Auswandern Tipps

[Berry]

Wenn man als Rentner in Kolumbien leben will....???? Ein eigenes Haus besitzt....!!! Normaler Lebensstil....!! Wieviel Euronen/Pesos braucht man in etwa im Monat...!! Nur eine grobe Einschätzung.....so cirka....von bis...!! MfG...Berry... ... ... ...

[hoffnung_2013]

@Berry, unter den genannten Umständen also keine Miete zu bezahlen und solo, müßte man mit rd. 1 000 000 auskommen. Pesos natürlich

[Berry]

Danke....Klasse...MfG...Berry... ... ... ...

[hoffnung_2013]

willst du auch auswandern nach Kolumbien?

[Eisbaer]

Ich denke wenn man den Schritt wagt als Rentner auszuwandern, dann will man doch auch besser als in Deutschland leben.

Beim Eigenheim hätte ich den Vorschlag ein Haus zu suchen in dem man eine Wohnung vermieten kann. Damit könnte man dann schon mal die laufenden Kosten decken.

Wer dies nicht mag, könnte zum benutzten Eigenheim noch ein kleines "preiswertes" Apartaestudio kaufen und dies vermieten, mit dem gleichen Sinn wie oben.

Da man bestimmt auch das gewohnte Auto in Kolumbien nicht missen will muss man abgesehen von den Anschaffungskosten auch an die laufenden Kosten denken.

Wenn man 2 Millionen Pesos zur Verfügung hätte, könnte man auch noch sparen

2 mio Pesos sind etwas weniger als 700 Euro.

Eisbaer

[hoffnung_2013]

Hi Eisbaer,

ich glaube das ist nicht sehr schwer, in Kolumbien besser leben zu als in Deutschland, wenn man normale Rente hat. Die Renten bewegen sich heute zwischen 1.000 - 1500 Euro. Wenn Du dann noch die Mieten von ev. 600,00 Euro abrechnet kannst Du selbst ausrechnen, was da noch übrig bleibt. Alles auf eine Person bezogen. Wenn man 2 Renten bezieht, sieht es etwas besser aus. Du siehst also, wenn man 2 000 000 -3 000 000 Pesos regelmäßig in Kolumbien hat, dann sieht es finanziell besser aus - und man kann wie du andeutest noch etwas sparen.

ICH werde es auf jeden Fall machen, falls nichts anderes passiert.

[Eisbaer]

Hier habe ich noch zwei interessante Links zum Thema als Rentner im Ausland ...

Wohnsitsverlegung in einen anderen Staat eine Information der Deutschen Rentenversicherung.
Sowie diesen: Rentner im Ausland - ein Traum wird war.

Euer Eisbaer

[WHC]

Bis zur Rente habe ich leider noch sehr viel Zeit... aber ich fange schon mal an zu sparen um als alter Greis in San Adres am Stand zu liegen

[Anonymous]

Bitte sagt nicht leider, sag Gott sei Dank

[hoffnung_2013]

Ich sag leider. Ich bins warscheinlich erst in 2 Jahren.
Denke daran, auch Rentner sind noch äußert aktiv - in jeder Beziehung

[Anonymous]

@hoffnung_2013 das in jeder Beziehung hättest Du fett schreiben sollen

Spass beiseite, bitte meinen Beitrag nicht falsch verstehen, ich nehme an das WHC noch sehr jung ist, daher kam mein Kommentar. Wenn natürlich nur noch wenig fehlt, dann sagt man leider



Raton borracho

[hoffnung_2013]

keine Sorge, ich habe Deinen Beitrag nicht missverstanden

[Zahlenmaus]

@WHC
Sei froh dass Dir noch ausreichend Zeit zum Sparen bleibt, denn San Andrés und Providencia sind echt teuer.... das Preisniveau ist etwa 3x so hoch wie auf dem kolumbianischen Festland. 3 Mio COP reichen monatlich zum Überleben, aber riesengroße Sprünge kann man dort damit sicher nicht machen.

Falls Du mit dem Gedanken spielst, Dich im Rentenalter dauerhaft ohne familiare Bindung dort niederzulassen, vergiss es am besten gleich wieder .

Im Archipel herrschen ganz ganz strenge Einwanderungs- und Aufenthaltsbestimmungen. Als Tourist kann man nur maximal 4 Monate pro Jahr im Archipel bleiben (kontunuierlich und diskontinuierlich, d.h. es nützt auch nichts, mal kurz für ein paar Tage auszureisen). Das Aufenthaltsrecht für das Departamento ist an sehr hohe Anforderungen gebunden. Erfüllst Du diese Voraussetzen (1. nativer Insulaner oder 2. Einwohner oder 3. Ehegatte eines nativen Inselbewohners oder 4. Investor), wird das Visa temporal für etwa 1 Jahr erteilt und kann um denselben Zeitraum verlängert werden. Für dieses Visum zahlt man 12 salario minimo (12 x den monatlichen Mindestlohn). Als Investor muss man wirtschaftliche Solvenz und angemessenen Wohnraum nachweisen und hierfür mit einem Wert von 120 x dem monatlichem Mindestlohn sowie dem Wert, der einem Flugticket zum Ort des Ursprungs entspricht, garantieren. Wie genau das mit der Garantie funktioniert, weiß ich nicht (vermute mal, dass man das auf eine Art Treuhandkonto als Deposit hinterlegen muss).... habe mich damit noch nicht weiter befasst, da momentan für mich nicht relevant.
Ich werde bei Gelegenheit mal die entsprechenden Bestimmungen hier im Forum posten.

Saludos,
Zahlenmaus

[hoffnung_2013]

@Zahlenmaus: Es war mal wichtig, das von jemand zu hören, der die Gepflogenheiten dort kennt. Und - und allen der Zahn gezogen wird, der glaubt man kann dort so ruckzuck Fuss fassen kann und das Geld auch noch auf der Straße liegt.

Aber, muss ich denn, wenn ich als Rentner in Kolumbien bleiben will, mich unbedingt in San Andres niederlassen??
Es gibt doch auch noch andere schöne Orte auf dem Festland, oder??? Das geht doch auch woanders, und wenn ich Lust habe, mache ich eine Reise nach San Andres.

Aber warscheinlich stehe ich mit dieser Meinung alleine da.

[Eisbaer]

Warum sollst Du mit Deiner Meinung alleine da stehen?

So wie Du es siehst sehe ich es auch, andere mit Sicherheit ebenfalls.
Ist halt alles Geschmackssache.

Mir wäre die Insel zu klein zum Leben und auch der Weg zum Festland ist nicht soooo einfach. Auf längere Sicht siehst Du jeden Tag die selben Leute.

Mir gefällt es, dass San Andres harte "Einwanderungsbestimmungen" hat und nur wenn es daran festhält bleibt es ein kleines Paradies.

Schaue Dir doch z.B. mal die Isla Magarita in Venezuela an ... versaut von Europäern.

Ist mal wieder spät geworden.

Gute Nacht

Eisbaer