Petro fordert Untersuchung des Kaufs eines israelischen Spionageprogramms im Jahr 2021

[News Robot]

Der Präsident von Kolumbien, Gustavo Petro, beschuldigte die Regierung seines Vorgängers, Ivan Duque, das Pegasus-Handy-Spionageprogramm gekauft und „in bar“ 11 Millionen Dollar an die Herstellerfirma, die israelische NSO, gezahlt zu haben. Eine Transaktion, die nicht durch die Finanzberichte bestätigt sei, warf Petro vor und unterstrich die zeitliche Koinzidenz mit den jüngsten Präsidentschaftswahlen und den sozialen Protesten, die das Land seit Monaten erschüttern. „Wie haben elf Millionen Dollar das Land in einem Flugzeug verlassen, von Staatsbüros, um Software zu kaufen, die private und politische Kommunikation ausspioniert“, sagte Petro, als er in einer im Fernsehen übertragenen Botschaft des Präsidenten ein Dokument der Finanzermittlungseinheit (UIAF) vorlas.

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Nova News

[desertfox]

In den sozialen Medien kurioseren noch eine ganze Reihe weiterer Anschuldigungen hinsichtlich Geldverschwendungen und massivster offensichtlicher Korruption an die alte Regierung und derer Stiefellecker... https://www.facebook.com/watch?v=1204544190752749

[Eisbaer]

Ich vermute, dass Petro die Spionagegeschichte nochmal aufwärmt, um vom Streik der Transportunternehmen abzulenken, denn im März 2024 stellte die kolumbianische Regierung klar, dass es keine Verträge mit der israelischen Firma NSO Group, dem Hersteller der Spionagesoftware Pegasus, gab. Diese Erklärung folgte auf Berichte, die behaupteten, dass während der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Iván Duque ein Vertrag über den Kauf der Software abgeschlossen worden sei. Das Verteidigungsministerium betonte, dass zwischen 2020 und dem Zeitpunkt der Überprüfung keine solchen Verträge existierten. Ob das dann auch alles stimmt? Ich weiß es nicht!


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[News Robot]

Una vez conocida la denuncia sobre la supuesta adquisición en Colombia del software de espionaje Pegasus por parte del gobierno del expresidente Iván Duque, EL COLOMBIANO conoció la posición que, en toda esta controversia, asume la firma israelí NSO Group, dueña del sistema. Al ser consultados sobre si, en efecto, el gobierno pasado adquirió o no el software, la compañía informó: “Debido a restricciones regulatorias, no podemos confirmar ni negar la existencia de clientes específicos mencionados”.

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El Colombiano

[News Robot]

Der Chef des Nationalen Geheimdienstes, Carlos Ramón González, erklärte dazu, Pegasus sei nicht in den Händen der staatlichen Sicherheitsorgane. Dahinter steckten pensionierte Militärs, die die Regierung Petro destabilisieren wollten.

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amerika21

[Eisbaer]

Am 23. September 2024 wurde Kolumbien offiziell von der Egmont-Gruppe suspendiert. Die Entscheidung folgte auf die unerlaubte Weitergabe von Informationen durch Präsident Gustavo Petro über den Einsatz der Spionagesoftware Pegasus während der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Iván Duque.

Die Egmont-Gruppe, ein internationales Netzwerk von Finanzermittlungsbehörden, das den Austausch von Informationen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung fördert, betonte, dass diese Offenlegung das Vertrauen und die Integrität der Zusammenarbeit erheblich beeinträchtigt habe. Die Suspendierung bedeutet, dass Kolumbien vorübergehend keinen Zugang mehr zur sicheren Plattform der Egmont-Gruppe hat, über die vertrauliche Finanzinformationen ausgetauscht werden.

Diese Maßnahme isoliert Kolumbien bei der Bekämpfung von Korruption, Drogenhandel und Geldwäsche. Die Egmont-Gruppe erklärte, dass die Suspendierung bis zum Abschluss einer gründlichen Bewertung der Situation aufrechterhalten werde.

Quellen: Semana, El Colombiano, Infobae

[Eisbaer]

Gustavo Petro kommentierte die Sanktion der Egmont Gruppe gegen Kolumbien. Diese Sanktion resultiert aus der unerlaubten Veröffentlichung eines vertraulichen Dokuments durch die kolumbianische Regierung. In dem Dokument geht es um den angeblichen Kauf der Spionagesoftware Pegasus von der israelischen Firma NSO während der Amtszeit des früheren Präsidenten Iván Duque.

Petro verteidigte die Veröffentlichung des Dokuments und bezeichnete die Strafe als „Preis der Wahrheit“. Er betonte, dass die Offenlegung notwendig gewesen sei, um die Wahrheit über den Einsatz von Pegasus zur Überwachung während der sozialen Proteste im Jahr 2021 ans Licht zu bringen. Die Egmont-Gruppe hat daraufhin den Zugang Kolumbiens zu ihrer sicheren Kommunikationsplattform ausgesetzt, was die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung beeinträchtigt.

Petro erklärte, die Veröffentlichung stehe im Einklang mit den kolumbianischen Gesetzen zum Schutz der Menschenrechte und der nationalen Sicherheit.

Quelle: @petrogustavo | X

[News Robot]

El mandatario aseguró que el gerente general de la empresa israelí NSO Group estuvo en Colombia y se encargó de cobrar personalmente uno de los pagos por el software de espionaje. Aseguró que enviará las pruebas a la Fiscalía y la Procuraduría.

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El Espectador

[News Robot]

Der Kauf der Spionagesoftware Pegasus für Kolumbien ist von den USA bezahlt worden. Kolumbiens Botschafter in den USA, Daniel García-Peña, bestätigte, dass die USA die Software finanziert haben. Dies erklärte der Diplomat nach einem Treffen mit Personen aus der "höchsten Ebene des Weißen Hauses" in Washington am Freitag. Einen Tag später griff Staatschef Gustavo Petro die Vorwürfe auf. Er bezeichnete den Vorfall als schwerwiegend und vertrat die Ansicht, dass die Souveränität des Landes verletzt wurde. Die USA hatten auch zugegeben, dass sie für den Einsatz von Pegasus verantwortlich waren. Das Programm wurde seit 2021 in Kolumbien eingesetzt.

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amerika21