Morddrohungen in Kolumbien gegen Aktivisten

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Gewalttätiger Angriff auf Umweltaktivistin Francia Márquez

Beitrag von News Robot »

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Täter schießen und werfen Handgranaten. Zwei Sicherheitskräfte verletzt. Ermittlungen dauern an.

Die Umweltaktivistin Francia Márquez ist zusammen mit anderen Sprechern von Afro-Organisationen am Samstagabend in Santander de Quilichao brutal angegriffen worden. Márquez und ihre Kollegen blieben dabei unversehrt. Zwei Leibwächter des nationalen Sicherheitspersonals sind laut Augenzeugen allerdings verletzt worden. Sie sind in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden. Der Vorfall rief international Kritik an der Sicherheitslage für Aktivisten in dem südamerikanischen Land hervor.

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Quelle: amerika21
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51 Menschenrechtler seit Jahresbeginn in Kolumbien getötet

Beitrag von News Robot »

Die Vereinten Nationen sind besorgt wegen zahlreicher Attacken auf Menschenrechtsaktivisten in Kolumbien. Nach Angaben des UNO-Menschenrechtsbüros von Freitag wurden zwischen Jänner und April 51 Menschenrechtler und Aktivisten in dem lateinamerikanischen Land umgebracht. Diese Zahl mache einen sehr negativen Trend deutlich, für das gesamte Jahr 2018 dokumentierte das UNO-Büro demnach 115 Fälle.

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Quelle: VOL.AT
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Francia Márquez: „In Kolumbien findet ein Genozid statt“

Beitrag von News Robot »

Die afrokolumbianische Aktivistin und Umweltschützerin Francia Márquez, Trägerin des ŕenommierten Goldman-Umweltpreises 2018 für ihr Engagement für den Umweltschutz in Kolumbien, hat die gegenwärtige Verfolgung von Aktivist*innen in Kolumbien als „Genozid“ bezeichnet. Im Gespräch mit dem Nachrichtenportal France 24 warnte sie zudem vor den Schäden, die die Menschheit auf der Erde anrichtet.

In Kolumbien sind seit 2016 hunderte soziale Aktivist*innen gezielt ermordet worden, weil sie in irgendeiner Form die Menschenrechte oder die Umwelt geschützt, sich in Nachbarschaftsräten engagiert, sich für die Rüchgabe von Land eingesetzt oder sich am staatlichen Programm der Substitution von Mohn- oder Kokapflanzen beteiligt haben. Daher fordern soziale Aktivist*innen einen stärkeren Schutz seitens des Staates.

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Quelle: Nachrichtenportal Latainamerika
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840 Aktivisten seit Friedensabkommen in Kolumbien getötet

Beitrag von News Robot »

Am vergangenen Donnerstag um drei Uhr am Nachmittag sind zwei junge Bauern öffentlich erschossen worden. Bewaffnete Männer zwangen das gesamte Dorf Brazo Izquierdo, bei der "Hinrichtung" anwesend zu sein. Die Männer zerrten die Bewohner aus ihren Häusern, zielten mit Pistolen auf sie. Als alle auf der Straße versammelt waren, wurden Jader Manuel Pertúz und Jader Leonel Baltazar, beide 24 Jahre alt, in die Mitte gestoßen und vor aller Augen ermordet. Die Bewaffneten identifizierten sich als "Caparrapos" und zogen weiter, drohten damit, das gesamte Dorf zu massakrieren, solle Widerstand geleistet werden. Auf ihrem weiteren Weg erschossen dieselben Männer im Nachbardorf Luis Fernando Velázquez. Mehr als hundert Familien flohen daraufhin aus dem Dorf. Sie suchen noch heute Schutz in nahegelegenen Orten.

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Quelle: amerika21
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EU lanciert Initiative zum Schutz von Aktivisten in Kolumbien

Beitrag von News Robot »

Die diplomatischen Vertretungen der Europäischen Union und von elf EU-Mitgliedsländern in Kolumbien haben die Initiative "Verteidigen wir das Leben" (Defendamos la Vida) gestartet. Die Kampagne hat zum Ziel, soziale Führer, Aktivisten und Menschenrechtsverteidiger gegen die Zunahme von Gewaltverbrechen und Morde besser zu schützen und die Lage sichtbarer zu machen. Die Institutionen und Botschaften der EU-Länder planen die Betroffenenen zu begleiten und damit zu schützen.

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Quelle: amerika21
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Killer töteten seine Mutter: Brayans Schreie erschüttern Kolumbien

Beitrag von News Robot »

Die Mörder kamen kurz nach Sonnenaufgang, stiegen von einem Motorrad und drücken ab. Die 34-jährige Maria del Pilar Hurtado hatte keine Chance. Die afrokolumbianische Frau fällt getroffen von den Kugeln sofort zu Boden. Ihre Leiche liegt auf der nicht asphaltierten Straße, nur ein paar Meter daneben Abfall und Müll. Ein Armutsviertel, in dem nicht das Gesetz die Regeln bestimmt, sondern die, die Waffen haben.

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Quelle: Augsburger Allgemeine
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Morddrohungen in Kolumbien gegen Aktivisten

Beitrag von Ernesto »

Die Frau liegt tot auf der Strasse im Schlamm, ein Kind schreit ... alle gaffen, keiner tut was.

Grausames Kolumbien => Link.
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Erneut Aktivistin für soziale Gerechtigkeit getötet

Beitrag von News Robot »

Am Donnerstag wurde die 35-Jährige in der Ortschaft Copey in der nordkolumbianischen Provinz Cesar mit zwei Schüssen in Kopf und Nacken getötet. Demnach wollte sie am Morgen zur Arbeit fahren. Ein Taxifahrer, der sie abgeholt habe, sei verletzt worden. Bei dem Opfer handele es sich um eine Aktivistin, die sich für humanitäre Hilfe für die Opfer des langjährigen bewaffneten Konfliktes eingesetzt habe.

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Quelle: Vatikan News
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Trotz massiver weltweiter Proteste weitere Aktivisten in Kolumbien ermordet

Beitrag von News Robot »

Tausende Menschen protestierten am vergangenen Freitagabend unter dem Motto #MarchaPorLaVida (Marsch für das Leben) und #DefendamosLaPaz (Den Frieden verteidigen) gegen die anhaltende Gewalt und die tödlichen Angriffe auf soziale Aktivisten in Kolumbien. Dennoch wurde auch kurz nach den Protesten erneut ein tödlicher Angriff auf eine Sozialaktivistin und ihren Mann gemeldet.

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Quelle: amerika21
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[Bilderserie] Marsch für das Leben in Kolumbien

Beitrag von News Robot »

Von Cúcuta bis Popayán marschierten die Menschen mit Trommeln, Kerzen und Gewändern durch die wichtigsten Städte des Landes und forderten von der Regierung Antworten angesichts der systematischen Ermordung von Anführern sozialer Organisationen und ehemaligen Farc-Kämpfern.

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Quelle: amerika21
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Wieder zwei soziale Anführer getötet

Beitrag von News Robot »

In den kolumbianischen Regionen Cauca und La Guajira wurden zwischen dem 14. und 16. September mindestens zwei führende Vertreter indigener bzw. zivilgesellschaftlicher Gruppen ermordet: Henry Cayuy und José Manuel Pana Epieyú. Die Nationale Organisation Indigener in Kolumbien ONIC (Organización Nacional Indígena de Colombia) verurteilte über ihren Twitter-Account beide Vorfälle, die sie in einem Hashtag als „indigenen Genozide“ bezeichneten.

=> weiterlesen

Quelle: NPLA
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Politische Morde in Kolumbien nehmen weiter zu

Beitrag von News Robot »

Unter den Opfern sind in den letzten Wochen auch zehn Lehrer vor allem aus ländlichen Gebieten. Besonders gefährdet sind Indigene. Alleine in den letzten Monaten sind weitere 720 Morddrohungen registriert worden, fast alle seitens paramilitärischer Gruppen.

=> weiterlesen

Quelle: amerika21
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Morde an Aktivistinnen in Kolumbien nehmen zu

Beitrag von News Robot »

Der internationale Menschenrechtsverband spricht von systematischen Angriffen. Nach Aussagen der Menschenrechtsorganisation Global Wittness ist Kolumbien heute nach den Philippinen das zweitgefährlichsten Land der Welt für Umwelt- und Menschenrechtsaktivistinnen.
s.a.: => Kolumbien: Totgeschwiegener Massenmord .

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Quelle: Telepolis
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John Extra
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FÜR EINEN INDIGENEN DAS SCHLIMMSTE, WAS PASSIEREN KANN

Beitrag von John Extra »

Wie ein Indigener Aktivist aus Kolumbien nach Deutschland gelangte ...

=> https://lateinamerika-nachrichten.de/ar ... eren-kann/
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UN: Mehr als 100 Menschenrechtler 2019 in Kolumbien getötet

Beitrag von News Robot »

In Kolumbien sind in diesem Jahr laut den Vereinten Nationen mindestens 106 Menschenrechtlerinnen und Menschenrechtler getötet worden. Unter den Todesopfern seien viele Aktivisten, die sich für die Rechte der Ureinwohner einsetzten, erklärte die Sprecherin des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, Marta Hurtado, am Freitag in Genf. Die kolumbianische Regierung unter Präsident Iván Duque müsse die Ureinwohner und ihre Fürsprecher besser vor Gewalt schützen.

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Quele: evangelisch.de
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Hat die Polizei in Kolumbien zwei junge Männer verschwinden lassen?

Beitrag von News Robot »

Carlos Felipe Adarme Quinchua und Marco Tulio Cortés Viveros sind am 23. November im kolumbianischen Departament Cauca von drei Polizisten in ein Privatauto gezerrt und an einen unbekannten Ort gebracht worden. Die beiden bekannten Gemeindeaktivisten sind bis heute spurlos verschwunden. Die Polizisten verweigern jegliche Aussage über ihren Verbleib. Nachbarn, Familienangehörige und Freunde suchen bislang vergeblich nach den beiden jungen Männern und haben eine Eilpetition gestartet.

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amerika21
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