Einzelpersonen und Unternehmen in den fünf größten Volkswirtschaften Lateinamerikas ziehen offenbar enorme Geldbeträge aus ihren Ländern ab. Nach Angaben von Bloomberg belief sich die Kapitalflucht aus Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien und Mexiko im Jahr 2022 auf rund 137 Milliarden US-Dollar. Das ist ein Anstieg um 41 Prozent gegenüber 2021 und der höchste Wert seit 2010. Offiziell verfolgt niemand den Weg des Geldes. Laut Bloomberg gehören indes die Dominikanische Republik, Panama, Spanien und die USA zu den beliebtesten Zielen der Reichen. So berichtet diese Nachrichtenagentur für Wirtschaft und Finanzen, dass mexikanische Investoren seit 2020 mehr als 774 Millionen Dollar für Immobilien und Bauvorhaben in Spanien ausgegeben hätten.
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amerika21
Kapitalflucht in Lateinamerika hat weiter zugenommen
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Kapitalflucht in Lateinamerika hat weiter zugenommen
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.