Genuasd » 17. März 2021, 11:05 hat geschrieben:Klamotten sind nur dann billig, wenn man auf lokale Produkte zurückgreift.
Ich finde die einheimischen Produkte stehen den importieren in nichts nach.
Kolumbianische Textilien sind von ausgezeichneter Qualität.
Die Preisunterschiede wie bei allem sind gewaltig. Man muss wissen wo man kauft. Ob im Centro de la Moda, Itagüí oder im El Hueco, Medellín.
Auch über die Qualität der Schuhe und das Preisleistungsverhältnis kann ich nicht klagen.
Kaufe gerne bei Calzado Bucaramanga. Ab und an auch mal bei Arturo Calle.
Ich kann nur Gutes zu kolumbianischen Kleidern sagen. Kaufe nur noch Unterwäsche von Pat Primo die im Vergleich zu europäischen um vielfaches günstiger ist und den Qualitätsvergleich nicht scheuen muss. Auch Polo und T-Shirts sind wirklich von guter Qualität. Da habe ich ein paar Exemplare die ich schon über Jahre trage und die Teile sind immer noch in tadellosem Zustand.
Mir ist noch der unten stehende Bericht über Arturo Calle in die Hände gekommen. Bemerkenswert was dieser Unternehmer in der Coronazeit für seine Mitarbeiter tut. Könnte sich das korrupte Politikerpack eine Scheibe davon abschneiden.
Meine Unterwäsche kaufe ich von UNICO, das beste in Passform etc das ich je hatte. OK, die kunterbunte Unterwäsche kaufe ich nicht, aber die klassischen einfarbigen sind Spitze.
ich habe mir kaum Klamotten gekauft in Kolumbien, weil mir das wenigste optisch gefiel.
Eine "Übergangs-Jacke" (oh je wie deutsch) und ein Hemd von Arturo Calle habe ich mal gekauft, aber an die Preise kann ich mich nicht erinnern.
War aber nicht sensationell günstig, sonst wüsste ich es.
Dafür habe ich jede Menge T-Shirts für mich, meinen besten Freund und meinen Bruder gekauft, denn Shirts von Metal Bands kosten in Europa rund 20 EUR und importierte in Kolumbien so 60k-80k COP, aber lokale Produkte kosten ca. 25k (nach aktuellem Kurs ca. 6 EUR), das ist schon ein Schnäppchen und die Qualität ist ausgezeichnet.
Vor mehr als 7 Jahren kaufte ich oft Hemden und Hosen bei Arturo Calle. Die Beratung war jeweils seriös und professionell. Irgendwann hatte ich keinen Bedarf mehr.
GEF ist übrigens kolumbianisch (war vorher von Frankreich und wurde an Kolumbianer verkauft). Zur gleichen Gruppe gehört auch Punto Blanco und Babyfresh, weshalb man häufig alle drei Geschäfte nebeneinander im Einkaufszentrum sieht. Falls einmal ein Kleid defekt sein sollte, wird es sofort kostenlos ersetzt oder das Geld zurückerstattet, teilte mir die Qualitätsmanagerin mit, die ich seit Jahren kenne. Vor der Pandemie flog sie jährlich zwei Mal nach Asien zu den einzelnen Fabriken (mehrheitlich in Kambodscha, Vietnam, Indonesien und deren Besitzer sind aus Südkorra) und besprach die Mängel.