Genau, haben 12 Monate Zeit, die Cuota inicial zu zahlen. Mein Freund zahlt 50% und ich 50%. Mir wäre eigentlich eine Überweisung lieber gewesen, da es weniger stressig ist (und ich nicht monatlich x-mal zum Automaten rennen muss) und ich lieber vermeiden will, möglicherweise nach dem Abholen bestohlen zu werden, aber
Überweisungen scheinen doch komplizierter zu sein, als ich dachte, bzgl. des Wechselkurses und des möglicherweise Geld einfrierens. Die DKB hatte mir nur mitgeteilt, dass ich bis zu 12.500 Euro 12,50 Gebühr zahlen muss, alles dadrüber 1% und dass ochs dann bei der Bundesbank deklarieren muss. Klang nicht sonderlich kompliziert, aber mir wurde nicht gesagt, dass ich durch den Wechselkurs wohl Geld verliere etc...
Du hast 12 Monate Zeit. Super! Lasse dir jeden Monat oder alles zwei Monate weniger als 10000 Dollar schicken bis der Betrag kompl. ist. Ab und zu auch etwas mit der DKB Karte abheben. Ist ganz einfach. Der Wechselkurs, damit musst du Leben.
Bitte mach dir das Leben nicht selber schwer! Wenn du kein Konto in Kolumbien eröffnen willst, überweise das Geld auf das Konto deines Freundes. Mit der Bank sprichst du die Überweisungen ab. Ein eigenes Konto würde ich eröffnen. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Viel Glück
Ne ich mein, ich koennte es einfach auf das Konto meines Freundes ueberweisen.. aber macht es nicht mehr Sinn, es direkt an die Wohnungsgesellschaft ohne Umwege zu ueberweisen?
Und ausserdem muss er ebenfalls jedes Mal eine Gebuehr zahlen, wenn er etwas abhebt..desto mehr er abhebt, desto hoehere Gebuehren.
@saphiry: Darf ich fragen warum du kein eigenes Bankkonto willst? Wenn das Geld in monatlichen Teilzahlungen nach Kolumbien kommt, könntest du ein Tagesgeldkonto einrichten und damit eventuell die Gebühren die anfallen abfangen. Ist alles nicht so einfach in Kolumbien, ich kann Dich sehr gut verstehen. Ihr habt einen Vertrag mit dem Verkäufer? In dem sind alle Zahlungskonditionen aufgeführt? Daran solltet Ihr Euch halten. Wenn Ihr 12 Monate Zeit habt, nutzt diese Zeit!
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Ich weiss nicht, klar könnt ich ein Konto hier eröffnen, aber bisher hab ich nicht wirklich den Sinn darin gesehen, da ich bereits zwei Konten in Deutschland hab und damit immer gut ausgekommen bin. Aber wenns sein muss, würd ich natürlich eins eröffnen!
Genau, haben 12 Monate Zeit für die Cuota Initial. Meint ihr denn nicht, die einfachste Lösung wäre, direkt auf das Verkäuferkonto einzuzahlen? Könnte ja alle paar Monate eine Überweisung von maximal 10.000 Dollar an deren Konto tätigen. Wäre das nicht das einfachste und günstigste?
Also ich habe vor Jahren eine grössere Summe direkt aus der CH auf das Verkäuferkonto einbezahlt. Der Verkäufer musste dann für die "Freigabe" den Vertrag der für diese Transaktion die Grundlage war vorweisen. War zu diesem Zeitpunkt nur eine beidseitig unterschriebene Absichtserklärung. Ging dann zwei Wochen bis er das Kapital frei hatte und musste nochmals wegen dem Umrechnungskurs eingreifen.
Ab besten Dein Vertragspartner klärt bei seiner Bank ab, ob das bei denen so auch Funktioniert.
Das mit dem Bankkonto eröffnen wenn Du keine festen Einnahmen hast geht nämlich, je nach Bank und Filiale, nicht so einfach. Ich habe meines erst erhalten nachdem ich eine Einnahme aus Mitvertrag vorweisen konnten.
Was heisst "Größerer Betrag"? Ueber 10.000 Dollar/Euro?
Bzgl Bankkonto, hab feste Einnahmen durch meine selbstständige Tätigkeit, denke also das waer kein Problem. Bin aber immernoch nicht sicher, was besser waer.. Geld abheben oder Überweisung.
Uerber 50 T Euro, beim Haus, Auto über 20 T Euro habe ich auch so gekauft.
Der Geldempfänger muss einfach beweisen das er "berechtigt" ist es zu empfangen. Daher auch das Problem wenn Du von Deinem Konto aus D auf Dein Konto in K überweist, musst Du beweisen das es wirklich Dein Geld ist.
Wenn Du damit aber etwas Kaufst muss der Verkäufer mit Verträgen beweisen dass er dafür eine Leistung erbring.
Heute war ich bei der Helm-Bank in Bogotá, um eine Konto zu eröffnen. Ich habe schon ein Konto bei Bancolombia. Aber ich habe hier gelesen, dass es besser ist, eine größere Summe aus Europa zur Helm-Bank zu überweisen, weil da der Nachweis der Herkunft des Geldes einfacher sei.
Die Mitarbeiterin der Helm-Bank sagte mir, falls die Risikoabteilung erlaube, mir dort ein Konto zu eröffnen, müsse ich noch mindestens einen Monat warten, bis ich eine größere Summe aus Deutschland auf das Konto überweisen dürfe. Stimmt das? Und stimmt es auch, dass bei Bancolombia diese Frist sogar drei Monate betrifft?
Das Problem ist, dass ich jetzt eine Wohnung ausgemacht habe, die ich gerne möglichst schnell kaufen möchte.
Die Wartezeiten verstehe ich nicht. Welche Begründung haben die Banken? BANCOLOMBIA z.B bietet einen Service an, Überweisungen aus dem Ausland ohne Konto dort zu erhalten. Da braucht keiner zu warten. Die Konditionen müsste ich im Netz suchen. Mein Tipp: spreche freundlich mit dem Filialleiter, öffne dir Türen bei der Bank. Das Geschäft der Bank ist Geld und da setzt du an. Viel Glück und bitte halte uns auf dem Laufenden.
Du kannst auch direkt zu COMERCIO EXTERIOR von Bancolombia gehen. Ich würde jedoch den Filialleiter vorziehen.
Bei Helm kenne ich mich nicht aus, das ist eine Bank für Reiche
Die Begründung der Helm-Mitarbeiterin war, dass das eine Maßnahme gegen mögliche Geldwäsche sei. Was ich aber nicht verstehe, denn Geld waschen kann man ja auch, wenn man einen Monat oder länger wartet. Aber ich hatte genau das, dass die Helm-Bank nach einem Monat, andere Banken aber erst nach drei Monaten einen höheren Geldtransfer aus dem Ausland erlauben, schon irgendwo vorher gelesen. Ich dachte, hier im Forum. Aber vielleicht war es auch woanders.
Überhaupt war ich gestern in drei Helm-Filialen, um zu versuchen, ein Konto zu eröffnen. Das habe ich nämlich bereits hier in Kolumbien gelernt: Jeder Mitarbeiter macht seine eigenen Regeln. Die erste Mitarbeiterin sagte, als Selbstständiger, der aus Deutschland sein Geld bekomme, könne ich gar kein Konto eröffnen, da sei meine Cédula de extranjería völlig irrelevant. Die zweite sagte, ja, mit der Cédula könne ich ein Konto eröffnen, aber zusätzlich bräuchte ich ein RUT, was ich nie beantragt habe. Und die dritte Mitarbeiterin der dritten Helm-Filiale hat meine mitgebrachten Kopien von Cédula und Reisepass und meiner letzten Kontoauszüge von der comdirect-Bank behalten und will die Dokumente nun dem Risiko-Managemente der Bank vorlegen.
Letztere war am nettesten. Das war auch die Frau, die meinte, ich müsse mindestens einen Monat warten.
Ich habe mir schon bei der comdirect-Bank ein Währungskonto in US-Dollar angelegt, um dann direkt in US-Dollar zu überweisen und das doppelte Wechseln zu vermeiden. Ich habe aber bei Bancolombia, nach all dem, was hier berichtet wurde, bedenken, dass zu viel Geld von denen abgezogen wird und dass die nachher meinen Nachweis, woher das Geld stammt (Gespartes), nicht akzeptieren.
Bis Freitag will mich die letzte Helm-Mitarbeiterin anrufen, um mir zu sagen, ob die Kontoeröffnung klappt.
damals hatte ich ab meiner Bank direkt in Dollar ueberwiesen. dann hast du wenigstens den einen Wechselkurs Tagesaktuell. schickst du Euro oder Franken auf die Reise, dann hast du schon in den USA einen schlechterer Wechselkurs in Dollar
Ein Bankkonto in Kolumbien eröffnen ist ein act. Internationaler Drogenhandel und damit zusammenhängende Geldwäsche haben dazu geführt, dass Finanztransaktionen in Kolumbien umständlich sind.
Wer sich im Detail dafür interessiert, sollte mal nach SARLAFT googlen (Sistema de Administración del Riesgo para el Lavado de Activos y Financiación del Terrorismo).
Häufig nehmen ausländische Investoren sogar anwaltliche Unterstützung in Anspruch, um ein einfaches Geschäftskonto zu eröffnen.
@ iastob: Der Kauf einer Immobilie ist eine "ausländische Investition" im Sinne des kolumbianischen Devisenbewirtschaftungsrechts.
Das hat zur Konsequenz, dass Du die entsprechende Banküberweisung auf dein kolumbianisches Konto bei der kolumbianischen Zentralbank deklarieren musst.
In der Praxis wird dies immer wieder unterlassen. Das liegt mäglicherweise daran, dass die kolumbianischen Banken von sich aus zu dem Thema nichts sagen.
Häufig fällt die unterlassene Deklarierung nicht unmittelbar auf.
Auf Dauer drohen aber folgende Konsequenzen:
1) Die Verhängung eines Bußgelds wegen einer devisenbewirtschaftungsrechtlichen Ordnungswidrigkeit (infracción cambiaria).
2) Die DIAN (kolumbianisches Finanzamt) könnte eines Tages unterstellen, dass das in den Immobilienerwerb investierte Geld in Kolumbien erwirtschaftet wurde und eine dementsprechende Steuer festsetzen.
3) Sollte die Immobilie eines Tages verkauft werden, kann es zu Schwierigkeiten kommen, den Verkaufserlös ins Ausland zu transferieren.
Noch einmal zuruck zum Thema... Ich personlich bekomme schon die Krise wenn ich lese,
dass es bis zu einem Monat dauern kann, bis ich mein Geld empfange.
Ich uberlege grad eben den schnellsten Weg, wie ich an mein Geld komme.
Im Moment bin ich noch im Hotel untergebracht und hab keine Lust jeden Tag immer nix
machen zu konnen weil sich hier niemand einig ist.
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