Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
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Themenstarter - Kolumbien-Neuling
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Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
Hallo liebe Forenmiglieder,
ich bin neu hier und moechte meinen ersten Fred direkt nutzen um mich kurz vorzustellen. Mein Name ist Frank, bin 35 Jahre alt und schon seit einigen Jahren in der Weltgeschichte unterwegs. Momentan bin ich auf der Suche nach neuen "Abenteuern" und in diesem Zuge auf dieses Forum gestossen.
Kurz zu meiner Vorgeschichte und meinem derzeitigen Dasein (kann natuerlich gerne vom geneigten Leser uebersprugen werden, falls nicht von Interesse; das ganze soll ja nicht ermuedend wirken.)
Ich bin seit ca. 10 jahren nicht mehr in Deutschland ansaessig, schiebe allerdings in keinster Weise Hass auf das System, Land, Leute, Wetter oder den Finanzminister. Ich werde weder per Haftbefehl gesucht noch habe ich Steuerschulden und ich kehre minimum 1mal pro Jahr immer wieder gerne in meine Heimat zurueck.
Grund des Auswanderns war Neugierde, andere Kulturen, Drang nach Abenteuern etc. pp.
Ich habe die ersten Jahre auf Ibiza verbracht, danach war ich fuer knapp 3 Jahre in Miami/USA, gefolgt von Australien und bin nun seit einiger Zeit in Thailand ansaessig. Leider(!?) entwickelt sich wieder mal der Drang nach neuen Ufern und ich habe mich auf Suedamerika eingeschossen. Warum? Weiss ich auch nicht so genau, das duerft ihr mir dann gerne erklaeren, warum das eine gute oder schlechte Idee ist.
Zu meinen Vorraussetzungen:
Ich bin single und suche KEINE Arbeit vor Ort, meine monatlichen Einkuenfte belaufen sich auf ca. 1200-1300 Euro. Versicherungen inkl. internationaler Krankenversicherung mit Vollschutz ist bereits abgezogen, also bezahlt. Dies gilt auch fuer Fluege nach Deutschland. Spanisch Kenntnisse gleich NULL, Englisch fliessend, wird aber wohl, wie ich annheme, in Kolumbien nicht wirklich weiterhelfen...). 100prozentige Bereitschaft die Landessprache vor Ort zu erlernen ist vorhanden.
Was ich suche:
Meine Ansprueche bewegen sich in einem vernuenftigen Rahmen, denke ich: 1-2 Zimmer Wohnung ausreichend (sagen wir 40-60qm), Nahe am Meer waere schoen + angenehme Temperaturen, nicht komplett laedlich, also es darf auch gerne eine Stadt mit pulsierendem Nachtleben sein. Landatmosphaere hatte ich in Thailand genug. Koche gerne selbst, einfach und esse alles, heisst teure Restaurantbesuche i.d.R. aus.
Ich habe schon seit Wochen im Netz recherchiert und folgende Locations mal etwas naeher ins Auge gefasst, die mir grundsaetzlich nicht verkehrt vorkommen:
-Kolumbien: Santa Marta
-Kolumbien: Cartagena
-Kolumbien: Barranquilla
Ich hatte urspruenglich auch Brasilien in meine Ueberlegungen miteinbezogen, bin aber nach einigen Hinweisen zur Visaproblematik davon etwas abgerueckt. Hier in Thailand gibt es zu diesem Thema Millionen von Meinungen und zig Moeglichkeiten, die einen legal, die anderen halblegal, die anderen illegal. Evtl. kann mir da jemand etwas unter die Arme greifen, welches Visa in Kolumbien in Frage kaeme? z.B. Anmeldung an einer spanischen Sprachschule, um ein Studienvisa zu erhalten? oder oder oder. Nicht, dass ich zu faul waere zu suchen, aber vielleicht gibt es ja jemanden mit aehnlichen Vorraussetzungen, der einen Tip geben kann.
Die Mietpreise, die ich im Netz gefunden habe waren relativ knackig. Ich hoffe, dass diese vor Ort doch etwas niedriger waeren. Santa Marta + Cartagena sind da im Verheltnis etwas teurer als Barranquilla, wenn ich mich korrekt informiert habe?
Es waere schoen in diesem Thread einfach ein paar Vorschlaege/Anregungen/Kritik zu erhalten. Wo wuerdet ihr mit diesen Vorraussetzungen eure Zelte auschlagen? Warum?
Mir ist durchaus bewusst, dass der Post etwas flappig daherkommt, aber wie gesagt, das Ganze soll als kleiner Ideengeber dienen. Wer jetzt denkt, der war dort noch nie und ist evtl. eh nach 2 Monaten wieder weg mag sicher Recht haben. Das waere aber auch kein Beinbruch, ich bin flexibel.
danke fuer Eure Ideen und Kommentare
Frank
ich bin neu hier und moechte meinen ersten Fred direkt nutzen um mich kurz vorzustellen. Mein Name ist Frank, bin 35 Jahre alt und schon seit einigen Jahren in der Weltgeschichte unterwegs. Momentan bin ich auf der Suche nach neuen "Abenteuern" und in diesem Zuge auf dieses Forum gestossen.
Kurz zu meiner Vorgeschichte und meinem derzeitigen Dasein (kann natuerlich gerne vom geneigten Leser uebersprugen werden, falls nicht von Interesse; das ganze soll ja nicht ermuedend wirken.)
Ich bin seit ca. 10 jahren nicht mehr in Deutschland ansaessig, schiebe allerdings in keinster Weise Hass auf das System, Land, Leute, Wetter oder den Finanzminister. Ich werde weder per Haftbefehl gesucht noch habe ich Steuerschulden und ich kehre minimum 1mal pro Jahr immer wieder gerne in meine Heimat zurueck.
Grund des Auswanderns war Neugierde, andere Kulturen, Drang nach Abenteuern etc. pp.
Ich habe die ersten Jahre auf Ibiza verbracht, danach war ich fuer knapp 3 Jahre in Miami/USA, gefolgt von Australien und bin nun seit einiger Zeit in Thailand ansaessig. Leider(!?) entwickelt sich wieder mal der Drang nach neuen Ufern und ich habe mich auf Suedamerika eingeschossen. Warum? Weiss ich auch nicht so genau, das duerft ihr mir dann gerne erklaeren, warum das eine gute oder schlechte Idee ist.
Zu meinen Vorraussetzungen:
Ich bin single und suche KEINE Arbeit vor Ort, meine monatlichen Einkuenfte belaufen sich auf ca. 1200-1300 Euro. Versicherungen inkl. internationaler Krankenversicherung mit Vollschutz ist bereits abgezogen, also bezahlt. Dies gilt auch fuer Fluege nach Deutschland. Spanisch Kenntnisse gleich NULL, Englisch fliessend, wird aber wohl, wie ich annheme, in Kolumbien nicht wirklich weiterhelfen...). 100prozentige Bereitschaft die Landessprache vor Ort zu erlernen ist vorhanden.
Was ich suche:
Meine Ansprueche bewegen sich in einem vernuenftigen Rahmen, denke ich: 1-2 Zimmer Wohnung ausreichend (sagen wir 40-60qm), Nahe am Meer waere schoen + angenehme Temperaturen, nicht komplett laedlich, also es darf auch gerne eine Stadt mit pulsierendem Nachtleben sein. Landatmosphaere hatte ich in Thailand genug. Koche gerne selbst, einfach und esse alles, heisst teure Restaurantbesuche i.d.R. aus.
Ich habe schon seit Wochen im Netz recherchiert und folgende Locations mal etwas naeher ins Auge gefasst, die mir grundsaetzlich nicht verkehrt vorkommen:
-Kolumbien: Santa Marta
-Kolumbien: Cartagena
-Kolumbien: Barranquilla
Ich hatte urspruenglich auch Brasilien in meine Ueberlegungen miteinbezogen, bin aber nach einigen Hinweisen zur Visaproblematik davon etwas abgerueckt. Hier in Thailand gibt es zu diesem Thema Millionen von Meinungen und zig Moeglichkeiten, die einen legal, die anderen halblegal, die anderen illegal. Evtl. kann mir da jemand etwas unter die Arme greifen, welches Visa in Kolumbien in Frage kaeme? z.B. Anmeldung an einer spanischen Sprachschule, um ein Studienvisa zu erhalten? oder oder oder. Nicht, dass ich zu faul waere zu suchen, aber vielleicht gibt es ja jemanden mit aehnlichen Vorraussetzungen, der einen Tip geben kann.
Die Mietpreise, die ich im Netz gefunden habe waren relativ knackig. Ich hoffe, dass diese vor Ort doch etwas niedriger waeren. Santa Marta + Cartagena sind da im Verheltnis etwas teurer als Barranquilla, wenn ich mich korrekt informiert habe?
Es waere schoen in diesem Thread einfach ein paar Vorschlaege/Anregungen/Kritik zu erhalten. Wo wuerdet ihr mit diesen Vorraussetzungen eure Zelte auschlagen? Warum?
Mir ist durchaus bewusst, dass der Post etwas flappig daherkommt, aber wie gesagt, das Ganze soll als kleiner Ideengeber dienen. Wer jetzt denkt, der war dort noch nie und ist evtl. eh nach 2 Monaten wieder weg mag sicher Recht haben. Das waere aber auch kein Beinbruch, ich bin flexibel.
danke fuer Eure Ideen und Kommentare
Frank
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Verified - Kolumbien-Veteran
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Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
Meine Empfehlung komme nach Kolumbien als Tourist und sehe dir alles in Ruhe an. So kannst du dich bis zu 180 Tagen im Land bewegen. Zeit genug, um eine Entscheidung zu treffen. Studentenvisum geht einfach. Wenn du alle Unterlagen zusammen hast, musst du das Visum in einer Kolumbianischen Botschaft im Ausland beantragen. (Panama, Ecuador oder Venezuela). Teure und immer in Vorlage tretende Auslandskrankenversicherung ist nicht erforderlich. Hier kannst du dich preiswert gegen Krankheit versichern. Die erwähnten Küstenstädte kenne ich, wäre jedoch wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und der Hitze nicht mein Fall. Das Preisgefälle hast du richtig erkannt. 1300 Euro ist recht wenig.
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Themenstarter - Kolumbien-Neuling
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Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
Hi Ernesto,
danke fuer die Antwort.
Ich hatte etwas Aehnliches auch im Kopf. Bin momentan auf der Suche nach guenstigen, moeblierten Zimmern oder WGs und versuche mit Woerterbuch und Suchmachine etwas passendes zu finden, wo man 1-2 Monate unterkommen kann. So wuerde ich dann in den 6 Monaten die Orte abklappern.
Was mir direkt aufgefallen ist: Du hast vollkommen recht, zumindest die Mietpreise kommen mir im Verhaeltnis ziemlich gesalzen vor. Zimmer (12-30qm) auf monatlicher Basis, bewegen sich in einem Rahmen, den ich so nicht angenommen hatte. So kanns gehen, was mich natuerlich nicht davon abhaelt, mir alles anzusehen.
Wer einen Tip fuer ein guenstiges Gaestehaus o.ae. hat, ich waere fuer jeden Tip dankbar.
danke fuer die Antwort.
Ich hatte etwas Aehnliches auch im Kopf. Bin momentan auf der Suche nach guenstigen, moeblierten Zimmern oder WGs und versuche mit Woerterbuch und Suchmachine etwas passendes zu finden, wo man 1-2 Monate unterkommen kann. So wuerde ich dann in den 6 Monaten die Orte abklappern.
Was mir direkt aufgefallen ist: Du hast vollkommen recht, zumindest die Mietpreise kommen mir im Verhaeltnis ziemlich gesalzen vor. Zimmer (12-30qm) auf monatlicher Basis, bewegen sich in einem Rahmen, den ich so nicht angenommen hatte. So kanns gehen, was mich natuerlich nicht davon abhaelt, mir alles anzusehen.
Wer einen Tip fuer ein guenstiges Gaestehaus o.ae. hat, ich waere fuer jeden Tip dankbar.
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- Kolumbien-Experte
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Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
Ich nehme an Du bekommst monatliche Ueberweisungen Deiner 1200-1300 Euro. Dies entspricht derzeitig ca COP 2.800.000. Abzueglich Durchschnittsmiete von COP 3-500.000 ausserhalb einer Tourismushochburg bleiben Dir EUR 2.300.000 zum Leben. Da Du nicht in teure Restaurants etc gehst, sollte dies ausreichen, allerdings ist das Nachtleben sehr teuer. Wie auch immer, ich sehe keine Gefahr das Abenteuer Kolumbien anzugehen, vorausgesetzt der Euro ueberlebt die weltweite Krise. Ernesto hat Dir bereits eine gute Empfehlung gegeben, Dir Land und Leute als Tourist anzusehen. Ein Spanisch-intensiv-Kurs vorab ist notwendig.
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Themenstarter - Kolumbien-Neuling
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@Macondo
Leider bleiben keine EUR 2,3 Mio. uebrig, du hast da LEIDER irgendwo nen kleinen Rechenfehler drin
Danke fuer die Tips!
Ja, korrekt, monatliche Ueberweisungen, immer das selbe Geld.
Wenn wir uns in einem Rahmen von 3-500.000 COP fuer die Wohnung bewegen, waere das nicht verkehrt. Bin momentan weiter im Netz auf der Suche. Macht Spass, obwohl ich nichtmal 10% verstehe, was da so geschrieben wird auf den meisten Seiten.
zu dem Kurs: Ausserst schwierig, das hier in Thailand zu realisieren. Wenn dann eben in Selbstregie moeglich. Vokablen so viele wie moeglich lernen und etwas Grammatik, dann ist wernigstens ein Grundstein gelegt, nicht die Welt aber immerhin. Ich muss gestehen, ich hatte Spanisch seiner Zeit auf Ibiza mal angefangen zu lernen, aber aufgrund mangelnder Selbstdiszipin und Dummheit abgebrochen. Minimal ist was haengen geblieben, aber nicht im Leben ausreichend, um annaherend eine Unterhaltung zu fuehren.
Gruesse Frank
Leider bleiben keine EUR 2,3 Mio. uebrig, du hast da LEIDER irgendwo nen kleinen Rechenfehler drin

Danke fuer die Tips!
Ja, korrekt, monatliche Ueberweisungen, immer das selbe Geld.
Wenn wir uns in einem Rahmen von 3-500.000 COP fuer die Wohnung bewegen, waere das nicht verkehrt. Bin momentan weiter im Netz auf der Suche. Macht Spass, obwohl ich nichtmal 10% verstehe, was da so geschrieben wird auf den meisten Seiten.
zu dem Kurs: Ausserst schwierig, das hier in Thailand zu realisieren. Wenn dann eben in Selbstregie moeglich. Vokablen so viele wie moeglich lernen und etwas Grammatik, dann ist wernigstens ein Grundstein gelegt, nicht die Welt aber immerhin. Ich muss gestehen, ich hatte Spanisch seiner Zeit auf Ibiza mal angefangen zu lernen, aber aufgrund mangelnder Selbstdiszipin und Dummheit abgebrochen. Minimal ist was haengen geblieben, aber nicht im Leben ausreichend, um annaherend eine Unterhaltung zu fuehren.
Gruesse Frank
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- Kolumbien-Experte
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Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
Ich meinte natuerlich COP 2.3 Millionen, die zum Leben in Colombia, bei etwas sparsamen Lebensstil ausreichen sollten. Deine Situation ist jedoch bei Weitem besser als bei unzaehligen Auswanderern, die mit "empty hands" ankommen. Darum sehe ich keine Probleme in Deinem Fall. Viel Glueck!
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- Kolumbien-Infizierte(r)
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Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
Hola,
also, dass Kolumbien teuer ist muss man aber differenziert betrachten.
Dienstleistungen, wie Handwerker und heimische Lebensmittel sind wesentlich günstiger als in D, auch Bus und Taxi, teilweise Inlandflüge, Kleidung.
Sehr teuer sind halt Produkte die importiert werden . Insgesamt denke ich aber kann man mit einem normalen Lebensstil auch mit weniger Geld wie in D auskommen.
also, dass Kolumbien teuer ist muss man aber differenziert betrachten.
Dienstleistungen, wie Handwerker und heimische Lebensmittel sind wesentlich günstiger als in D, auch Bus und Taxi, teilweise Inlandflüge, Kleidung.
Sehr teuer sind halt Produkte die importiert werden . Insgesamt denke ich aber kann man mit einem normalen Lebensstil auch mit weniger Geld wie in D auskommen.
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Verified - Kolumbien-Veteran
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Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
Taxi und Bus mag billiger sein. Nur wenn ich in Kolumbien lebe, dann will ich doch besser leben als zuvor! Also brauche ich ein Auto, auch gebraucht teuer, eine SOAT und weil man sicher fahren will, zumindest eine Teilkasko. Garage muss auch herbei. Da man keine Lust hat, immer seine Wäsche zu waschen, kommt mindestens einmal die Woche eine Frau, die wäscht und putzt! Die Monatsmiete richtet sich sehr stark nach dem Barrio (Estrato).
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Verified - Kolumbien-Süchtige(r)
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Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
@Ernesto, ein Auto braucht man nicht unbedingt. alle Kosten drum herum sind doch recht hoch. ich denke dass ein Franky keine Muehe hat mit oeffentlichen Verkehrsmitteln sich zu bewegen.
@Franky, mich wuerde viel mehr interessieren warum Kolumbien. da sind mehrere andere Laender in welchen die Lebenskosten viel guenstiger sind. weiter sprichst du von der Naehe zum Meer auch hier bieten einige andere Laender mehr als ein Kolumbien. warum also genau dieses Land?
@Franky, mich wuerde viel mehr interessieren warum Kolumbien. da sind mehrere andere Laender in welchen die Lebenskosten viel guenstiger sind. weiter sprichst du von der Naehe zum Meer auch hier bieten einige andere Laender mehr als ein Kolumbien. warum also genau dieses Land?
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- Kolumbien-Infizierte(r)
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...das mit den Fahrzeugpreisen ist natürlich richtig. Ich hatte mir in Medellin mal die Gebrauchtpreise deutscher Motorräder angeschaut-fast doppelt so teuer wie in D
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Themenstarter - Kolumbien-Neuling
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@Don-Pedrinio
Gute Frage. Man konnte das im Eingangspost schon etwas herauslesen. Ich habe/hatte da auch durchaus andere Ziele im Kopf. Ein wenig im Netz habe ich natuerlich auch gestoebert und zum Bleistift mit einem Bekannten gesprochen, der einige Jahre in franz. Guyana gelebt hat und einem Freund der 6 Monate in Panama war. Franz. Guyana ist seiner Aussage nach sehr teuer und der Freund aus Panama war von dem Land wenig begeistert, deshalb war er auch nach 6 Monaten wieder weg. Sicher, was fuer andere gilt, muss fuer einen selbst nicht gelten, aber wenn einem ein Freund, der aehnlich tickt wie ich, das Land nicht gefallen hat, nehme ich es eben erstmal nicht in die engere Auswahl.
Ich hatte eben den Eindruck, dass Kolumbien am ehesten das ist, was ich suche. Man liest durch die Bank eigentlich postive Einschaetzungen von Expats und vorallem, dass sich das Land in eine Richtung entwickelt hat, die man so aus der Presse nicht kennt, naemlich postiv. Ich kann naturlich falsch liegen, keine Frage, aber wie gesagt, das waere auch nicht schlimm, wenn mans nicht gemacht haette aergert man sich vielleicht irgendwann. Uralte Floskel, ist aber was Wahres dran.
Zur Preisgestaltung:
Ich bin in jedem Ort, an dem ich bisher gelebt habe guenstiger gefahren, als ich vorher dachte. Meine Ansprueche sind wirklich nicht die Hoechsten.
Zu den genannten Beispielen ein paar Worte: Ich habe in Ibiza, USA, AUS und Thailand kein Auto besessen und habe auch nicht vor Eines zu kaufen, ein Scooter hats immer getan. Importprodukte meide ich hier in Thailand soweit es geht. Milchprodukte, Oliven, europ. Wurstwaren etc. sind hier sehr teuer und ich kann gut ohne sie leben. Ich kaufe durchaus auf Maerkten und esse an einheimischen Staenden fuer kleines Geld. Meine Waesche gebe ich in die Laundry, weil ich ne faule Sau bin. Ist hier allerdings auch sehr guenstig, andernfalls waere das auch nicht der Fall.
Das alles hat fuer MICH nichts mit Lebensqualitaet zu tun, ich schraenke mich persoenlich damit in keinster Weise ein.
Wenn das allerdings fuer @ernesto mehr Lebensqualitaet bedeutet, akzeptiere ich das voll und ganz. Ich brauche es eben nicht, dafuer gebe ich vielleicht mehr Geld an anderer Stelle aus.
Habe die letzten 2 Stunden mal wieder im Netz gestoebert, so richtig bin ich noch nicht weitergekommen, aber eilig habe ich es auch nicht. Kommt Zeit kommt Rat, Gruesse in die Welt.
Gute Frage. Man konnte das im Eingangspost schon etwas herauslesen. Ich habe/hatte da auch durchaus andere Ziele im Kopf. Ein wenig im Netz habe ich natuerlich auch gestoebert und zum Bleistift mit einem Bekannten gesprochen, der einige Jahre in franz. Guyana gelebt hat und einem Freund der 6 Monate in Panama war. Franz. Guyana ist seiner Aussage nach sehr teuer und der Freund aus Panama war von dem Land wenig begeistert, deshalb war er auch nach 6 Monaten wieder weg. Sicher, was fuer andere gilt, muss fuer einen selbst nicht gelten, aber wenn einem ein Freund, der aehnlich tickt wie ich, das Land nicht gefallen hat, nehme ich es eben erstmal nicht in die engere Auswahl.
Ich hatte eben den Eindruck, dass Kolumbien am ehesten das ist, was ich suche. Man liest durch die Bank eigentlich postive Einschaetzungen von Expats und vorallem, dass sich das Land in eine Richtung entwickelt hat, die man so aus der Presse nicht kennt, naemlich postiv. Ich kann naturlich falsch liegen, keine Frage, aber wie gesagt, das waere auch nicht schlimm, wenn mans nicht gemacht haette aergert man sich vielleicht irgendwann. Uralte Floskel, ist aber was Wahres dran.
Zur Preisgestaltung:
Ich bin in jedem Ort, an dem ich bisher gelebt habe guenstiger gefahren, als ich vorher dachte. Meine Ansprueche sind wirklich nicht die Hoechsten.
Zu den genannten Beispielen ein paar Worte: Ich habe in Ibiza, USA, AUS und Thailand kein Auto besessen und habe auch nicht vor Eines zu kaufen, ein Scooter hats immer getan. Importprodukte meide ich hier in Thailand soweit es geht. Milchprodukte, Oliven, europ. Wurstwaren etc. sind hier sehr teuer und ich kann gut ohne sie leben. Ich kaufe durchaus auf Maerkten und esse an einheimischen Staenden fuer kleines Geld. Meine Waesche gebe ich in die Laundry, weil ich ne faule Sau bin. Ist hier allerdings auch sehr guenstig, andernfalls waere das auch nicht der Fall.
Das alles hat fuer MICH nichts mit Lebensqualitaet zu tun, ich schraenke mich persoenlich damit in keinster Weise ein.
Wenn das allerdings fuer @ernesto mehr Lebensqualitaet bedeutet, akzeptiere ich das voll und ganz. Ich brauche es eben nicht, dafuer gebe ich vielleicht mehr Geld an anderer Stelle aus.
Habe die letzten 2 Stunden mal wieder im Netz gestoebert, so richtig bin ich noch nicht weitergekommen, aber eilig habe ich es auch nicht. Kommt Zeit kommt Rat, Gruesse in die Welt.
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- Ehemalige/r
- Beiträge: 1795
- Registriert: 14. Juli 2009, 07:41
Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
@Franky007, also nach allem was ich bis jetzt von Dir hier gelesen habe, wo Du schon überall warst, und Deiner Einstellung, wüßte ich KEINEN Grund weswegen es Du in Kolumbien NICHT schaffen könntest oder nicht NICHT leben könntest. Gesunde Einstellung, offene Augen und Ohren, keinen Hang zu großem Luxus - y ya.
Komm her schau es Dir an - es wird Dir gefallen.
Komm her schau es Dir an - es wird Dir gefallen.
Gruß
P.
P.
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- Ehrenmitglied
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- Registriert: 12. Mai 2010, 23:29
Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
Die Mietpreise sind vor allem in Bogota um ein vielfaches angestiegen. Vor 6 Jahren konnte man noch 100m2 im Estrato 4 fuer 500.000 Pesos monatlich mieten, heute kostet das 1.3 Millionen. Was eigentlich immer noch nicht so teuer ist aber doch mehr als 100% teurer als vor ein paar Jahren. Ich denke nicht, dass Du in einer Stadt eine schoene Wohnung fuer 500.000 Pesos monatlich findest. Eher 1.5 Millionen Pesos.
Das Leben hier ist nicht so guenstig, wie es viele glauben wollen. Einige meinen, es sei mittlerweile teurer als Deutschland hier. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Nur paar Beispiele:
- Handy = 165.000 Pesos monatlich (Iphone mit 1000 Minuten)
- Internet = 150.000 monatlich mit Telefon
- Fernseh = 120.000 monatlich
- Fitness = 140.000 monatlich
- Krankenkasse = 120.000 monatlich
- Strom / Wasser = 80.000 monatlich (im Durchschnitt, da die Wasserrechnung jede 2 Monate kommt)
Das sind schon fast 800.000 Pesos. Dann kommt noch mindestens 1 Million fuer die Miete hinzu. Bist Du auf 1.8 Millionen.
Dann sagen wir pro Tag brauchst Du 70.000 Pesos bist Du auf 4 Millionen pro Monat. Und das braucht man sage ich, darunter
ist wirklich schwer. Oder ich lebe verschwenderisch.
Wo lebst Du in Thailand?
Das Leben hier ist nicht so guenstig, wie es viele glauben wollen. Einige meinen, es sei mittlerweile teurer als Deutschland hier. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Nur paar Beispiele:
- Handy = 165.000 Pesos monatlich (Iphone mit 1000 Minuten)
- Internet = 150.000 monatlich mit Telefon
- Fernseh = 120.000 monatlich
- Fitness = 140.000 monatlich
- Krankenkasse = 120.000 monatlich
- Strom / Wasser = 80.000 monatlich (im Durchschnitt, da die Wasserrechnung jede 2 Monate kommt)
Das sind schon fast 800.000 Pesos. Dann kommt noch mindestens 1 Million fuer die Miete hinzu. Bist Du auf 1.8 Millionen.
Dann sagen wir pro Tag brauchst Du 70.000 Pesos bist Du auf 4 Millionen pro Monat. Und das braucht man sage ich, darunter
ist wirklich schwer. Oder ich lebe verschwenderisch.
Wo lebst Du in Thailand?
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- Forenanimator
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Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
Du gibst viel zu viel aus.
- Handy Prepago 10.000
- Internet kostenlos - WiFi vom Nachbarn
- TV 12.000
- Fitness - kostenlos im Park
- Krankenkasse 80.000 etc. etc.
- Handy Prepago 10.000
- Internet kostenlos - WiFi vom Nachbarn
- TV 12.000
- Fitness - kostenlos im Park
- Krankenkasse 80.000 etc. etc.

Fünf sind geladen, zehn sind gekommen, gieß Wasser zur Suppe, heiß alle willkommen.
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Themenstarter - Kolumbien-Neuling
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- Registriert: 2. Februar 2013, 08:21
Auswandern Suedamerika & keine Ahnung, davon aber sehr viel
@Renato
Momentan in Bangkok. Vorher war ich in Pattaya und auf Phuket, kurze Zeit mal in der Naehe von Surin. Ich bin hier auch immernoch gerne unterwegs und besuche Freunde von Zeit zu Zeit, halte mich also nicht immer nur an einem Ort auf.
Zu den Mieten:
Ich habe auch den Eindruck, dass in der Preisklasse 400.000 - 500.000 eher nicht das zu bekommen ist, was ich suche. Vielleicht bin ich auch auf den falschen Seiten unterwegs, aber was mir so gefallen wuerde bewegt sich im Rahmen 600.000- 800.0000 + Valor admon (Andministrationsgebuehr nehme ich an
)
Hier mal ein Beispiel, was mir so zusagen wuerde: (Duerfen Fremdlinks gepostet werden?( Falls nein, dann entschuldige ich mich an dieser Stelle)
--> metrocuadrado.com/arriendo/apartamento/medellin/suroccidente/suroccidente/apartamento-lasplayas-62mts_2367-M1225200?idInmueble=2367-M1225200
oder
--> metrocuadrado.com/arriendo/apartamento/bogota/noroccidente/altosdesubaycerrosdesanjorge/apartamento-salitresuba-60mts_MC497640?idInmueble=MC497640
Nur Beispiele, Wohnungen befinden sich in Medellin.
Die genannten Preise fuer Internet+Telefon, Fitness und Fernsehen finde schon ziemlich hoch, sind jedefalls hoeher als in Thailand und auch hoeher als in good old Germany, wenn ich richtig informiert bin. Strom/Wasser finde ich ok. Ich zahle momentan um die 1000 Baht, das sind ca. 25 Euro pro Monat und ich besitze keine Aircon.
Momentan in Bangkok. Vorher war ich in Pattaya und auf Phuket, kurze Zeit mal in der Naehe von Surin. Ich bin hier auch immernoch gerne unterwegs und besuche Freunde von Zeit zu Zeit, halte mich also nicht immer nur an einem Ort auf.
Zu den Mieten:
Ich habe auch den Eindruck, dass in der Preisklasse 400.000 - 500.000 eher nicht das zu bekommen ist, was ich suche. Vielleicht bin ich auch auf den falschen Seiten unterwegs, aber was mir so gefallen wuerde bewegt sich im Rahmen 600.000- 800.0000 + Valor admon (Andministrationsgebuehr nehme ich an

Hier mal ein Beispiel, was mir so zusagen wuerde: (Duerfen Fremdlinks gepostet werden?( Falls nein, dann entschuldige ich mich an dieser Stelle)
--> metrocuadrado.com/arriendo/apartamento/medellin/suroccidente/suroccidente/apartamento-lasplayas-62mts_2367-M1225200?idInmueble=2367-M1225200
oder
--> metrocuadrado.com/arriendo/apartamento/bogota/noroccidente/altosdesubaycerrosdesanjorge/apartamento-salitresuba-60mts_MC497640?idInmueble=MC497640
Nur Beispiele, Wohnungen befinden sich in Medellin.
Die genannten Preise fuer Internet+Telefon, Fitness und Fernsehen finde schon ziemlich hoch, sind jedefalls hoeher als in Thailand und auch hoeher als in good old Germany, wenn ich richtig informiert bin. Strom/Wasser finde ich ok. Ich zahle momentan um die 1000 Baht, das sind ca. 25 Euro pro Monat und ich besitze keine Aircon.