Der Bauer Chlodomira Ibarguen hasst die Ölpalme. Sie ist für ihn Symbol des Unheils. Seine Frau und seine Töchter starben auf der Flucht vor den Paramilitärs, die ihnen ihr Ackerland für den Palmanbau wegnahmen. „Diese Vertreibung ist Alltag in der Provinz Chocó im Nordwesten Kolumbiens, wo das grosse Geschäft mit dem Palmöl winkt“, weiss der 62jährige Schweizer Pater „Chepe“ alias Josef Schönenberger. Seit 2006 arbeitet er im Auftrag der Menschenrechtskommission ... » hier geht es weiter «
Der Krieg um Palmöl
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Der Krieg um Palmöl
nachhaltigkeit.org schreibt: In Kolumbien tobt ein Krieg um Palmöl. Zehntausende Kleinbauern wurden deshalb bereits von ihrem Land vertrieben. Der Toggenburger Pater Josef Schönenberger hat den Kampf gegen das Unrecht aufgenommen.
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Re: Der Krieg um Palmöl
Darüber hatte ich vor ein paar Monaten auch schonmal gelesen und mir den Dokumentarfilm, welcher im Schweizer Fernsehen gezeigt wurde, angesehen.
Absolut sehenswert! Hier der Hyperlink zur Doku: videoportal.sf.tv/video?id=323fbc71-b63d-403a-a8dc-034e32990e27&referrer=http%3A%2F%2Fwww.sf.tv%2Fsendungen%2Fdok%2Findex.php%3Fdocid%3D20090615-2250-SF1
Un saludo,
Zahlenmaus
Absolut sehenswert! Hier der Hyperlink zur Doku: videoportal.sf.tv/video?id=323fbc71-b63d-403a-a8dc-034e32990e27&referrer=http%3A%2F%2Fwww.sf.tv%2Fsendungen%2Fdok%2Findex.php%3Fdocid%3D20090615-2250-SF1
Un saludo,
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COLOMBIA…. el único riesgo es que te quieras quedar
Diashow Providencia: http://www.youtube.com/watch?v=9iq9Xr3ERxE
Diashow San Andrés: http://www.youtube.com/watch?v=9h8Pf266wig
Diashow Providencia: http://www.youtube.com/watch?v=9iq9Xr3ERxE
Diashow San Andrés: http://www.youtube.com/watch?v=9h8Pf266wig
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Der Krieg um Palmöl
Das Thema ist leider nicht neu, hier ein Bericht aus dem vergangen Jahr:
WELT SICHTEN schreibt: In Kolumbien beruht die Palmöl-Produktion auf Gewalt und Korruption
WELT SICHTEN schreibt: In Kolumbien beruht die Palmöl-Produktion auf Gewalt und Korruption
Yesenia wurde auf der Flucht zur Welt gebracht. „Sie haben uns wegen der Ölpalmen von unserem Land vertrieben“, erzählt das elfjährige Mädchen und stochert mit einem Stöckchen im Sand. „Wir mussten im Wald leben und hatten Hunger.“ Mordend und brandschatzend hatten Armee und rechte Paramilitärs die Dörfer im Dschungel der Provinz Chocó im Nordwesten Kolumbiens überfallen, angeblich um die Guerilla zu bekämpfen. Doch Opfer der Gewalt wurde die Zivilbevölkerung: Tausende Menschen mussten aus ihren Häusern an den Flüssen Jiguamiandó und Curvaradó fliehen. Viele gingen in die Städte, andere versteckten sich im Wald. Mehr als elf Jahre ist das her ... » hier geht es weiter «
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Der Krieg um Palmöl
Menschenrechte – Artikel 17: Geben Sie uns das Land zurück, Herr Präsident!
Artikel 17: Recht auf Eigentum
Artikel 17: Recht auf Eigentum
„Jeder Mensch hat allein oder in Gemeinschaft mit anderen Recht auf Eigentum. Niemand darf willkürlich seines Eigentums beraubt werden.“
Fuente: http://www.webmoritz.deIm Nordwesten Kolumbiens an der Grenze zu Panama wurden 1996/ 97 nahezu 10.000 Angehörige afrokolumbianischer Gemeinden von ihrem Land vertrieben. Die Militäroperation richtete sich offiziell gegen die FARC Guerilla und wurde von militärischen und paramilitärischen Einheiten durchgeführt. Kurz nach der Vertreibung begannen Unternehmen mit der illegalen Anpflanzung von Ölpalm-Monokulturen ... » hier geht es weiter «
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Der Krieg um Palmöl
Protestaktion gegen gewaltsame Vertreibungen wegen Palmölanbau in Kolumbien
Deaf News schreibt:
Deaf News schreibt:
Hilfswerke und Menschenrechtsorganisationen überreichen 10.000 Protestpostkarten an kolumbianische Botschafterin und lassen Großpuppen gegen Palmöl-Plantagen tanzen 10.000 Menschen aus ganz Deutschland fordern mit ihrer Unterschrift den kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe auf, gewaltsam vertriebenen Menschen ihr Land zurückzugeben ... » hier geht es weiter «
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Der Krieg um Palmöl
openPR schreibt: Billig heizen auf Kosten des Regenwaldes
Fuente: http://www.openpr.deDie Diakonie Kork betreibt ein Blockheizkraftwerk (BHKW), in dem Palmöl verbrannt wird. Lokale Umweltgruppen haben die Diakonie bereits darauf aufmerksam gemacht, dass der Einsatz von Palmöl nicht mit den umweltethischen Ansprüchen einer kirchlichen Einrichtung vereinbar ist ... » hier geht es weiter «
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Der Krieg um Palmöl
Protestaktion gegen gewaltsame Vertreibungen wegen Palmölanbau
Hilfswerke und Menschenrechtsorganisationen überreichen 10.000 Protestpostkarten an kolumbianische Botschafterin und lassen Großpuppen gegen Palmöl-Plantagen tanzen.
10.000 Menschen aus ganz Deutschland fordern mit ihrer Unterschrift den kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe auf, gewaltsam vertriebenen Menschen ihr Land zurückzugeben. Seit Jahren bauen im Nordwesten Kolumbiens am Curvaradó-Fluss Unternehmen illegal Ölpalmen auf dem Land von afrokolumbianischen Kleinbauernfamilien an. Trotz Interventionen des interamerikanischen Menschenrechtsgerichtshofes und der kolumbianischen Landwirtschaftsbehörde wurde das geraubte Land noch immer nicht an die afrokolumbianischen Gemeinschaften zurückgegeben.
Fototermin: 12. November, 9:45 Uhr vor der kolumbianischen Botschaft, Kurfürstenstr. 84, 10787 Berlin Tausende Postkarten flattern an Wäscheleinen vor der kolumbianischen Botschaft begleitet von Großpuppentheater, einer Palmöl-Plantage und einer Riesen-Zapfsäule.
Für ein Interview stehen zur Verfügung: Thomas Hirsch - Brot für die Welt Alexandra Huck - kolko e.V. Evelyn Bahn - INKOTA-netzwerk
Um 10 Uhr wird die Generalsekretärin von Pax Christi, Christine Hoffmann, gemeinsam mit Vertretern von INKOTA, Misereor, Brot für die Welt, kolko und FIAN die Postkarten in der Botschaft übergeben. Auch BUND, Greenpeace und andere Umweltverbände sowie weitere Menschenrechtsorganisationen unterstützen den Protest.
Am selben Tag findet auch eine Protestaktion in Kolumbien statt.
Originaltext: INKOTA-netzwerk e.V.
Hilfswerke und Menschenrechtsorganisationen überreichen 10.000 Protestpostkarten an kolumbianische Botschafterin und lassen Großpuppen gegen Palmöl-Plantagen tanzen.
10.000 Menschen aus ganz Deutschland fordern mit ihrer Unterschrift den kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe auf, gewaltsam vertriebenen Menschen ihr Land zurückzugeben. Seit Jahren bauen im Nordwesten Kolumbiens am Curvaradó-Fluss Unternehmen illegal Ölpalmen auf dem Land von afrokolumbianischen Kleinbauernfamilien an. Trotz Interventionen des interamerikanischen Menschenrechtsgerichtshofes und der kolumbianischen Landwirtschaftsbehörde wurde das geraubte Land noch immer nicht an die afrokolumbianischen Gemeinschaften zurückgegeben.
Fototermin: 12. November, 9:45 Uhr vor der kolumbianischen Botschaft, Kurfürstenstr. 84, 10787 Berlin Tausende Postkarten flattern an Wäscheleinen vor der kolumbianischen Botschaft begleitet von Großpuppentheater, einer Palmöl-Plantage und einer Riesen-Zapfsäule.
Für ein Interview stehen zur Verfügung: Thomas Hirsch - Brot für die Welt Alexandra Huck - kolko e.V. Evelyn Bahn - INKOTA-netzwerk
Um 10 Uhr wird die Generalsekretärin von Pax Christi, Christine Hoffmann, gemeinsam mit Vertretern von INKOTA, Misereor, Brot für die Welt, kolko und FIAN die Postkarten in der Botschaft übergeben. Auch BUND, Greenpeace und andere Umweltverbände sowie weitere Menschenrechtsorganisationen unterstützen den Protest.
Am selben Tag findet auch eine Protestaktion in Kolumbien statt.
Originaltext: INKOTA-netzwerk e.V.
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Der Krieg um Palmöl
Der Palmölkrieg - Ölpalmplantagen vertreiben Kolumbiens Kleinbauern
AUSSTRAHLUNGSTERMINE:
25.11.2009 / 20:15 - 21:05 - 3sat
10.12.2009 / 13:15 - 14:10 - 3sat
INHALT:
Pater Josef Schönenberger stammt aus dem Toggenburg. Kolumbien ist längst seine zweite Heimat geworden. 20 Jahre lang war er im Süden des Landes tätig, seit 2006 steht er in der Provinz Chocó im Einsatz. Die meiste Zeit verbringt er im Regenwald. Dort lebt er als lebendiges Schutzschild in Dörfern, die von Paramilitärs oder der Guerilla bedroht werden. Das Einzige, was Paramilitärs und Guerillas abschrecken kann, sind neutrale Zeugen und internationale Publizität. Aber dieser Schutz wirkt nicht immer. Beobachter wie Pater Schönenberger leben gefährlich. In den letzten Jahren wurden im Chocó fünf Missionare ermordet. In dieser Provinz wird der Anbau der Ölpalme besonders radikal und rücksichtslos vorangetrieben. Seit zehn Jahren ist hier ein eigentlicher Plünderungskrieg im Gange. Von der Armee unterstützte Paramilitärs vertreiben gewaltsam die Bevölkerung, ebnen ihre Dörfer ein und eignen sich ihr Land an, das sie an Palmölproduzenten weiterverkaufen. Dabei gehen sie mit unbeschreiblicher Grausamkeit vor: mit Lynchmorden, Massakern, Folter, Entführungen? Und auf den Terror folgen die Bulldozer. Wo früher Urwald stand, breiten sich heute Ölpalmplantagen aus, die zunehmend von internationalen Unternehmen und Finanzgesellschaften aufgekauft werden. Das Palmöl wird nach Europa und in die USA ausgeführt, dort weiterverarbeitet zu Agrosprit, aber auch zu Produkten der Nahrungsmittelindustrie oder zur Herstellung von Seifen, Kosmetika und Farbstoffen. Die Provinz Chocó - mit 46'530 Quadratkilomtern etwas grösser als die Schweiz - liegt an der Pazifikküste im Nordwesten Kolumbiens und zählt knapp eine halbe Million Einwohner. 85 Prozent davon sind Schwarze. Der Chocó ist extrem reich an Bodenschätzen und verfügt über eine einmalige Lebensvielfalt: 80 Prozent der Landesfläche sind Regenwald - der zweitgrösste Südamerikas, der punkto Artenvielfalt sogar den des brasilianischen Amazonas übertrifft.
AUSSTRAHLUNGSTERMINE:
25.11.2009 / 20:15 - 21:05 - 3sat
10.12.2009 / 13:15 - 14:10 - 3sat
INHALT:
Pater Josef Schönenberger stammt aus dem Toggenburg. Kolumbien ist längst seine zweite Heimat geworden. 20 Jahre lang war er im Süden des Landes tätig, seit 2006 steht er in der Provinz Chocó im Einsatz. Die meiste Zeit verbringt er im Regenwald. Dort lebt er als lebendiges Schutzschild in Dörfern, die von Paramilitärs oder der Guerilla bedroht werden. Das Einzige, was Paramilitärs und Guerillas abschrecken kann, sind neutrale Zeugen und internationale Publizität. Aber dieser Schutz wirkt nicht immer. Beobachter wie Pater Schönenberger leben gefährlich. In den letzten Jahren wurden im Chocó fünf Missionare ermordet. In dieser Provinz wird der Anbau der Ölpalme besonders radikal und rücksichtslos vorangetrieben. Seit zehn Jahren ist hier ein eigentlicher Plünderungskrieg im Gange. Von der Armee unterstützte Paramilitärs vertreiben gewaltsam die Bevölkerung, ebnen ihre Dörfer ein und eignen sich ihr Land an, das sie an Palmölproduzenten weiterverkaufen. Dabei gehen sie mit unbeschreiblicher Grausamkeit vor: mit Lynchmorden, Massakern, Folter, Entführungen? Und auf den Terror folgen die Bulldozer. Wo früher Urwald stand, breiten sich heute Ölpalmplantagen aus, die zunehmend von internationalen Unternehmen und Finanzgesellschaften aufgekauft werden. Das Palmöl wird nach Europa und in die USA ausgeführt, dort weiterverarbeitet zu Agrosprit, aber auch zu Produkten der Nahrungsmittelindustrie oder zur Herstellung von Seifen, Kosmetika und Farbstoffen. Die Provinz Chocó - mit 46'530 Quadratkilomtern etwas grösser als die Schweiz - liegt an der Pazifikküste im Nordwesten Kolumbiens und zählt knapp eine halbe Million Einwohner. 85 Prozent davon sind Schwarze. Der Chocó ist extrem reich an Bodenschätzen und verfügt über eine einmalige Lebensvielfalt: 80 Prozent der Landesfläche sind Regenwald - der zweitgrösste Südamerikas, der punkto Artenvielfalt sogar den des brasilianischen Amazonas übertrifft.
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Der Krieg um Palmöl
Heute um 20 Uhr 15 läuft auf 3 Sat eine Dukumentation über den Palmölkrieg in Kolumbien...!! Hätte die Nachricht gern eher reingestellt....habe es aber gerade erst gesehen...!! Meistens wird das ja auch noch an einem anderen Tag wiederholt...!! MfG...Berry... ... ... ...
Wer die Wahrheit nicht verträgt....muss mit der Lüge leben....!!
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Der Krieg um Palmöl
Habe gerade im Internet "gestöbert"...!! Die Sendung wird am 10. Dezember auf dem gleichen Sender um 13 uhr 15 wiederholt...!! Alsooooooooooooo keiner verpasst was...!! Euch allen eine schöne Restwoche...!! MfG...Berry... ... ... ...
Zuletzt geändert von Berry am 30. Dez 2014, 20:31, insgesamt 2-mal geändert.
Wer die Wahrheit nicht verträgt....muss mit der Lüge leben....!!
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Re: Der Krieg um Palmöl
Berry konntest Du Dir die Sendung anschauen?
Was kam da rüber?
Eisbaer
Was kam da rüber?
Eisbaer
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Re: Der Krieg um Palmöl
Nein leider nicht...!! Werde mir aber die Wiederholung anschauen... ...MfG...Berry... ... ...
Wer die Wahrheit nicht verträgt....muss mit der Lüge leben....!!
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Re: Der Krieg um Palmöl
Agro-Diesel und Palmölproduktion
Bergstraße. 50 Plus aktiv an der Bergstraße diskutiert über Agro-Diesel und die Palmölproduktion in Kolumbien.
Die Problematik der Palmölproduktion und dem daraus gewonnenen Agro-Diesel wurde ...
» weiterlesen «
Bergstraße. 50 Plus aktiv an der Bergstraße diskutiert über Agro-Diesel und die Palmölproduktion in Kolumbien.
Die Problematik der Palmölproduktion und dem daraus gewonnenen Agro-Diesel wurde ...
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Link entfernt, da nicht mehr existent. Eisbaer - Moderator
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
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- Newsbot
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- Registriert: 3. Mär 2010, 03:16
Palmöl aus Kolumbien: Die Schattenseiten eines Booms
„Es wird versucht, die Palmöl-Produktion zu verteufeln, so als würde sie überall auf der Welt Entwaldung, Kinderarbeit und Missbrauch verursachen. Ich als Präsident Kolumbiens kann das nicht akzeptieren. Wir wollen als Regierung für alle Welt klarstellen, dass unser Palmöl anders ist. Es ist nachhaltig, qualitativ hochwertig und führt zu sozialem Wandel.“
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Quelle: Deutschlandfunk
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Quelle: Deutschlandfunk
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
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- Ehemalige/r
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- Registriert: 14. Apr 2013, 19:30
Der Krieg um Palmöl
Palmoel (Palmfett) ist so alltaeglich wie Plastik, es begegnet uns in Waschmitteln, Kosmetikprodukten, Schokolade und Fertiggerichten.
Doch Palmoel gilt als ungesund, bei seiner Verarbeitung koennen sogar Krebserregende Stoffe entstehen. Und im Hinblick auf ethische und oekologische Gesichtspunkte ist es eine Katastrophe.
Das Oel ist in der Industrie sehr begehrt, ertragreich und billig, Hitzestabil und lange Haltbar, bei Zimmertemperatur Cremig und Streichfest. Besonders in Fertiggerichten und Brotaufstrichen ein haeufiger Zusatzstoff.
Ein Kritikpunkt ist der hohe Anteil an gesaettigten Fettsaeuren, diese wirken sich negativ auf die Blutwerte und vor allem auf das LDL Choleterin aus, und foerdern Diabetes, Schaedigung der Gefaesswaende, Gefaessverkalkung welches Schlaganfall und Herzinfakt foerdern. Gefaehrliche Zutat in Babynahrung. Beim Erhitzen werden Schadstoffe erzeugt. Man findet sie in Margarine, Muss-Nougatcreme und Sojasauce.
Der Krieg um Palmoel ist auch ein Krieg um die Gesundheit der Menschen, dieses Produkt ist kein Segen fuer die Menschheit.
Duque sollte sich mal besser Informieren, bevor er sich zu etwas aessert wo er keine Ahnung von hat.
Doch Palmoel gilt als ungesund, bei seiner Verarbeitung koennen sogar Krebserregende Stoffe entstehen. Und im Hinblick auf ethische und oekologische Gesichtspunkte ist es eine Katastrophe.
Das Oel ist in der Industrie sehr begehrt, ertragreich und billig, Hitzestabil und lange Haltbar, bei Zimmertemperatur Cremig und Streichfest. Besonders in Fertiggerichten und Brotaufstrichen ein haeufiger Zusatzstoff.
Ein Kritikpunkt ist der hohe Anteil an gesaettigten Fettsaeuren, diese wirken sich negativ auf die Blutwerte und vor allem auf das LDL Choleterin aus, und foerdern Diabetes, Schaedigung der Gefaesswaende, Gefaessverkalkung welches Schlaganfall und Herzinfakt foerdern. Gefaehrliche Zutat in Babynahrung. Beim Erhitzen werden Schadstoffe erzeugt. Man findet sie in Margarine, Muss-Nougatcreme und Sojasauce.
Der Krieg um Palmoel ist auch ein Krieg um die Gesundheit der Menschen, dieses Produkt ist kein Segen fuer die Menschheit.
Duque sollte sich mal besser Informieren, bevor er sich zu etwas aessert wo er keine Ahnung von hat.