Man kann nach wie vor nicht nach Providencia, ausser man ist Resident oder Arbeiter. Eigentlich wäre es schon länger möglich, zumindest Tourismus im kleineren Rahmen. Ist wohl aber für die Regierung attraktiver, den state of emergency aufrecht zu erhalten; es fliesst viel Geld.. Viele Leute leben immer noch in Zelten, obwohl man sagen muss, dass sich in den letzten Monaten einiges getan hat. Auch viele Unterkünfte sind wieder aufgebaut, und die meisten Restaurants wieder in Betrieb, die Natur erholt sich. Keine Ahnung was die ganzen World vision-, Sos-kinderdorf-, Rotkreuz- usw. Menschen hier machen, ausser reuniónes und Party am Wochenende.. Muss immer ein bisschen lachen, wenn die Leute eine Unterkunft suchen mit gutem w-lan, wegen der Arbeit Mit den ganzen Wiederaufbauarbeiten inkl. mehr Verkehr und so vielen Menschen wie noch nie auf der Insel ists sicher nicht so wie sonst, aber ich finds immer noch entspannter und vor allem sicherer als San Andres.
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.
A.v.Humboldt
ich kenne St. Kitts + Nevis, Cayman Islands, Tortola (British Virgin Islands), Cozumel, Bahamas und San Andres.
könnte ich soweit alle weiterempfehlen, hängt eben von den persönlichen Präferenzen ab und was man so machen möchte (z.B. tauchen,..).
Um mal beim naheliegendsten zu bleiben:
San Andres hat mir wirklich sehr gut gefallen, war aber auch Corona-Zeit und deshalb kaum ausländischer Tourismus und Preise waren soweit auch gut.
Was mich überrascht hat war, dass man nicht alle paar Meter angequatscht wurde, aber auch das könnte im Normalfall anders sein.
Die niederländischen Antillen (allen voran: Aruba, St Maarten und Curacao) möchte ich in den nächsten Jahren noch unbedingt kennenlernen.
@ Providence
danke für das Update.
Warst du die ganze Zeit - also seit dem Hurricane letztes Jahr und Corona - vor Ort? vielleicht könntest du ja ein paar Fotos teilen.