Nicolás Maduro hat heute, Freitag, den 10. Januar 2025, offiziell sein Amt als Präsident Venezuelas angetreten. Damit beginnt seine dritte Amtszeit, die bis 2031 dauern wird. Die Zeremonie fand in der von der Regierungspartei kontrollierten Nationalversammlung statt.
Trotz Protesten und Vorwürfen der Opposition, die die Wahlen vom 28. Juli 2024 als manipuliert bezeichnete, wurde Maduro als Sieger bestätigt.
Internationale Beobachter und einige Länder, darunter Kolumbien, erkennen das Wahlergebnis nicht an. Bei der Amtseinführung betonte Maduro die Souveränität und Unabhängigkeit Venezuelas und erinnerte an die Widerstandskraft des venezolanischen Volkes.
Die Zeremonie fand ohne hochrangige internationale Vertreter statt.
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Die US-Regierung hat am Freitag die Belohnung für Informationen, die zur Festnahme des venezolanischen Staatschefs Nicolas Maduro führen, von 15 auf 25 Millionen US-Dollar erhöht und reagiert damit auf die ihrer Meinung nach „illegale“ Amtseinführung des Präsidenten.
Pressebericht in Spanisch: EE.UU. eleva a US$25 millones la recompensa por la detención de Maduro tras su nueva juramentación como presidente de Venezuela ⇨ Uribe fordert internationale Intervention in Venezuela
Der ehemalige kolumbianische Präsident forderte die „Entmachtung dieser Tyrannen“ und die „sofortige Ausrufung freier Wahlen“.
Pressebericht in Spanisch:Uribe pide una "intervención internacional" en Venezuela ⇨ Kolumbien kann eine militärische Intervention in Venezuela nicht unterstützen: Analyst
Ronal Rodríguez, Forscher und Sprecher des Venezuela-Observatoriums an der Universidad del Rosario und Dozent an der Universidad de La Sabana, analysierte mögliche Szenarien für die unmittelbare Zukunft Venezuelas.
Pressebericht in Spanisch:Colombia no se puede prestar para una intervención militar en Venezuela: analista ⇨
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Der Präsident stellte die Forderung des ehemaligen Staatschefs Álvaro Uribe aus Cúcuta in Frage, das Militär einzusetzen, um den Diktator Nicolás Maduro zu stürzen.
Pressebericht in Spanisch: „Deje de hablar tonterías Petro“: Vicky Dávila criticó al presidente por rechazar intervención militar en Venezuela ⇨
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Von Cúcuta einer Stadt an er Grenzen zu Venezuela, forderte der ehemalige kolumbianische Präsident Álvaro Uribe – zusammen mit den Präsidentschaftskandidaten des Demokratischen Zentrums – eine Militärintervention, um das Regime zu stürzen. In die gleiche Kerbe schlug die ehemalige Journalistin und Präsidentschaftskandidatin Vicky Dávila, die Maduros Situation mit der von Baschar Al-Assad in Syrien verglich und erklärte, dass „das Einzige, was noch übrig bleibt, die Anwendung von Gewalt ist“.
Fünf Gründe, warum eine militärische Intervention in Venezuela undenkbar ist:
1. Es gibt keine militärischen Anreize für Länder in der Region, eine solche Operation durchzuführen.
2. Eine Intervention würde die Zustimmung des UN-Sicherheitsrates erfordern, was unwahrscheinlich ist, da China und Russland, die enge Beziehungen zu Maduro haben, dagegen stimmen würden.
3. Eine militärische Intervention könnte die humanitäre Krise verschärfen und zu noch mehr Leid und Migration führen.
4. Eine Intervention könnte die politische Lage weiter destabilisieren und zu einer Verlängerung des Konflikts führen.
5. Die Kosten einer militärischen Intervention wären enorm und könnten die beteiligten Länder wirtschaftlich belasten.
Seht ihr das auch so oder habt ihr eine andere Meinung zu diesen Punkten?
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Hallo Eisbär, ich sehe das ähnlich wie Du. Zum ersten Punkt kann ich nicht viel sagen. Bei allen anderen Punkten stimme ich dir zu.
Die Frage ist, wie kann man / wie sollte man hier vorgehen um den Menschen in Venezuela zu helfen? Ich habe aktuell keine Idee.
Man könnte den Belohnungsbetrag auf 500 Millionen Dollar erhöhen und den höchsten Militärs, die Maduro festnehmen lassen, dann Strafheitheit im einem Land ihrer Verbündenten gewähren. 25 Millionen Dollars ist viel zu gering.
Im Anbetracht der Befreiung der über 30 Millionen Venezuelaner/innen von diesem Diktator ist das eine lächerliche Summe, welche die 5 grössten Erdölfirmen weltweit innert kurzer Zeit wieder dort eingespielen werden.
Freie Marktwirtschaft mit weniger Bürokratie und weniger staatlicher Einschränkung führt zu mehr Wohlstand der Bevölkerung und des Landes, auch zu mehr Anstellungen.
Dadurch würde auch Kolumbien mitprofitieren, wie dazumal vor über 20 Jahren.
Die ersten beiden Punkte sehe ich nicht so strikt. Natürlich gäbe es prinzipiell Anreize z.B. für Kolumbien um Maduro militärisch zu stürzen, da dessen Verhalten für einen erheblichen Teil der Migration verantwortlich ist und somit Kolumbien effektiv Geld kostet und es auch destabilisierend auf Kolumbien wirkt. Außerdem hat das Land Öl, gibt also was zu holen.
Der UN-Sicherheitsrat ist effektiv handlungsunfähig durch das Veto Recht, weder ließe sich eine Resolution durchbringen, die einen solchen Einsatz legitimiert noch würde es Russland und China gelingen, das verurteilen zu lassen (Veto van den USA dann). Und außerdem interessieren sich weder China, Russland noch die USA groß um Völkerrecht, somit wäre das auch kein starkes Argument mehr für die lateinamerikanischen Länder.
Die Hauptprobleme sind sicher 3-5. Jeder Krieg hat dramatische Folgen und wie schnell der vorbei ist, da kann man sich massiv mit vertun. siehe Russland-Ukraine.
Elliott Abrams, Trumps ehemaliger Sondergesandter für Venezuela, analysiert im Gespräch mit Andrés Oppenheimer, wie die Politik der US-Regierung nach Trumps Amtsantritt aussehen könnte: Wird er Edmundo González unterstützen oder Vereinbarungen mit Nicolás Maduro anstreben?
Video ⇨
Oppenheimer Presents wird jeden Sonntag um 21.00 Uhr (Miami) ausgestrahlt.
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Weder das Weiße Haus noch der Chavismo haben sich dazu geäußert, ob dieser Pakt der Regierung Maduro einen Vorteil bringt.
Pressebericht in Spanisch: Venezuela y Estados Unidos acuerdan reanudar las deportaciones de migrantes Link:https://elpais.com/america/2025-03-13/venezuela-y-estados-unidos-acuerdan-reanudar-las-deportaciones-de-migrantes.html
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Pressebericht in Spanisch: Aterriza en Venezuela primer vuelo de deportación desde EE.UU. desde que ambos países acordaron reanudar las repatriaciones Link:https://cnnespanol.cnn.com/2025/03/24/venezuela/vuelo-deportados-eeuu-trax
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Trump hat angekündigt, dass jedes Land, das venezolanisches Rohöl kauft, 25% Zoll an die USA zahlen muss.
Pressebericht in Spanisch: Régimen de Nicolas Maduro reacciona ante sanciones de Trump a quienes compren petróleo o gas de Venezuela Link:https://www.eltiempo.com/mundo/venezuela/regimen-de-nicolas-maduro-reacciona-ante-sanciones-de-trump-a-quienes-compren-petroleo-o-gas-de-venezuela-3438261
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Mehr als 500 Migranten aus den USA und Mexiko sind am Donnerstag von den venezolanischen Behörden in Empfang genommen worden.
Pressebericht in Spanisch: Vuelos de repatriación con más de 500 migrantes retornados aterrizan en Venezuela Link:https://cnnespanol.cnn.com/2025/04/04/venezuela/vuelos-repatriacion-500-migrantes-venezuela-trax
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