Ein Erfahrungsbericht: Leistenbruch‑Operation über die EPS ohne Zusatzversicherung

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Eisbaer
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Ein Erfahrungsbericht: Leistenbruch‑Operation über die EPS ohne Zusatzversicherung

Beitrag von Eisbaer »

Schon wieder sind zwei Monate seit meinem Aufenthalt in der Notaufnahme vergangen. Nun habe ich mich endlich entschlossen, die Leistenbruch‑OP anzugehen. Am vergangenen Donnerstag vereinbarte ich für heute Samstag einen Termin zur Vorabuntersuchung bei einem Mediziner meiner EPS – ich war erstaunt, wie schnell ich diesen Arzttermin bekam.

Der Arzt stellte die üblichen Fragen zu meiner Person und meinem Gesundheitszustand, maß den Blutdruck und ließ mich eine Waage besteigen. Danach sah er sich die Brüche an. Er verordnete mehrere Laboruntersuchungen sowie einen Ultraschall. Außerdem erwähnte er, dass es zwei Varianten der Operation gibt: einmal die cirugía abierta und zum anderen die cirugía laparoscópica. Beide können im Krankenhaus der EPS durchgeführt werden, die endgültige Entscheidung liegt beim Chirurgen.

Hier in diesem Thema werde ich wie versprochen über den weiteren Fortgang berichten – angefangen vom ersten Arztbesuch über die Vorbereitung bis hin zur Operation und den Genesungsprozess.

Ziel ist es weniger, über meine Person zu schreiben, sondern aufzuzeigen, wie dieser Vorgang über die EPS ohne Zusatzversicherung im Jahr 2025/26 praktisch abläuft.
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Genuasd
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Ein Erfahrungsbericht: Leistenbruch‑Operation über die EPS ohne Zusatzversicherung

Beitrag von Genuasd »

trotzdem erstmal gute Genesung und guten Verlauf der OP
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Eisbaer
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Ein Erfahrungsbericht: Leistenbruch‑Operation über die EPS ohne Zusatzversicherung

Beitrag von Eisbaer »

Weiter geht’s … mit dem nächsten Schritt meiner kleinen Dokumentation.

Da ich am Samstag die beiden Termine nicht machen konnte, war ich diesbezüglich heute Morgen in der klinikeigenen Institution. Die persönliche Terminvereinbarung mit den Arztattesten verlief unkompliziert. Es gab zwar eine kleine Warteschlange, diese wurde jedoch zügig abgearbeitet. Den Termin für den Ultraschall habe ich für kommenden Donnerstag erhalten, die Laboruntersuchungen sind für den 10.12. angesetzt.

Der Allgemeinmediziner erwähnte bei meinem Besuch, dass in der Klinik sowohl cirugía abierta als auch cirugía laparoscópica möglich sei. Was er nicht sagte und was ich durch eigene Recherchen am Wochenende herausgefunden habe: Bei der offenen Methode (abierta) müssten zwei getrennte Operationen erfolgen – zunächst die erste OP, dann der Genesungsprozess und anschließend die zweite OP. Bei der laparoskopischen Methode (laparoscópica) hingegen können beide Brüche in einem Eingriff behandelt werden. Für mich persönlich wäre die Variante mit zwei getrennten Operationen keine gute Lösung. Ich warte hier gespannt auf die Reaktion der EPS, da diese ja das letzte Wort hat.

Mein nächster Bericht wird sich darauf beziehen, wie schnell die Ergebnisse vorliegen und für wann ein neuer Termin beim Allgemeinmediziner angesetzt wird.

Meine Dokumentation beschreibt den Prozess über eine reguläre EPS, ohne zusätzliche Versicherungsmodelle.

(Beim Ultraschall bin ich übrigens gespannt, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird – kleiner Spaß am Rande.)
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Fusagasugeno
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Ein Erfahrungsbericht: Leistenbruch‑Operation über die EPS ohne Zusatzversicherung

Beitrag von Fusagasugeno »

Halo Eisbaer, ich vergleiche jetzt gleich mit den Vorteilen der Prepago:
Bei der Prepago musst man nicht zum Allgemeinmediziner, sondern kann gleich zum Spezialisten, der dann auch gleich die OP macht. Die Zusatzuntersuchungen braucht man dann natürlich trotzdem, die einen um das OP Umfeld zu sehen, (bei Dir jetzt der Ultraschall). das Labor für den Narkosearzt der die Operation schlussendlich bewilligen muss. Überrascht mich aber doch wie schnell Du zu Terminen kommst. Dürfte in Bogota nicht so schnell gehen.
Eres feliz, eres Fusagasugeño :-)

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