Morddrohungen in Kolumbien gegen Aktivisten

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Journalistenmorde und Morddrohungen gegen Journalisten in Kolumbien

Beitrag von News Robot »

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Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die jüngsten Journalistenmorde und Morddrohungen gegen Journalisten in Kolumbien und fordert die Regierung des am heutigen Dienstag ins Amt eingeführten Präsidenten Iván Duque auf, konsequent gegen die Täter vorzugehen. Vergangene Woche wurden in der Region Valle del Cauca innerhalb von 24 Stunden zwei Lokaljournalisten erschossen, seit Mitte Juli wurden mehr als ein Dutzend prominente Journalisten mit dem Tode bedroht. Paramilitärische Gruppen haben in vielen Teilen des Landes in den Monaten vor Duques Amtsantritt Menschenrechtsaktivisten, Gewerkschaftsführer und Journalisten bedroht und getötet.

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Quelle: Reporter ohne Grenzen
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Kolumbien: Erneut indigener Aktivist getötet

Beitrag von News Robot »

In Kolumbien ist am Freitag erneut ein indigener Aktivist getötet worden. Wie der Sender W Radio berichtet, handelt es sich bei dem Opfer um einen Vertreter der indigenen Gemeinschaft aus der zentralkolumbianischen Unruheprovinz Cauca.

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Quelle: Vatikan News
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Gewalt gegen indigene Gemeinschaften in Kolumbien

Beitrag von News Robot »

Indigene Gemeinschaften sind in Kolumbien eine der am meisten von politischer Gewalt betroffenen Bevölkerungsgruppen. Allein Jahr 2018 wurden bisher 32 indigene Aktivisten ermordet und Hunderte bedroht. Gleichzeitig bleiben über 90 Prozent der politischen Morde unaufgeklärt.

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Quelle: amerika21
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Todesdrohungen gegen Journalisten und freie Medien

Beitrag von News Robot »

Am 10. September erhielt eine Journalistin der kolumbianischen Onlinezeitung El Macarenazoo ein Flugblatt vom Bloque Capital der paramilitärischen Organisation Águilas Negras. Darin werden Medienschaffende der alternativen Medien El Macarenazoo, El Turbión, Clarín de Colombia, Desde Abajo und Colombia Informa bedroht. Gegen vier namentlich genannte Medienschaffende sowie die Mitarbeiter*innen der fünf Medien wird in dem Flugblatt ein „Todesurteil“ verhängt. Die bedrohten Medien und Journalist*innen werten das Flugblatt als Teil der zunehmenden Verfolgung und Repression gegen die sozialen Bewegungen, die bereits zur Ermordung dutzender Führungspersonen und Menschenrechtsverteidiger*innen in Kolumbien geführt hat.

Damit, so das Nachrichtenportal Colombia Informa, solle versucht werden, die Stimmen der Journalist*innen, sowie ihre Arbeit der Verbreitung, Aufdeckung und die Menschenrechtsarbeit in Kolumbien zum Schweigen zu bringen. Angesichts der zahlreichen Drohungen, die es in diesem Jahr bereits gegeben hat, könne diese erneute Drohung nicht als Einzelfall gewertet werden. „Wir sind davon überzeugt, dass diese Vorfälle das Ergebnis einer systematischen Gewalt sind, die sich seit Jahrzehnten gegen die Bevölkerung richtet“, schreibt Colombia Informa. Diese Gewalt habe Millionen Opfer hervor gebracht, da der Staat nicht in der Lage sei, die Wahrung der Menschenrechte zu garantieren. Der Staat habe auch nicht versucht, das Recht auf freie Meinungsäußerung der 89 Journalist*innen zu schützen, die seit Jahresbeginn bedroht und verfolgt worden seien.

Colombia Informa wertet die Drohungen als Angriff auf die Demokratie und auf das Grundrecht auf freie Meinungsbildung. Damit werde die Teilhabe verschiedener Gesellschaftsschichten beeinträchtigt. Als Opfer der Drohung betont das Portal, sich nicht einschüchtern zu lassen, sondern stattdessen verstärkt auf gegenseitige Solidarität und Einigkeit zu setzen.

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(CC BY-SA) Todesdrohungen gegen Journalisten und freie Medien von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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Mordserie an sozialen Aktivisten in Kolumbien hält an

Beitrag von News Robot »

Die Ermordung sozialer Aktivistinnen und Aktivisten in Kolumbien geht auch unter dem neuen Präsidenten Iván Duque unvermindert weiter. So informierte das Anwaltskollektiv José Alvear Restrepo am 4. Oktober, dass seit dessen Amtsantritt am 7. August in dem südamerikanischen Land schon 22 Menschen aufgrund ihres politischen Engagements umgebracht worden seien.

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Quelle: amerika21
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UN: Lage für Menschenrechtsverteidiger in Kolumbien dramatisch

Beitrag von News Robot »

Gut zwei Wochen war der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über die Lage von Menschenrechtsverteidigern durch Kolumbien gereist, nun fällte Michael Forst ein verheerendes Urteil über die Lage in dem südamerikanischen Land. "Als Sonderbeauftragter habe ich viele Länder besucht, aber die Situation, die ich in Kolumbien sehe, ist wirklich dramatisch", sagte Forst in einem Interview der Tageszeitung "El Tiempo" (Montagabend Ortszeit, Onlineausgabe). Der ehemalige Generalsekretär der französischen nationalen Menschenrechtsinstitution ist seit Juni 2014 UN-Sonderberichterstatter.

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Quelle: Domradio
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Indigene in Kolumbien beklagen Genozid

Beitrag von News Robot »

Der Dachverband der indigenen Organisationen in Kolumbien (Organización Nacional Indígena de Colombia, ONIC) hat mindestens 13 Morde an führenden Aktivisten indigener Gemeinschaften in den letzten zehn Tagen beklagt. Es sei ein Genozid gegen indigene Menschen im Gange, so der Verband. Es gebe weiterhin eine "systematische und kategorische" Verletzung indigener Rechte.

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Quelle: amerika21
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Kirche besorgt über politische Morde in Kolumbien " Das Problem muss dringend gelöst werden"

Beitrag von News Robot »

Die katholische Kirche in Kolumbien ist wegen der Gewalt gegen Sozialaktivisten und Menschenrechtler alarmiert. Angesichts von 172 Toten im vergangenen und bereits sieben Morden in diesem Jahr ist Sozialbischof Hector Fabio Henao besorgt.

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Quelle: Domradio
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Mordwelle in Kolumbien geht weiter, alle 48 Stunden wird ein Sozialaktivist getötet

Beitrag von News Robot »

In den ersten sieben Tagen des neuen Jahres sind in Kolumbien mindestens sieben Repräsentanten sozialer Einrichtungen oder Bewegungen ermordet worden. Die Getöteten sind die Kommunalratsmitglieder Gilberto Valencia (Norte de Cauca), Jesús Perafán (Valle de Cauca), José Rafael Solano González (Antioquia), Miguel Antonio Gutiérrez (Caqueta), sowie die Gewerkschafter und Sozialaktivisten Wilmer Miranda (Cauca) und Wilson Pérez (Norte de Santander). Die anderen beiden Opfer sind Maritza Quiroz, Sprecherin des Opferverbandes Santa Marta und Salomón Pulidoschon von der Partei Alternative Revolutionäre Kraft des Volkes (Farc). Allesamt wurden in der ersten Woche des Jahres 2019 von unbekannten Tätern durch mehrere Schüsse exekutiert.

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Quelle: amerika21
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Schüsse auf Aktivistin in Kolumbien wegen Armee-Mordvorwürfen

Beitrag von News Robot »

Am 11. Januar 2019 hätten zwei Unbekannte in der Gemeinde Pradera im Süden von Kolumbien auf das Auto der Aktivistin Alfamir Castillo geschossen. Der Täter habe von einem Motorrad aus geschossen. Das berichtet nun Amnesty International Deutschland. Das Anschlags-Opfer sei in Begleitung ihres Mannes und zweier LeibwächterInnen gewesen, welche von der „Behörde für Schutzmaßnahmen“, der „Unidad Nacional de Protección“ gestellt würden.

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Quelle: Kriegsberichterstattung
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Sozialaktivisten in Kolumbien: Fast alle 48 Stunden ein Mord

Beitrag von News Robot »

Nirgendwo leben Sozialaktivisten so gefährlich wie in Kolumbien. Die Regierung lässt bedrohliche kriminelle Strukturen unangetastet. Leonardo Nastacuas Rodríguez war schon das neunte Opfer in diesem neuen Jahr. Die Mörder töteten den Sprecher der indigenen Awá in seinem Haus mit mehreren Schüssen. Rodríguez wurde 36 Jahre alt. Er hinterlässt eine zweijährige Tochter.

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Quelle: TAZ
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Ex-General soll Schutzprogramm für Opposition und soziale Bewegungen leiten

Beitrag von News Robot »

Früherer Kommandant wird für extralegale Hinrichtungen verantwortlich gemacht. Einhellige Ablehnung bei Menschenrechtsorganisationen. Leonardo Barrero Gordillo soll als Kommandant der 16. Brigade für unzählige Fälle extralegaler Hinrichtungen verantwortlich sein.

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Quelle: amerika21
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Protestaktion vor Internationalem Strafgerichtshof wegen anhaltender Morde in Kolumbien geplant

Beitrag von News Robot »

Für den 5. April haben verschiedene Organisationen zu einem Sternmarsch in Den Haag aufgerufen, um vor dem Internationalen Strafgerichtshof gegen die hohe Zahl an Morden an sozialen Aktivisten in Kolumbien zu demonstrieren. Alleine seit Dezember 2016 starben mehr als 430. Vor dem Strafgerichtshof soll laut der Organisatoren "Vereint für den Frieden - Deutschland" (Unidos por la Paz – Alemania) und dem lateinamerikanischen Block Berlin zudem gegen Kolumbien die Eröffnung eines fünften Falls von Verbrechen gegen Menschenrechte beantragt werden. Als Grundlage soll ein Bericht der Zivilgesellschaft und Opposition Kolumbiens und ihre Dokumentation von Verbrechen gegen die Menschlichkeit übergeben werden. Die Morde seien ein direkter Angriff auf den Frieden in Kolumbien.

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Quelle: amerika 21
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Kolumbiens Menschenrechtler ziehen verheerende Bilanz - Staat hat keine Antwort

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Regierung und Staat versagen bei der Bekämpfung von Gewalt in Kolumbien. Die Zahl der Attacken gegen Menschenrechtsaktivisten steigt. Die Kirche könnte mehr tun, sagt die kolumbianische Menschenrechtsorganisation "Somos Defensores". Allein die nackten Zahlen sind erschütternd: 155 Morde bei insgesamt 805 Angriffen auf Menschenrechtsprogramme registrierte die Nichtregierungsorganisation "Somos Defensores" (Wir sind Verteidiger) in Kolumbien im vergangenen Jahr.

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Quelle: DOMRADIO
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Immer mehr Morde an Aktivisten in Kolumbien

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In diesem Jahr wurden bereits 50 Anführer sozialer Bewegungen getötet. Die Regierung verspricht Schutz, ist aber machtlos Wer sich in Kolumbien politisch engagiert, lebt gefährlich. Alle drei Tage, so die Volksanwaltschaft, wird in dem südamerikanischen Land eine Führungspersönlichkeit sozialer Bewegungen ermordet.

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Quelle: DER STANDARD
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Gewalttätiger Angriff auf Umweltaktivistin Francia Márquez

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Täter schießen und werfen Handgranaten. Zwei Sicherheitskräfte verletzt. Ermittlungen dauern an.

Die Umweltaktivistin Francia Márquez ist zusammen mit anderen Sprechern von Afro-Organisationen am Samstagabend in Santander de Quilichao brutal angegriffen worden. Márquez und ihre Kollegen blieben dabei unversehrt. Zwei Leibwächter des nationalen Sicherheitspersonals sind laut Augenzeugen allerdings verletzt worden. Sie sind in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden. Der Vorfall rief international Kritik an der Sicherheitslage für Aktivisten in dem südamerikanischen Land hervor.

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Quelle: amerika21
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