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Keine Sorge, Manni, ich bin weder verklemmt, noch Jungfrau, noch lebe ich im Allgemeinen in einer "unrealen virtuellen Welt", noch wäre ich naiv genug, mich in eine Situation zu begeben, in der ich "richtig was auf die Fresse" bekommen oder gar umgebracht werden könnte (auch wenn das prinzipiell natürlich immer und überall passieren kann...). Ich würde meinen Gringo-Arsch natürlich nicht in ihr Elendsviertel bewegen sondern sie bitten, irgendwo hinzukommen, wo für mich keine Gefahr besteht und evtl. auch Dritte damit beauftragen, mir den Rücken freizuhalten.Ich glaube, es ist schwierig, die Situation von außen einzuschätzen, wenn man keinen Eindruck von der Frau hat.
Dass sie angeblich keinen Freund hat, finde ich übrigens auch einigermaßen unglaubwürdig, aber ich nehme das einfach mal so hin.
@cm81: Naja, ich habe Angst davor, dass wir uns gegenüberstehen und nicht wirklich in der Lage sind, uns zu verständigen. Ich stelle mir das ziemlich unangenehm vor, v. a. da mein Kommunikationsstil ziemlich stark auf sprachlichem Ausdruck beruht... ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, mit einer Frau zusammen zu sein, ohne mich sprachlich mit ihr verständigen zu können, auch wenn ich weiß, dass es etliche Beziehungen gibt, in denen das keine Rolle spielt. Wie das funktionieren soll, ist mir allerdings ein Rätsel. Klar, ob man sich sympathisch ist, merkt man im Normalfall auch ohne großartiges Gequatsche und irgendwie könnte man sich wahrscheinlich schon arrangieren. Aber z. B. Essen zu gehen, sich gegenüberzusitzen und sich nicht wirklich unterhalten zu können... der Gedanke turnt mich irgendwie ziemlich ab. Vor dem Schritt in die Realität habe ich eigentlich keine Angst, wahrscheinlich weniger als sie, im Gegenteil, ich sehne ihn herbei. Wie gesagt, ich lasse die Sache noch bis Ende des Jahres auf dem jetzigen Niveau laufen, auch weil ich glaube, dass die Vertrauensbasis auf beiden Seiten noch etwas wachsen muss... aber dann muss ich's wohl wirklich durchziehen (sofern sie sich überhaupt darauf einlässt... wenn nicht, hat die Sache sich eh erledigt), unabhängig davon, wie gut mein Spanisch zu diesem Zeitpunkt sein wird... weil die Sache mich ja im Moment doch relativ viel Zeit und Energie kostet, ohne dass ich mir sicher sein kann, woran ich bin.