Am 7. Juni 2025 wurde der Senator und Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe Turbay bei einem Attentat in Bogotá schwer verletzt. Der Angriff ereignete sich während einer politischen Veranstaltung im Stadtteil Fontibón. Laut Augenzeugen wurde Uribe von hinten angeschossen, wobei er mehrere Schussverletzungen erlitt, darunter eine am Kopf. Sofortige medizinische Hilfe wurde durch eine zufällig vorbeifahrende Ambulanz geleistet, die ihn in ein Krankenhaus brachte, wo er sich in kritischem Zustand befindet.
Die kolumbianische Regierung hat als Reaktion auf das Attentat eine Belohnung von bis zu 3.000 Millionen Pesos für Informationen zur Identifizierung und Festnahme der Täter angekündigt. Verteidigungsminister Pedro Sánchez ordnete eine dringende Sitzung der militärischen und polizeilichen Führung an, um eine Strategie zur Aufklärung des Vorfalls zu entwickeln. Die Sicherheitskräfte wurden angewiesen, alle verfügbaren Ressourcen zur Untersuchung des Angriffs einzusetzen.
Die politischen Reaktionen auf das Attentat waren stark. Der Centro Democrático, die Partei von Miguel Uribe, verurteilte den Angriff als einen Akt der Gewalt gegen die Demokratie und forderte eine rasche Aufklärung. Präsident Gustavo Petro hat sich bisher nicht öffentlich zu dem Vorfall geäußert. Die Ermittlungen laufen, und erste Berichte deuten darauf hin, dass mindestens ein Verdächtiger festgenommen wurde.
Das ist der genaue Moment, in dem der kolumbianische Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe Turbay von einem Auftragskiller beschossen wurde.