Auswandern nach Cartagena - viele Fragen dazu

Tipps und Fragen von Auswanderungswilligen und Leuten, die den Schritt schon gewagt haben.

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Sascha1992
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Auswandern nach Cartagena - viele Fragen dazu

Beitrag von Sascha1992 »

Hallo Ihr lieben,

ich möchte in Zukunft nach Cartagena auswandern und bereits von Deutschlands aus dort ein Haus / Apartment kaufen, welches ich ein paar Jahre vermieten werde.

Macht es mehr Sinn den Kredit in Kolumbien aufzunehmen oder doch eher in Deutschland? Natürlich ist es mein Ziel die monatlichen Raten des Kredits soweit es geht durch die Mieteinnahmen zu decken. Auch wenn dies evtl. nicht ganz möglich sein wird.

Hat jemand damit Erfahrungen gemacht und bereits in Kolumbien eine Immobilie erworben? Ich möchte definitiv nach Kolumbien auswandern und denke, dass eine gekaufte Immobilie ein gutes Fundament für die Zukunft ist. Weiß jemand wie der Arbeitsmarkt generell dort aussieht in Cartagena? Ich bin Finanzbuchhalter und habe eine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement abgeschlossen. Ich wäre sehr sehr dankbar über jeden Tipp oder Erfahrungen wie Ihr gestartet seit.

Liebe Grüße

Sascha

Genuasd
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Auswandern nach Cartagena - viele Fragen dazu

Beitrag von Genuasd »

Betrachtest du das ganze eher als investment oder möchtest du nur die Immobilie irgendwann dann mal selbst nutzen und möchtest diese idealerweise durch Mieteinnahmen finanzieren?
In der Theorie klingt das immer super easy, wieso mieten wenn ich Raten tilgen und irgendwann "meins" sagen kann..
In der Praxis kann eine Immobilie ein riesiger Klotz am Bein sein...
Wie viel EK stehen dir in Deutschland zur Verfügung?
Wohnen selbst ist ja eher günstig, vor dem Auswandern kaufen ohne eine gewisse Zeit im Land gelebt zu haben wäre nicht mein Ding.

Als Finanzbuchhalter in Kolumbien ohne die jeweiligen zertifikate/lokalen Kenntnisse , wirst du keinen Job finden und schon keinen, der annähernd so bezahlt wird, wie in Deutschland.
Wozu ein Deutscher Buchhalter, wenn ich einen kolumbianischen für 1mio cop haben kann und für das Geld fällt es schwer morgens aufzustehen.
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Holger78
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Auswandern nach Cartagena - viele Fragen dazu

Beitrag von Holger78 »

Da kann ich Genuasd nur zustimmen. Wenn du dir dort eine Arbeit suchen musst, wirst Du auch nach entsprechend dein Gehalt bekommen.
Eine andere Sache ist es, wenn du von DE aus nach Kolumbien delegiert wirst, quasi von deinem jetzigen Arbeitgeber aus dorthin "ausgeliehen" versetzt wirst auf eine bestimmte Zeit.
Haus oder Wohnung kaufen in Cartagena ist durchaus möglich, aber auch hier würde ich Dir aus der Ferne von einem Kauf einer Wohnung /einem Haus abraten. Du hast nicht geschrieben, ob Du jemals in Cartagena gewesen bist und wie Du auf diese Stadt kommst. Das würde mich auch sehr interessieren. Des weiteren wie sieht es mit der Sprache aus, kannst Du Spanisch? Mit Englisch wirst Du hier nur bedingt weiterkommen.

Gordi_K
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Beitrag von Gordi_K »

Hallo Sascha,

Immobilie auf anderen Kontinent zu haben hat aus meiner Sicht nur dann Sinn, wenn man vor Ort einen Teil der Familie hat (aber auch auf die ist nicht immer Verlass...). Ich kenne oberflächlich die Situation in Cali - im Moment ist das Angebot riesig, Nachfrage bricht ab, Projekte im Bau werden teilweise gestoppt - also wie liquide so ein Investment ist sollte man genau prüfen...

Mit Deutsch wirst du leider in Kolumbien nicht viel Erfolg haben, ev. in Bogotá oder Medellin könnte man mit etwas Glück einen Job finden, wo Deutsch als ein Vorteil gesehen wird. Sonst ist es so, dass in einem Tochterunternehmen von einem aus deutschsprachigen Raum stammenden Weltkonzern nur der Top Management und eine Handvoll weiteren Personen Englisch spricht (von 300 Mitarbeiter....), der Rest nur Spanisch. Ein wirklich guter Controller hat in diesem Unternehmen ca. 3.000.000 PCO pro Monat verdient, Urlaub in Kolumbien sind 2 Wochen pro Jahr, man arbeitet 48 Std/Woche... Der Controller wurde dann ins Headquarter delegiert und will (bzw. wird, seine Frau hat er mittlerweile nach Europa geholt und sie erwarten das erste Kind) in Europa bleiben... Also ich persönlich sehe keinen rationellen Grund, warum man nach Kolumbien als Arbeitnehmer ohne lokal gut vernetzte Familie auswandern sollte...

Die beste Strategie aus meiner Sicht wäre, sich so eine Arbeit zu suchen, die ich in Kolumbien ausüben kann - aber in Europa angestellt bin/meine Kundschaft habe. Das ist aber leider wegen der Zeitverschiebung nicht so einfach - aber sicher einfacher, als in Kolumbien für uns einen gut bezahlten Job zu finden...

Damit ich nicht nur negatives berichte: in das oben erwähnte Tochterunternehmen wurden nach der Gründung ein Paar Trainees aus Europa delegiert, die hatten jedoch den Kolumbianischen Vertrag und somit Gehalt. Die Besteuerung ist in Kolumbien viel niedriger als in Europa, also auch mit ca. 3.000.000 PCO kann man gut leben, so zumindest das Fazit der Trainees. Nur: Kinder darf man keine haben (Ausbildung ist Sauteuer), Krankenversicherung muss wer anderer zahlen und man darf nicht erwarten, dass man was spart...

bulli
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Auswandern nach Cartagena - viele Fragen dazu

Beitrag von bulli »

Hallo Sascha,

es freut mich, dass Du soviel Enthusiasmus mitbringst um in diese tolle Stadt auszuwandern.
Bleib dran - an Deinem Traum.
Ich bin ab ca. November wieder in Cartagena - dann könnten wir mal reden.
Ich habe selbst ein kleines Ferienstudio in Cartagena gekauft und habe jede menge Erfahrungen. (Nicht fürs Forum geeignet).
Übrigens in Cartagena kauft man kein Haus sondern ein App.- mit Security.

Viele Grüße
Bulli

Genuasd
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Beitrag von Genuasd »

Das was Gordi_K so allgemein zum Thema arbeitsbedingungen berichtet, kann ich bestätigen.
Bei mir war es:
50h Woche inkl. Halber Samstag, 15 Tage Urlaub, wovon normalerweise auch der Samstag abgezogen wird,
Mein Gehalt war deutlich höher als das eines Kolumbianers und trotzdem vom nominellen Wert eher auf Lehrlingsniveau In Deutschland.
Ein Angestelltenverhältnis in Kolumbien käme für mich in dieser Form nicht mehr in Frage.
Von berufswegen ist man mit anderen deutschen vernetzt und da gibt's natürlich riesige Sprünge.
Ich kannte bspw. Einen Angestellten, der entsendet wurde, ohne Personalverantwortung, der eine möblierte Wohnung in einem der besten estratos in Bogota und ein Auto bekam, dazu ein Salär von rund 10 Mio.
Leitende angestellte von deutschen top Unternehmen werden da noch deutlich drüber liegen.
Das sind aber die Ausreißer nach oben.

Willst du nur mal eine nette Erfahrung sammeln und spanisch lernen? Dann empfehle ich eher eine Art sabbatical und dann kannst du als tourist 180 Tage bleiben (nach Verlängerung) und noch auf Reisen gehen.
Lebenshaltungskosten sind je nach Bedürfnissen und Lebensstandards recht gering.
Oder hast du vielleicht sogar die Idee als digitale Nomade um die Welt zu ziehen und vom Laptop aus zu arbeiten? (dazu gibt es ja diverse Blogs, Blogs, Bücher,..)
Das Internet hier ist oftmals besser als in Deutschland.. Da ist Deutschland wirklich teils 3. Welt.
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Ernesto
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Auswandern nach Cartagena - viele Fragen dazu

Beitrag von Ernesto »

@Sascha1992 :wil:

Lange Rede, kurzer Sinn. Zu deiner Frage wurde alles schon mehrfach im Forum geschrieben.

Lese bitte diesen ⇨ Beitrag aufmerksam durch, denn der beantwortet einiges.
Die Unterhaltskosten in Cartagena sind um einiges höher, da der Themenverfasser in einer Kleinstadt lebt.
Schau dir das ganze Thema an, es wird dir wertvolle Eindrücke vermitteln.


@bulli

Wir sind es gewohnt, dass Mitgliedern mit negativen Erfahrungen es meist peinlich ist, darüber zu sprechen.
Mach einfach keine Andeutungen, wenn du nichts dazu sagen willst ;-)

Auch dass man in Cartagena kein Haus, sondern eine Wohnung mit Security kaufen sollte, ist deine Auffassung. Kann man, natürlich, ist jedermanns Sache. Wenn ich das Geld hätte, würde ich mich in einem schönen großen Haus mit Schwimmbad direkt am Meder wesentlich wohler fühlen als in so einem Wohnblock, wo im Endeffekt die "Security" mit den Verbrechern gemeinsame Sache macht.

bulli
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Auswandern nach Cartagena - viele Fragen dazu

Beitrag von bulli »

Danke für Deine Belehrung Ernesto.

Im übrigen, ein "Haus am Meer" das gibt es eigentlich nicht mehr in Cartagena - eventuell Crespo - diese Häuser sind längst den Apartmenthäusern gewichen. Was die Securityleute angeht - bei uns im Haus -, so sind das eher Freunde von mir und sind sehr hilfsbereit. ich bin froh dass sie da sind.
Und die Preise sind in C. sehr gesalzen für Immos.

Was Sascha anbelangt mit seinem Traum - braucht er eine gute "Gebrauchsanweisung" Kolumbien ist halt nicht die Schweiz.
Ein Job ist Illusion - da gibt es nur die Chance der Selbstständigkeit. Aber was?
Man kann auch in Kolumbien gut verdienen. Vielleicht fällt dazu - Ernesto - Dir was ein.

Bulli
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Einen gutbezahlten Job zu finden wird sehr schwer, es wurde ja schon mehrfach gesagt.

Einen Kredit in Kolumbien wird es nicht geben, da @Sascha1992 erstmal nur Tourist ist und über keinerlei positive Einträge in der Schuldnerdatenbank verfügt. Ich finde ehrlich gesagt, dass Auswandern ohne genügend Eigenkapital ein sehr hohes Risiko mit sich bringt und wirklich gut überlegt sein sollte.

Eine "Gebrauchsanweisung" für Kolumbien gibt es nicht, denn das Leben eines jeden verläuft anderes! Die meisten bei denen, was schiefgegangen ist, sagen aus falscher Eitelkeit nichts und so kann man aus den Fehlern der anderen nichts lernen.

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Sascha1992
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Auswandern nach Cartagena - viele Fragen dazu

Beitrag von Sascha1992 »

Hallo zusammen,

Wow ersteinmal vielen herzlichen Dank für das ganze Feedback! Ich war bereits öfter in Kolumbien da meine Ex Partnerin aus Bogotá kam. Außer Bogotá war ich in Santa Marta, Eje Cafetero, Pereira, Salento, Armenia und allgemein viel im Land unterwegs. Jedoch war Bogotá die einzige Großstadt die ich bisher kennengelernt habe.

@Genuasd hast du eine realistische Vorstellung davon wie viel finanzielles Polster ich mitbringen müsste um beispielsweise ein halbes Jahr in Kolumbien zu leben ohne zwingend auf Arbeit angewiesen zu sein ? Wie ihr seht ich habe viele Fragen.

Warum Cartagena? Ehrlich gesagt wurde mir von den Kolumbianern die ich kenne, viel gutes erzählt über Cartagena, sicher gehen hier die Meinungen auch auseinander. Cali oder Medellín möchte ich gerne noch bereisen um mir einen Einblick zu verschaffen. Bogotá kommt für mich allerdings als Wohnort nicht in Frage. Das merkte ich schnell. Ich bin mir sicher, ich möchte eines Tages in Kolumbien leben, wo genau wird sich sicherlich noch herauskristallisieren. Auch dies ist ein Grund warum ich mich hier angemeldet habe, um Dinge zu lernen und von Erfahrenen Personen Tipps erhalten kann.

Mein Eigenkapital baue ich mir derzeit neu auf. Ich kann mir durchaus vorstellen zu mieten. Ebenso einen anderen Job auszuüben als meinen bisherigen, ich bin flexibel. Ich brauche keinen Luxus aber leben sollte natürlich schon vernünftig möglich sein. Ich habe auch geplant mit meiner Firma zu sprechen, ob es möglich wäre aus dem Ausland im Home Office tätig zu sein. Ich muss mich hierzu schlau machen ob und wie lange so etwas geht, auch aus steuerlichen Gründen. Die Zeitverschiebung wäre das geringste Problem. Mir wurde bisher geraten, kaufen einer Immobilie wäre sinnvoller. Wenn ich etwas kaufen würde, dann nicht als Investment sondern um in Zukunft selbst dort zu wohnen Ich bin dankbar, dass ich mich hier mit euch austauschen kann um auch diesbezüglich Tipps zu erhalten.

Ich bin in Deutschland aufgewachsen mit spanischen Wurzeln mütterlicherseits. Für mich kam immer entweder Spanien oder Kolumbien in Frage. Jedoch ist auch der Arbeitsmarkt in Spanien nicht gerade prächtig. Die Mieten in der Stadt sind fast so teuer wie hier in Hamburg bei der Hälfte des Gehalts. Ich spreche übrigens spanisch und Englisch, ich würde sagen beides auf B1-B2 Level. Bin aber dabei nach Corona Spanischkurse zu besuchen.

Mein Ziel nach Kolumbien auszuwandern habe ich schon lange, auch ohne meine Ex Partnerin bleibt der Wunsch bestehen. Ich plane nicht sofort blauäugig auszuwandern, außer wenn es realistisch gehen würde. Ich werde in Deutschland einfach nicht glücklich, dessen bin ich mir bewusst.

Viele Dank und viele Grüße!

Sascha

Glboetrotter
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Auswandern nach Cartagena - viele Fragen dazu

Beitrag von Glboetrotter »

Ich kenne mich in Cartagena relativ gut aus.
Als Ausländer könnte man mit 3 Millionen Pesos monatlich günstig leben (Miete im Stadtteil Crespo beim Flughafen) oder (Marbella nahe dem Hotel Ibis). Mittelteuer braucht man 5 Millionen Pesos monatlich. In den besten Stadtgebieten (Bocagrande, Teile in der Altstadt) braucht man ab 7 Millionen monatlich zum Leben. In den Kosten habe ich eine Miete berücksichtigt (kann natürlich auch weiter über 10 Millionen sein, abhängig von der Miete, den teuren Drinks abends und dem Vergnügen im Ausgang). Vorerst würde ich mieten. Gekauft ist schnell, verkauft kann teilweise Jahre dauern.

Das grösste Immobilienportal in Kolumbien ist Metro Cuadrado.

Gordi_K
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Auswandern nach Cartagena - viele Fragen dazu

Beitrag von Gordi_K »

Hallo Sascha,

meine kolumbianische Frau hat in Spanien (Valencia) studiert, daher habe ich sowohl COL als auch ESP ein BIsschen kennengelernt und kann daher vergleichen.

Riesenvorteil von Spanien ist, dass es in der EU ist und "um die Ecke" liegt ... Brauchst kein Visum, nichteinmal das Geld wechseln... Ich habe es oft so gemacht, dass ich am Freitag nach der Arbeit zum Flughafen fuhr, am Abend habe ich schon ein Abendessen mit meiner Frau in Valencia genossen. Low-cost Ticket kostet um die 30 Euro... Mit etwas Phantasie könnte ich mir nach der Pandemie vorstellen in Spanien zu leben und aus dem HomeOffice für ein Unternehmen in DE/AT zu arbeiten - es ist nicht so weit, falls man einmal pro Monat für eine Woche physisch im Büro sein muss, ist es noch verkraftbar.

Meine Frau war in Spanien begeistert, es gibt sehr sehr viele Latinos dort, viele Latino-Lokale etc. - also auch wenn man ein Latino-Fan ist, kann man in Spanien zufrieden sein... Dafür hat man aber die EU-Vorteile: Gesundheitssystem, Sicherheit, Infrastruktur...

Lange Rede kurzer Sinn: warum nicht zuerst Spanien ausprobieren, und dann ev. den großen Schritt nach Kolumbien wagen?

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