Rückkehr zu düsteren Zeiten in Magdalena?
Rückkehr zu düsteren Zeiten in Magdalena?
Seit ein paar Wochen schwelt ein Konflikt in Magdalena.
Es gab bereits einige Tote die damit in Zusammenhang stehen und jetzt meldet sich auch noch Hernan Giraldo aus seiner Zelle in den USA.
Bericht im "el Tiempo"
https://www.eltiempo.com/colombia/otras ... ada-388488
In den Medien gibt es viele wiedersprüchliche Informationen dazu.
Die AUC anders als von Hernan beschrieben war aber nie weg, die hatten immer die Kontrolle in der Region. Sie haben höchstens den Namen abgelegt. Die meisten seiner ehemaligen Gefolgsleute leben nachwievor in der Gegend. Viele gehen heute einer normalen Tätigkeit nach, andere haben ihre Waffen nie abgelegt und sind heute irgenwas zwischen Bürgerwehr und kriminellem Clan. Die Gegend war aber bis vor kurzem relativ ruhig und sicher.
Man hört, dass der "Clan del Colfo" versucht mit aller Macht die Kontrolle über das Gebiet zu gewinnen. Hier auch noch ein interessanter Artikel dazu.
https://www.elheraldo.co/magdalena/aler ... lfo-648180
Glaubt man den Leuten vor Ort, ist die ehemalige AUC massiv am mobilmachen. Erste Exekutionen der Konkurrenten gabs ja bereits.
Zumindest bisher war es ja so, dass der Clan del Colfo keinen Schritt Richtung Sierra unternommen hat, weil sie wahrscheinlich umgehend umgelegt worden wären. Ich gehe mal davon aus, dass sich dies nicht geändert hat, was mich dann zu der Vermutung führt, dass sich der ganze Machtkampf ins urbane Gebiet verlagert und viele umbeteiligte Leben fordert.
Es gab bereits einige Tote die damit in Zusammenhang stehen und jetzt meldet sich auch noch Hernan Giraldo aus seiner Zelle in den USA.
Bericht im "el Tiempo"
https://www.eltiempo.com/colombia/otras ... ada-388488
In den Medien gibt es viele wiedersprüchliche Informationen dazu.
Die AUC anders als von Hernan beschrieben war aber nie weg, die hatten immer die Kontrolle in der Region. Sie haben höchstens den Namen abgelegt. Die meisten seiner ehemaligen Gefolgsleute leben nachwievor in der Gegend. Viele gehen heute einer normalen Tätigkeit nach, andere haben ihre Waffen nie abgelegt und sind heute irgenwas zwischen Bürgerwehr und kriminellem Clan. Die Gegend war aber bis vor kurzem relativ ruhig und sicher.
Man hört, dass der "Clan del Colfo" versucht mit aller Macht die Kontrolle über das Gebiet zu gewinnen. Hier auch noch ein interessanter Artikel dazu.
https://www.elheraldo.co/magdalena/aler ... lfo-648180
Glaubt man den Leuten vor Ort, ist die ehemalige AUC massiv am mobilmachen. Erste Exekutionen der Konkurrenten gabs ja bereits.
Zumindest bisher war es ja so, dass der Clan del Colfo keinen Schritt Richtung Sierra unternommen hat, weil sie wahrscheinlich umgehend umgelegt worden wären. Ich gehe mal davon aus, dass sich dies nicht geändert hat, was mich dann zu der Vermutung führt, dass sich der ganze Machtkampf ins urbane Gebiet verlagert und viele umbeteiligte Leben fordert.
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- Kolumbien-Süchtige(r)
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- Registriert: Sa 24. Jul 2010, 06:29
Rückkehr zu düsteren Zeiten in Magdalena?
Solange die Regierung eng mit den kriminellen Banden verstrickt ist, wird sich nichts ändern.
Rückkehr zu düsteren Zeiten in Magdalena?
Die Regierung scheint nun auch aufgewacht zu sein.
https://www.eltiempo.com/colombia/otras ... rta-389190
Nachdem sie den Anführer der "Pachencas / AUC" umgelegt haben, der offenbar von seinem nicht anerkannten Nachfolger ans Messer geliefert wurde, sind sie ja auch mitschuldig an dem Desaster. Sich in den erstbesten vorgehaltenen Knochen zu verbeissen ohne die Konsequenzen abzuschätzen kann verheerend sein!
Jetzt gibts diverse regionale Splittergruppen die mobilmachen, der Clan del Colfo welcher die Macht übernehmen will und die Staatsgewalt die ihre Abschussquoten vorweisen muss. Bei letzteren müsste man wissen, auf welcher Gehaltsliste sie stehen.
Den Status quo wieder herzustellen wäre wahrscheinlich für die Bevölkerung die beste Alternative. Beide erfolgreich zu bekämpfen und die Zone langfristig von allen Kartellen zu bewahren, dafür ist die Regierung mit Sicherheit zu schwach...
https://www.eltiempo.com/colombia/otras ... rta-389190
Nachdem sie den Anführer der "Pachencas / AUC" umgelegt haben, der offenbar von seinem nicht anerkannten Nachfolger ans Messer geliefert wurde, sind sie ja auch mitschuldig an dem Desaster. Sich in den erstbesten vorgehaltenen Knochen zu verbeissen ohne die Konsequenzen abzuschätzen kann verheerend sein!
Jetzt gibts diverse regionale Splittergruppen die mobilmachen, der Clan del Colfo welcher die Macht übernehmen will und die Staatsgewalt die ihre Abschussquoten vorweisen muss. Bei letzteren müsste man wissen, auf welcher Gehaltsliste sie stehen.
Den Status quo wieder herzustellen wäre wahrscheinlich für die Bevölkerung die beste Alternative. Beide erfolgreich zu bekämpfen und die Zone langfristig von allen Kartellen zu bewahren, dafür ist die Regierung mit Sicherheit zu schwach...
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