Wie verständigst Du Dich in Asien ?
Also arbeitest Du 6 Monate, legst das Geld zur seite und gehst dann 6 Monate weg ?
Machen Deine Arbeitgeber (Tanke und Produktion) das mit ?
Grase nie dort, wo die Herde schon war. Sie lässt Dir nur Scheisse zurück.

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Malapascua
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Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von Malapascua »

Verständigung läuft in Asien auf Englisch. Kommt drauf an wo man ist, aber verstanden wird es außerhalb der Provinz eigentlich Problemlos. Grammatiklisch total falsch und gebrochen, aber völlig ausreichend.

Gestern habe ich eine Kellnerin/Anwerberinn für ein Restaurant gesehen, die "Hello, please come inside me" zu jedem vorbeikommenden Ausländer gesagt hat. Das man das "me" da besser nicht in den Satz reinnimmt hat sie wohl nicht verstanden :mrgreen:

Ich habe überall die wichtigsten Sachen in der lokalen Sprache gelernt, wobei dies in Indien, Philippinen und Malaysia eigentlich nicht nötig ist, da dort sehr gut Englisch gesprochen wird. Dort sind auch Fernsehprogramm, Behödenformulare und teilweise der Schulunterricht auf Englisch. In Kambodscha kommt man auch gut mit Englsich zurecht. In Thailand und Laos ist es eher schlecht bis sehr schlecht, dort gibgt es jedoch sehr viel Tourismus und daher können die meisten Leute zumindest etwas Englisch. Ein paar Broken Landessprache sind auber auch schnell gelernt. Nur die Schrift werde ich wohl nie lernen.

Arbeitgeber machen das nicht mit. Deshalb muss ich mir auch meist was neues suchen. Wobei ich den Job in der Produktion nun schon 3 Jahre in folge mache. Sind scheinbar zufrieden und mein Ausbildungsstand ist auch höher wie der der meisten Hilfskräft dort.
Klar, wenn man in Ostdeutschland wohnt, dann kann man sowas nicht machen, im Süden kriegt man aber eigentlich überall 13-15€ die Stunde + Schichtzuschläge. Der Nebenjob bringt so 11€ die Stunden und die Selbständige Tätigkeit bringt auch noch einiges.
Bei Interesse an Kolumbien hilft dann nur eins ... rein in den Flieger.
Könnte ich machen, aber dazu müsste ich erst spanisch lernen. Darum ist das nicht so einfach.

Anonymous

Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von Anonymous »

Ich wollte in keinem Land Leben in dem ich die Sprache nicht beherrsche.

Wie du schon richtig erkannt hast, läuft hier in Kolumbien nicht viel mit Englisch.
Spanisch lernen ist doch wirklich einfach, einfach mal am Riemen reißen und anfangen.

Ich bin für klare Hierarchien.
Gott hat ja auch nicht zu Moses gesagt: 'Hier Moses, ich hab da mal was aufgeschrieben, was mir nicht so gut gefällt. Falls du Lust hast, schau doch da mal drüber.' Nein, da hieß es: Zack, 10 Gebote! Und wer nicht pariert, kommt in die Hölle. Bums, aus, Nikolaus :lol:
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WHC
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Re: Überwintern in Kolumbien

Beitrag von WHC »

"Hello, please come inside me", das ist gut :lol: :lol: :lol:
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