Stadtvorschlag für junge Leute?
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SoFun
Themenstarter - Kolumbien-Infizierte(r)

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Stadtvorschlag für junge Leute?
Hallo ihr lieben,
ich fliege in einigen Monaten zum zweiten mal nach Kolumbien, habe also schon ein bisschen Erfahrung.
Die meiste meiner Zeit ist schon verplant- aber was könnte sich für eine junge Frau die Kontakt zu jungen Leuten sucht, noch anbieten? Was man in 2-3 Tagen machen kann, ausgehend von Bogota?
Am besten haben mir San Augustin und Villa de Leyva gefallen. Den Norden bin ich schon bereist, vielleicht kann ich mich an den Pacific wagen?
Ideen?
Wo kann man gut & als alleinstehende sicher mit jungen Leuten feiern (evt Elektronische Musik?) in Bogota?
ich fliege in einigen Monaten zum zweiten mal nach Kolumbien, habe also schon ein bisschen Erfahrung.
Die meiste meiner Zeit ist schon verplant- aber was könnte sich für eine junge Frau die Kontakt zu jungen Leuten sucht, noch anbieten? Was man in 2-3 Tagen machen kann, ausgehend von Bogota?
Am besten haben mir San Augustin und Villa de Leyva gefallen. Den Norden bin ich schon bereist, vielleicht kann ich mich an den Pacific wagen?
Ideen?
Wo kann man gut & als alleinstehende sicher mit jungen Leuten feiern (evt Elektronische Musik?) in Bogota?
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Eisbaer
- Moderator(in)

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- Registriert: 10. Jul 2009, 05:34
Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
Klar kannst Du Dich an den Pazifik wagen. Sehr beliebe Ziele sind dort Nuqui und auch Bahía Solano ist immer eine Reise wert
Mein Favorit ist Capurganá, Capurganá ist ein kolumbianisches Corregimiento, eine Gemeinde mit ca. 1000 Einwohnern, überwiegend Nachfahren afrikanischer Sklaven, im Municipio Acandí des Departamentos Chocó an der Nordwestseite des Golfs von Urabá.
Mein Favorit ist Capurganá, Capurganá ist ein kolumbianisches Corregimiento, eine Gemeinde mit ca. 1000 Einwohnern, überwiegend Nachfahren afrikanischer Sklaven, im Municipio Acandí des Departamentos Chocó an der Nordwestseite des Golfs von Urabá.
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Kamachi
- Reiseagentur

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Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
Moin SoFun
Zu Bogota kann ich Dir sagen, dass Du dort an Rumba alles findest von Techno über House bis zur Salsa, Cumbia und natürlich dem Vallenato.
In der Zona Rosa hast Du eine ,meist internationale, Bar an der anderen; das HardRock - Cafe ebenfalls.Und im Norden der Stadt gibt es einige Clubs mit recht bekannten DJs.
Ansonsten empfehle ich Dir Cali, DIE Salsa- Hauptstatd Kolumbiens. Auch das Miami des Landes genannt.Cali ist Rumba pur.Hier mit der Party - Chiva von Disco zu Disco ist schon ein Ereignis. Kannst das ja mit einer Reise an die Pazifikküste verbinden.Nuqui ist wunderschön, bietet aber nicht viel, wenn es Dir um Party geht. Dann eher Buenaventura.Aber auch das ist nicht der Knaller.
Noch ein Tip am Rande. Fahr bitte nicht mit dem Bus von Medellin nach Nuqui oder Buenaventura. Das ist eine heisse Kiste. Viele Busfahrer dieser Route arbeiten mit Dieben zusammen und geben per Handy durch, dass sie einen " Gringo" an Bord haben.Ausserdem kannst Du auf dieser Route auf Verbände der FARC stossen, die dann die Busse kontrollieren. Also, besser fliegen. Kostet nicht viel. Schau mal bei AIRES.
Dann viel Spass,
saludos, William
Zu Bogota kann ich Dir sagen, dass Du dort an Rumba alles findest von Techno über House bis zur Salsa, Cumbia und natürlich dem Vallenato.
In der Zona Rosa hast Du eine ,meist internationale, Bar an der anderen; das HardRock - Cafe ebenfalls.Und im Norden der Stadt gibt es einige Clubs mit recht bekannten DJs.
Ansonsten empfehle ich Dir Cali, DIE Salsa- Hauptstatd Kolumbiens. Auch das Miami des Landes genannt.Cali ist Rumba pur.Hier mit der Party - Chiva von Disco zu Disco ist schon ein Ereignis. Kannst das ja mit einer Reise an die Pazifikküste verbinden.Nuqui ist wunderschön, bietet aber nicht viel, wenn es Dir um Party geht. Dann eher Buenaventura.Aber auch das ist nicht der Knaller.
Noch ein Tip am Rande. Fahr bitte nicht mit dem Bus von Medellin nach Nuqui oder Buenaventura. Das ist eine heisse Kiste. Viele Busfahrer dieser Route arbeiten mit Dieben zusammen und geben per Handy durch, dass sie einen " Gringo" an Bord haben.Ausserdem kannst Du auf dieser Route auf Verbände der FARC stossen, die dann die Busse kontrollieren. Also, besser fliegen. Kostet nicht viel. Schau mal bei AIRES.
Dann viel Spass,
saludos, William
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SoFun
Themenstarter - Kolumbien-Infizierte(r)

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Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
Hallo William,
danke schonmal für die Hinweise!
Ich sage mal- Party ist die einfachste und schnellste Möglichkeit, authentisch junge Leute kennenzulernen. Als ich das letzte mal 4 Wochen durch Kolumbien gereist bin habe ich mich allein auf die Natur und das erleben konzentriert- bei meiner zweiten, kurzen Tour (nur 2 Wochen wovon 1 schon verplant ist) möchte ich jetzt ein anderes Kolumbien kennenlernen..
Fliegen hatte ich sowieso vor, wegen der Zeitersparnis- vor zwei Jahren bin ich mindestens eine Strecke immer mit dem Bus gefahren (teilweise bis zu 17 Stunden hehe)
Freue mich über weitere Hinweise und Anregungen!
Apropros- wie kann ich Inlands-Flüge ohne Kreditkarte von Deutschland aus buchen?
danke schonmal für die Hinweise!
Ich sage mal- Party ist die einfachste und schnellste Möglichkeit, authentisch junge Leute kennenzulernen. Als ich das letzte mal 4 Wochen durch Kolumbien gereist bin habe ich mich allein auf die Natur und das erleben konzentriert- bei meiner zweiten, kurzen Tour (nur 2 Wochen wovon 1 schon verplant ist) möchte ich jetzt ein anderes Kolumbien kennenlernen..
Fliegen hatte ich sowieso vor, wegen der Zeitersparnis- vor zwei Jahren bin ich mindestens eine Strecke immer mit dem Bus gefahren (teilweise bis zu 17 Stunden hehe)
Freue mich über weitere Hinweise und Anregungen!
Apropros- wie kann ich Inlands-Flüge ohne Kreditkarte von Deutschland aus buchen?
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Eisbaer
- Moderator(in)

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- Registriert: 10. Jul 2009, 05:34
Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
@william Du schreibst ... fahr nicht mit dem Bus nach Nuqui ... hmmm als ich 2008 das letzte mal in der Gegend war, da gab es keine Straßen die dorthin führten. Dort ist das Transportmittel das Boot. Klär uns auf, wie verläuft die neue Straße?
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Yves
- Kolumbienfan

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Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
Zu Villavicencio: wenn das richtig mitbekommen habe, gab es letzte Woche einen Erdrutsch und die Strasse Bogota-Villavicencio war gesperrt, da vom Erdrutsch betroffen. Ansonsten, gibt es in Villavicencio echt nicht viel ausser einer ganzen Reihe Hotels mit Pool und eher heissem Klima. Ist quasi einer der am dichtesten Orte von Bogota gesehen, wo es nicht so "kalt" ist.
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Bergfan
- Kolumbien-Süchtige(r)

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Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
Der Lago Tota wäre einen Besuch wert, aber mein Respekt den Leuten die da reingehen, mir ist das da immer viel zu kalt.
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SoFun
Themenstarter - Kolumbien-Infizierte(r)

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Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
Hallo ihr lieben,
nachträglich ein gutes neues...
So die Reise rückt näher und da ich irgendwie keine lust habe an den Amazonas zu fliegen bleiben 2 Wochen für Kolumbien..
Wie fliege ich denn in die Nähe von Nuqui? Medellin und dann Bus?
Wie schaut es eigentlich aus mit der Gegend Pasto und Tumaco? Das Tumaco liegt so versteckt da kommen sicher nicht viele hin..
nachträglich ein gutes neues...
So die Reise rückt näher und da ich irgendwie keine lust habe an den Amazonas zu fliegen bleiben 2 Wochen für Kolumbien..
Wie fliege ich denn in die Nähe von Nuqui? Medellin und dann Bus?
Wie schaut es eigentlich aus mit der Gegend Pasto und Tumaco? Das Tumaco liegt so versteckt da kommen sicher nicht viele hin..
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SoFun
Themenstarter - Kolumbien-Infizierte(r)

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- Registriert: 7. Jul 2010, 15:32
Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
Wo ist eigentlich der höchste Punkt der Anden in Kolumbien?
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Lukas
- Kolumbien-Neuling

- Beiträge: 4
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Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
Hallo SoFun!
Ich werde am 4. Februar nach Kolumbien fliegen und die Reise in Bogota beginnen. Ich bin zum ersten Mal dort und ebenfalls alleine unterwegs. Ich bleibe für sechs Wochen in Kolumbien und möchte möglichst viele Eindrücke bekommen. Partys gehören natürlich auch dazu! (Elektronische Musik ist gut
) Ansonsten möchte ich die Reise abwechslungsreich gestalten, dazu gehört für mich eine gute Mischung aus Natur und Leute. Wenn du magst, können wir ja unsere Mailadressen austauschen und vielleicht gemeinsam das kolumbianische Nightlife erkunden.
LG Lukas
Ich werde am 4. Februar nach Kolumbien fliegen und die Reise in Bogota beginnen. Ich bin zum ersten Mal dort und ebenfalls alleine unterwegs. Ich bleibe für sechs Wochen in Kolumbien und möchte möglichst viele Eindrücke bekommen. Partys gehören natürlich auch dazu! (Elektronische Musik ist gut
LG Lukas
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Eisbaer
- Moderator(in)

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- Registriert: 10. Jul 2009, 05:34
Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
@SoFun
der höchste Punkt der Kolumbianischen Anden befindet sich in der Sierra Nevada de Santa Marta. Es ist der Pico Cristóbal Colón (5775 msnm).
der höchste Punkt der Kolumbianischen Anden befindet sich in der Sierra Nevada de Santa Marta. Es ist der Pico Cristóbal Colón (5775 msnm).
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SoFun
Themenstarter - Kolumbien-Infizierte(r)

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- Registriert: 7. Jul 2010, 15:32
Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
Hallo Eisbär, danke!!
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Lukas
- Kolumbien-Neuling

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- Registriert: 27. Jan 2011, 18:01
Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
Hallo SoFun!
Am 18. März fliege ich weiter nach Puerto Rico. Wann bist du dort? Du kannst mir auf lukas.leo@gmx.net mailen. (Hier lässt man mich noch nicht, ich habe mich erst gerade angemeldet.) LG
Am 18. März fliege ich weiter nach Puerto Rico. Wann bist du dort? Du kannst mir auf lukas.leo@gmx.net mailen. (Hier lässt man mich noch nicht, ich habe mich erst gerade angemeldet.) LG
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Eisbaer
- Moderator(in)

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- Registriert: 10. Jul 2009, 05:34
Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
@Lukas
bei uns. Jetzt geht alles 
Liebe Grüße Eisbaer
Liebe Grüße Eisbaer
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Don-Pedrinio
Verified - Kolumbien-Süchtige(r)

- Beiträge: 820
- Registriert: 14. Apr 2010, 19:05
Re: Stadtvorschlag für junge Leute?
ich sehe es fehlen ein paar antworten.
THEMA TUMACO: da war ich vor 2 jahren. gerade in der zeit wo dort eine grosse ueberschwemmung war und parallel dazu ein paar mafiosis aus einem bus gezerrt und direkt davor erschossen wurden. (beides hab ich im nachhinein erfahren)
pasto - tumaco: nie mehr FAHR ich diese strecke mit meinem PW. hatte schlichtweg nur noch eines: ANGST. hin und zurueck bin ich bei polizeikontrollen insgesammt 4 mal komplett auseinander genommen worden. alle ca. 5-10km streng bewachte kontrollen.
damals in tumaco im hotel angekommen der naechste grosse schreck. als ich mein gepaeck aus meinem kofferraum holen wollte spuerte ich den lauf eines gewehres in meinem ruecken. so liess ich davon ab und kehrte mich um. just in diessem moment fuhr eine militaerkolone heran und es entstiegen einige hohe offiziere aus gepanzerrten fahrzeugen und gingen ins benachbarte hotel. unter ihnen ein mir bekanntes gesicht. namens: SANTOS... als der zauber vorueber war durte icch mein gepaeck aus meinem auto nehmen.
jaja ich weiss, dies sind moments erlebnisse aufgrund ereignissen.
dennoch, auch diese in so vielen fotos abgelichtete felshoehle ist ueberhaupt nichts spezielles. geviel mir gar nicht und der strand dort ist gerade mal 500 m lang. und wer denkt dass es dort in der abgeschiedenheit angenehm ruhig ist, der taeuscht sich gewaltig. denn direkt neben den hotels ist eine riesige militaerbasis. von dieser starten und landen rund um die uhr laermige helikopter. zur gleichen zeit war eine gruppe vogelnarren im hotel. bewaffnet mit riesigen fernglaesern und kameras...
THEMA VILLAVICENCIO
genau vor einem jahr habe ich diese fuer mich pers. letzte unbekannte gegend besucht. in bogota hatte ich einige probleme die strasse zu finden. immer wieder landete ich in irgendwelchen barrios des suedens. interesannte armseelige gegend.... letztlich war ich auf der richtigen strasse. ca 3 std brauchte ich bis villavicencio. eine enge scchlucht aber super ausgebaute strasse. nachteil: unendich viele LKWs.
ich habe diese stadt und umgebung genau so erlebt wie es von einem andern user erwaehnt wurde: sehr viele hotels mit pools fuer wochenendurlauber. und sehr viel viel landwirtschaft. wer denkt so wie ich bevor ich dahin fuhr, dass es dort nur kahl ist, der irrt sich gewaltig. was mich speziell ueberrascht hat: jeden tag gabs irgendwann einen gewaltigen platzregen. mit dem vielen wasser welches auf natuerliche art und weise auf diese gegend hinuter prasselt gedeiht natuerlich einiges.
teilweise war es lustig in welcher art landwirtschaft betrieben wird. kilometerweise nichts anderes als mais oder korn. aber dann auf jener strasse nach YOPAL eine erdbeeren plantage nach der andern. ganze riesige gegenden und alle produzieren das selbe an. (und halten dies an der strasse feil).
ein anderer gesichtspunkt jener gegend. entsprechend hatte ich dort auch ne unterhaltung mit der polizei. man erzaehlt sich so vieles ueber die sogenannten guerilla gegenden wie z.b. die depts META, CAQUETA und ARAUCA. irgendwann hielt mich die polizzei auf. 2 polizisten am strassenrand. jeder der beiden kontrollierte ein anderes auto. "mein" polizist bemuehte sich in meinen wagen hinein um diesen ein bisschen zu durchsuchen. zum schluss haette ich weiter fahren koennen, doch dann wollte ich erst noch mit ihm ein bisschen plauern. "du bist ja lebensmuede. ich haette dir die pistole aus deinem schaft reissen koennen und dich erschiessen. hast ja keinen der dich beschuetzt waehrenddem du ein auto durchsuchst. weisst du denn nicht dass es hier von guerillas nur so wimmelt." der polizist lacht und antwortet: "guerilla wo? ausserdem steht da vorne einer, der haette dich dann schon aufgehalten." "ich waer durch die buesche abgehauen." "ach, empfindest du hier gefahr der guerilla" unser gespraech dauerte nocch ne weile eh ich weiter fuhr. es war fuer mich mehr ein test darueber was man sich jenseits der bergkette erzaehlt. auch auf der strasse bis letztlich fast nach arauca, wenn militaer oder polizeikontrollen, dann zumeist in kleinen gruppen und "fast" unbewaffnet. um schluss konnte ich das selbe fazit ziehen wie in meinen ersten reisen durchs land. 2004. der kolumbianer selbst hat kaum ne ahnung was 100km und mehr von ihm abgeht. prinzipiell hat er angst in andere gegenden zu fahren. klar, ich weiss ich bin durch eine gegend gereist welche bis vor kurzem noch entmilitarisiert war. ich denke fuer mich, dass diese sogenannte guerilla akitivitaet gerne vorgegaukelt wird. denn ich habe dinge gesehen welche ich nicht so schnell vergesse. absolut, absolut modernste maschinierie fuer die gewinnung bzw. suchen von jeglichen bodenschaetze. eine maschinerie welche ich in ganz kolumbien bis heute NIE gesehen habe. "und diese so tueren maschienen koennen einfach so durch die gegend kutschieren, wenn es dort so gefahrlich sein soll...." man(n) mache sich so seine gedanken. wie ist es wenn kaum ein auswaertiger sich in jene gegenden traut. welches schindluder an der natur kann man dann begehen ohne dass einem irgendwelche umweltorganisationen auf die finger schauen... wie einfach doch, wenn sich da im niemandsland ein paar wohlhabende gesund stossen (ich denke mal unterstuetzt von der regierung. sogern jene ihren teil mit abbekommt).
zwischen villavicencio und yopal ist die natur sehr interessant. zum teil hat es da riesigste foehrenwaelder. nach yopal hingegen wird die natur kahl und kahler. und vor allem unendlich heiss. die strasse war bei meiner durchreise in einem super zustand.
ach, da kommt mir noch was in den sinn. wenn man ab villavicencio der strasse richtung dept VICHADA folgt, dann erreicht man ca 2 std von der stadt entfernt einen huegel mit einem riesigen monument. DIE MITTE KOLUMBIENS. ist von den kolumbianern sehr beliebt und prompt wurde ich natuerlich ausgequetscht was mich als auslaender dahin fuehr. auf der selben strasse fahren tanklastwagen. im minutentakt und hoeher begegnet man diesen riesigen gefaehrten und es war sonntag... bei einer bruecke habe ich einen fahrer gefragt wohin man fahre. noch ca 400km bis zu einem flusshafen, doch nach weiteren 150 sei die strasse nicht mehr asphaltiert und bei regenfaellen habe ich keine chance da durch zu kommen. ich wollte ja gar nicht dahin nur eben wissen. und jetzt zum schluss der clou der ganzen geschicht. die tanklaster holen nicht sondern sie bringen diese unmengen von treibstoff in jenes niemandsland. ...man rechne...was geht da ab wo es kaum mehr viel befoelkerung hat, keine strassen und ein fast jeder nur selbsternaehrer ist...
THEMA TUMACO: da war ich vor 2 jahren. gerade in der zeit wo dort eine grosse ueberschwemmung war und parallel dazu ein paar mafiosis aus einem bus gezerrt und direkt davor erschossen wurden. (beides hab ich im nachhinein erfahren)
pasto - tumaco: nie mehr FAHR ich diese strecke mit meinem PW. hatte schlichtweg nur noch eines: ANGST. hin und zurueck bin ich bei polizeikontrollen insgesammt 4 mal komplett auseinander genommen worden. alle ca. 5-10km streng bewachte kontrollen.
damals in tumaco im hotel angekommen der naechste grosse schreck. als ich mein gepaeck aus meinem kofferraum holen wollte spuerte ich den lauf eines gewehres in meinem ruecken. so liess ich davon ab und kehrte mich um. just in diessem moment fuhr eine militaerkolone heran und es entstiegen einige hohe offiziere aus gepanzerrten fahrzeugen und gingen ins benachbarte hotel. unter ihnen ein mir bekanntes gesicht. namens: SANTOS... als der zauber vorueber war durte icch mein gepaeck aus meinem auto nehmen.
jaja ich weiss, dies sind moments erlebnisse aufgrund ereignissen.
dennoch, auch diese in so vielen fotos abgelichtete felshoehle ist ueberhaupt nichts spezielles. geviel mir gar nicht und der strand dort ist gerade mal 500 m lang. und wer denkt dass es dort in der abgeschiedenheit angenehm ruhig ist, der taeuscht sich gewaltig. denn direkt neben den hotels ist eine riesige militaerbasis. von dieser starten und landen rund um die uhr laermige helikopter. zur gleichen zeit war eine gruppe vogelnarren im hotel. bewaffnet mit riesigen fernglaesern und kameras...
THEMA VILLAVICENCIO
genau vor einem jahr habe ich diese fuer mich pers. letzte unbekannte gegend besucht. in bogota hatte ich einige probleme die strasse zu finden. immer wieder landete ich in irgendwelchen barrios des suedens. interesannte armseelige gegend.... letztlich war ich auf der richtigen strasse. ca 3 std brauchte ich bis villavicencio. eine enge scchlucht aber super ausgebaute strasse. nachteil: unendich viele LKWs.
ich habe diese stadt und umgebung genau so erlebt wie es von einem andern user erwaehnt wurde: sehr viele hotels mit pools fuer wochenendurlauber. und sehr viel viel landwirtschaft. wer denkt so wie ich bevor ich dahin fuhr, dass es dort nur kahl ist, der irrt sich gewaltig. was mich speziell ueberrascht hat: jeden tag gabs irgendwann einen gewaltigen platzregen. mit dem vielen wasser welches auf natuerliche art und weise auf diese gegend hinuter prasselt gedeiht natuerlich einiges.
teilweise war es lustig in welcher art landwirtschaft betrieben wird. kilometerweise nichts anderes als mais oder korn. aber dann auf jener strasse nach YOPAL eine erdbeeren plantage nach der andern. ganze riesige gegenden und alle produzieren das selbe an. (und halten dies an der strasse feil).
ein anderer gesichtspunkt jener gegend. entsprechend hatte ich dort auch ne unterhaltung mit der polizei. man erzaehlt sich so vieles ueber die sogenannten guerilla gegenden wie z.b. die depts META, CAQUETA und ARAUCA. irgendwann hielt mich die polizzei auf. 2 polizisten am strassenrand. jeder der beiden kontrollierte ein anderes auto. "mein" polizist bemuehte sich in meinen wagen hinein um diesen ein bisschen zu durchsuchen. zum schluss haette ich weiter fahren koennen, doch dann wollte ich erst noch mit ihm ein bisschen plauern. "du bist ja lebensmuede. ich haette dir die pistole aus deinem schaft reissen koennen und dich erschiessen. hast ja keinen der dich beschuetzt waehrenddem du ein auto durchsuchst. weisst du denn nicht dass es hier von guerillas nur so wimmelt." der polizist lacht und antwortet: "guerilla wo? ausserdem steht da vorne einer, der haette dich dann schon aufgehalten." "ich waer durch die buesche abgehauen." "ach, empfindest du hier gefahr der guerilla" unser gespraech dauerte nocch ne weile eh ich weiter fuhr. es war fuer mich mehr ein test darueber was man sich jenseits der bergkette erzaehlt. auch auf der strasse bis letztlich fast nach arauca, wenn militaer oder polizeikontrollen, dann zumeist in kleinen gruppen und "fast" unbewaffnet. um schluss konnte ich das selbe fazit ziehen wie in meinen ersten reisen durchs land. 2004. der kolumbianer selbst hat kaum ne ahnung was 100km und mehr von ihm abgeht. prinzipiell hat er angst in andere gegenden zu fahren. klar, ich weiss ich bin durch eine gegend gereist welche bis vor kurzem noch entmilitarisiert war. ich denke fuer mich, dass diese sogenannte guerilla akitivitaet gerne vorgegaukelt wird. denn ich habe dinge gesehen welche ich nicht so schnell vergesse. absolut, absolut modernste maschinierie fuer die gewinnung bzw. suchen von jeglichen bodenschaetze. eine maschinerie welche ich in ganz kolumbien bis heute NIE gesehen habe. "und diese so tueren maschienen koennen einfach so durch die gegend kutschieren, wenn es dort so gefahrlich sein soll...." man(n) mache sich so seine gedanken. wie ist es wenn kaum ein auswaertiger sich in jene gegenden traut. welches schindluder an der natur kann man dann begehen ohne dass einem irgendwelche umweltorganisationen auf die finger schauen... wie einfach doch, wenn sich da im niemandsland ein paar wohlhabende gesund stossen (ich denke mal unterstuetzt von der regierung. sogern jene ihren teil mit abbekommt).
zwischen villavicencio und yopal ist die natur sehr interessant. zum teil hat es da riesigste foehrenwaelder. nach yopal hingegen wird die natur kahl und kahler. und vor allem unendlich heiss. die strasse war bei meiner durchreise in einem super zustand.
ach, da kommt mir noch was in den sinn. wenn man ab villavicencio der strasse richtung dept VICHADA folgt, dann erreicht man ca 2 std von der stadt entfernt einen huegel mit einem riesigen monument. DIE MITTE KOLUMBIENS. ist von den kolumbianern sehr beliebt und prompt wurde ich natuerlich ausgequetscht was mich als auslaender dahin fuehr. auf der selben strasse fahren tanklastwagen. im minutentakt und hoeher begegnet man diesen riesigen gefaehrten und es war sonntag... bei einer bruecke habe ich einen fahrer gefragt wohin man fahre. noch ca 400km bis zu einem flusshafen, doch nach weiteren 150 sei die strasse nicht mehr asphaltiert und bei regenfaellen habe ich keine chance da durch zu kommen. ich wollte ja gar nicht dahin nur eben wissen. und jetzt zum schluss der clou der ganzen geschicht. die tanklaster holen nicht sondern sie bringen diese unmengen von treibstoff in jenes niemandsland. ...man rechne...was geht da ab wo es kaum mehr viel befoelkerung hat, keine strassen und ein fast jeder nur selbsternaehrer ist...


