Wer an Venezuela denkt, dem kommen oft Bilder von endlosen Stränden in der Karibik, geheimnisvollen Tafelbergen und tropischen Regenwäldern in den Sinn. Doch das Land hat weit mehr zu bieten – eine Vielfalt, die Besucher und Einheimische gleichermaßen fasziniert.
Naturwunder
Tafelberge (Tepuis): Diese uralten Felsformationen ragen wie Inseln aus dem Regenwald. Der berühmte Mount Roraima gilt als einer der mystischsten Orte Südamerikas.
Wasserfälle: Der Salto Ángel, mit fast 1.000 Metern Fallhöhe, ist der höchste Wasserfall der Welt und ein Symbol für Venezuelas wilde Schönheit.
Karibikküste: Von der Isla Margarita bis zu den Los Roques – türkisfarbenes Wasser und weiße Strände laden zum Staunen ein.
Kulinarische Vielfalt
Arepas: Gefüllte Maisfladen, die zu jeder Tageszeit gegessen werden – mal herzhaft mit Käse, mal süß mit Kokos.
Pabellón Criollo: Das Nationalgericht aus Reis, schwarzen Bohnen, Fleischstreifen und Kochbananen spiegelt die Mischung aus Tradition und Alltag wider.
Straßenküche: Frische Fruchtsäfte, Empanadas und süße „Cachapas“ zeigen die Lebensfreude der Venezolaner.
Kultur und Alltag
Musik: Von den Rhythmen des Joropo bis zu modernen Klängen – Musik ist Teil des venezolanischen Lebensgefühls.
Feste: Farbenfrohe Karnevalsfeiern und religiöse Traditionen prägen das Jahr.
Gastfreundschaft: Besucher erleben eine offene, herzliche Kultur, die trotz aller Herausforderungen ihren Stolz und ihre Lebensfreude bewahrt.
Fazit: Venezuela ist ein Land voller Gegensätze – zwischen Bergen und Meer, Tradition und Moderne, Ruhe und Lebensfreude. Wer genauer hinsieht, entdeckt eine Welt, die weit über Schlagzeilen hinausgeht: ein Land, das durch seine Natur, seine Küche und seine Menschen begeistert – und dieser Bericht ist bewusst unpolitisch, um den Blick ganz auf die schönen Seiten Venezuelas zu lenken.
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Und dazu kommen noch die interessanten Llanos Orientales, das Cowboy-Land mit Viehwirtschaft, die geografische Ostseite von Kolumbien (Fortsetzung von den Llanos in Departamentos Arauca, Casanare und Meta in Kolumbien), mit der tanzfreudigen Musik Joropo, häufig mit einer Harfe. Die Salsa Musik von Oscar d'Leon ist einmalig gut.
Den 4'982 Meter hohen Berg "Pico Bolivar", dem höchsten Berg in Venezuela nahe der Studentenstadt Merida. Nahe davon gehen mehrere Seilbahnen hoch zum "Pico Espejo" auf 4'765 MüM.
Venezuela hat kilometerlange unberührte, wunderschöne Sandstrände, die darauf warten, von Touristen entdeckt zu werden.
@Glboetrotter: Vielen Dank für deine Ergänzungen! Die Llanos mit ihrer Joropo‑Musik und die Hochgebirge um Mérida zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig Venezuela ist. Oscar d’Leon darf dabei natürlich nicht fehlen. Vielleicht greifen wir eines dieser Themen bald einmal ausführlicher auf – es lohnt sich, tiefer einzutauchen.
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