Es geht ja auch nicht um den Aufenthalt (für den du ja durch deine Einladung ein weites Stück bürgst), sondern um angemessene Mittel auf der Reise.
Einzig Pesos im Gegenwert von 50€ dürften definitiv als solche betrachtet werden. Abgesehen des knappen Betrages kommt dazu die Währung die - selbst auf Flughäfen - ausserhalb Kolumbien kaum jemand als Zahlung entgegen nimmt. Hätte sie sich die mühe gemacht diese zumindest in Euro oder USD zu wechseln...
glaube ich kaum (trotz den äusserst knappe Mittel), dass man ihr den Flug verweigert hätte.
meine Freundin aus Barranquilla ist im September problemlos (keine Nachfragen, kein Vorzeigen weiterer Unterlagen) mit folgendem Einladungsschreiben von mir in Frankfurt eingereist:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich, Mitch, geb. am Datum, Personalausweis-Nr. 12345, lade meine Freundin "Name" vom Datum bis Datum zu einem Besuch zu mir nach München ein. Sie wird in meiner Wohnung unter der oben genannten Adresse untergebracht sein.
Da die Ausländerbehörde in München aufgrund der Visumsfreiheit keine Verpflichtungserklärung ausstellt, erkläre ich auf diesem Wege, dass ich mich dazu verpflichte für alle anfallenden Kosten aufzukommen. Eine Krankenversicherung liegt ebenfalls vor.
Nachfolgend ihre Daten:
Name
Adresse
Geburtsdatum
Reisepass-Nr.
Da meine Freundin weder englisch noch deutsch spricht, stehe ich Ihnen für eventuelle Rückfragen unter Telefonnummer zur Verfügung. Nach ihrer Ankunft in Frankfurt hat sie einen direkten Anschlussflug nach München.