Fuente: 20min.chHollman Morris hat Angst - besonders um seine Familie. Trotzdem berichtet er in seiner Fernsehsendung
«Contravìa» vom brutalen und schmutzigen Krieg in Kolumbien, wo gekämpft, verschleppt, gefoltert und gemordet wird. Sein Einsatz für die Menschenrechte gefällt nicht allen. Immer öfter erhalten er und seine Familie Morddrohungen - für Hollman Morris eine schier unerträgliche Situation ... » hier geht es weiter «
Jeder Arbeitstag ein Spiel mit dem Tod
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HOLLMAN MORRIS
Fuente: amnesty.deDer Journalist Hollman Morris hat mehrere Morddrohungen per E-Mail erhalten, in denen er der Mitgliedschaft in einer Guerrillagruppe angeklagt wird. Er selbst, seine Familie und Kollegen sind in Gefahr.
In der letzten Januarwoche befand sich Hollman Morris in einem abgelegenen Teil der südlichen Provinz Caquetá, um ein Interview mit Lateinamerikas zur Zeit größten Guerilla-Bewegung "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia - FARC) zu bekommen. Das Interview sollte auf seinem eigenen Fernsehprogramm CONTRAVIA gesendet werden, dessen Leiter und Moderator er ist.
Während er recherchierte, wurden drei Polizeibeamte und ein Soldat, die seit 2007 als Geiseln gehalten wurden, von der FARC freigelassen. Die FARC hatte Hollman Morris über die bevorstehenden Freilassungen informiert, so dass er dabei war, als sie am 1. Februar freikamen hier geht es weiter
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