Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

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Ernesto
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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von Ernesto »

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// OffTOPPIC //

Nur der Richtigkeit halber! Policía de Turismo ist absolut nichts neues in Medellín, die gibt es schon länger als ich dort lebe!

Zurück zu Cartagena de Indias. In der Zeitung El Universal erschien vor kurzem folgender Artikel: Lo que más denuncian los turistas en Cartagena

Das es in Cartagena so ist liegt an den Touristen selbst, fast alle zahlen was verlangt wird. Am schlimmsten sind die, die mit den Kreuzfahrtschiffen kommen. Und wenn dann wenn mal was passiert ist, wird nichts unternommen. Waren ja nur ein paar Pesos!

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Beim stöbern im Netz habe ich ein aktuelles Video gefunden was dem einen oder anderen Besucher von Cartagena hilfreich sein sollte.

Foto a $ 20.000 y otras 5 estafas de avivatos en Cartagena, contadas por 'youtubers

Zwei kurzzeitig nacheinander geschriebene Beiträge automatisiert zusammengefügt. Skript powered by Datacom ©2019

falang
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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von falang »

@Don-Pedrinio
Ja, mit Schleppern meine ich die, die Dich in ein Lokal bringen wollen, und dann kommen noch diese dazu die irgendeinen Grümpel verkaufen wollen oder sonst belästigen, weiter kann man ja auch nicht in freien essen, zB beim Plaza Domingo, da kommt dann zuerst einer mit einer Gitarre, der nächste hat die Handorgel dabei und dann ist noch der mit der Käseraffel an dem er einen Stab reibt. (Der Schweizer Bäcker in Med würde mich auch wundernehmen, hoffe er schaltet die Werbung).

Übrigens ist nun die Antwort von der Botschaft doch noch eingetroffen:
Antwortschreiben
Sehr geehrter Herr xxxxx

Besten Dank für Ihre Nachricht und die Informationen. Es tut mir leid zu erfahren, dass Sie diese Erfahrung in Cartagena machen mussten.
Die Schweizer Botschaft kann in solchen Situationen nicht intervenieren. Als Beilage sende ich Ihnen die Anwaltsliste der Botschaft zu Ihrer Kenntnis, falls Sie während Ihrem Aufenthalt in Kolumbien oder bei der Ausreise Probleme kriegen sollten.

Freundliche Grüsse

Evelyn Hirschi
Vicecónsul

Embajada de Suiza en Colombia
Cra. 9 No. 74-08, piso 11, Bogotá
Tel: + 57 1 349-7230

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John Extra
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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von John Extra »

Ich denke im Urlaub ist immer Vorsicht geboten, egal wo man ist, ob America-Latina oder Asien, die Menschen die einem was verkaufen wollen findet man ueberall, ob in der Stadt oder am Strand, das gehoert einfach dazu, Cartagena ist einfach sehenswert auch nach mehreren Tagen, wie alle anderen Touristenorte, das man abseits der Touristenpfade das Elend der Stadt und der Menschen sieht, das ist das Leben hier in Kolumbien, auch das muss man gesehen haben.
Immer schoen vorsichtig sein, nicht zu vertrauenswuerdig und dann klappt das schon. Keinen auffaelligen Schmuck tragen, immer vorsichtig mit der Kohle sein und einfach den Urlaub geniessen.


:son:
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Ernesto
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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von Ernesto »

Auf der Insel Baru zahlen zwei Amis für 10 Bier 250.000 COP zuzüglich Trinkgeld von 120.000 COP. Ja, sie haben es bezahlt.

Ein YouTuber war zufällig vor Ort und hat es gefilmt. Zum => Video

John Extra
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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von John Extra »

Suuuuper
Zum einen finde ich es gut das die Gringos geschroepft wurden.....zum anderen, wer auf Baru ist sollte Kolumbianische Begleitung haben, war vor sechs Jahren auch dort, dann koennte so etwas glaube ich nicht passieren,

:jo:
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Karibikotto
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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von Karibikotto »

Eigentlich sind sie selber Schuld. Einfach vorher fragen, dann sollte so etwas nicht passieren.
Und beim Trinkgeld sagt ein anders Forenmitglied, da muss man großzügig sein :lol:
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CaribicStefan
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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von CaribicStefan »

Bei dem komischen Englisch was die sprechen sind es glaube ich leider keine Amis sondern eher Europaer...
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News Robot
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Estafa a turistas en Cartagena: $ 225.000 por tres platos de pargo

Beitrag von News Robot »

De acuerdo con el denunciante, luego de consumir tres pargos, tres mojarras, una porción de pollo y algunas bebidas, el grupo de vendedores de la zona, llamada playa Tranquila, cobró 593.000 pesos, lo que según el viajero fue una cifra exagerada.

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smokeout
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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von smokeout »

in Dom Rep Wo ich früher öfters War gibt es in den Grösseren Orten Punta Cana / Santo Domingo 2 Speise Karten 1 Für Touris oder die so aussehen und 1 für einheimische. Könnte mir vorstellen das dies sicher auch gibt in den Tourist-Viertel.

Glboetrotter
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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von Glboetrotter »

@ Smokeout ....... Der letzte Satz ist nur eine beweislose Behauptung.
Ich habe in Kolumbien noch nie davon gehört, dass es zwei Speisekarten in Restaurants gibt mit verschiedenen Preisen (teure Touristenkarte und günstiger für Einheimische).
Die teuren Restaurants in den Touristenorten (zB Cartagena) werden auch von reichen Kolumbianer besucht.
Wer eine andere Erfahrung gemacht hat, kann dies mit Details hier gerne erwähnen.
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News Robot
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Dramático relato de un turista extranjero: “No vuelvo a Cartagena”

Beitrag von News Robot »

Si en Cuba tienen moneda local y moneda para los extranjeros, en Cartagena de Indias tienen precios para los locales y precios para los extranjeros, precios para los peinados y precios para los chascones, precios para quienes bajan de un auto y otros precios para quien viene caminando, el color de piel, el vestido, si tienes joyas también influyen y no hablo de vendedores ambulantes porque no compro a los ambulantes, pero de locales como tabaquerías, minimarket, puerto, servicios etc.

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biciaxel
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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von biciaxel »

Obwohl ich nicht weiß, ob es in einigen Restaurants in Cartagena wirklich solche gedruckten Speisekarten mit höheren Preisen für Touristen gibt, kann ich mir dies bei dem immer wieder erstaunlichen Einfallsreichtum kolumbianischer Bauernfänger und sonnstiger Krimineller doch vorstellen.

Was ich aber genau weiß ist, daß ich bei meinen 15 Besuchen in Cartagena keinen einzigen Tag erlebt habe an dem die Einheimischen dort nicht versucht hätten, mir als offensichtliches Bleichgesicht für eine Dienstleistung oder ein Produkt zu viel zu berechnen. Und das eben oft auch in den dortigen Restaurants.

Ich reise beruflich regelmäßig durch Kolumbien und in meiner Erfahrung ist diese Verhalten auf die Karibikküste begrenzt und wird dort ebenso bei kolumbianischen Besuchern aus anderen Regionen des Landes angewandt.

In anderen Landesteilen werden Touristen meistens lediglich indirekt und völlig legal übervorteilt. So heben viele Hotels, sobald sie bei ausländischen Individualreisenden oder bei den die Gruppenreisen organisierenden Reiseagenturen beliebt werden, ihre Übernachtungspreise auf ein fast europäisches Niveau an. Natürlich ohne aber gleichzeitig die Qualität oder den Service ähnlicher europäischer Unterkünfte zu bieten.

Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn ausländische Touristen mehr als die Einheimischen bezahlen. Immerhin ist ihre Kaufkraft hier durch die viel höheren Löhne in ihren Herkunftsländern und den seit 12 Jahren immer schwächer werdenden Wechselkurs des Pesos erheblich stärker als die der Kolumbianer. Und diese bezahlen dann auf Grund des schlechten Pesokurses mehr, wenn sie Europa oder die USA besuchen.

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Ojo - Nepp und Abzocke in Cartagena

Beitrag von Glboetrotter »

Die Küste in Cartagena und besonders um die Insel Baru (playa blanca) ist eben leicht anders, aber bestimmt ist die Abzocke nicht Standard. Und wie du schreibst, sind auch die einheimischen Touristen aus Bogota, Medellin usw genauso betroffen wie der Ausländer. Was kann man machen? Einfach nur noch die Restaurants besuchen, welche solche Sachen nicht machen (es ist die ganz grosse Mehrheit) oder sonst in den Einkaufszentren essen gehen. Und einige Lokale haben überrissende Preise (zB Cafe del Mar auf der Mauer, die Restaurants beim Plaza Santo Domingo). Einfach nicht hingehen.
Und natürlich konsumiert man nichts am Playa Bocagrande ......
Die Getränke kaufe ich oft von den Venezuelaner auf der Strasse. Das kostet 1'000 oder 2'000 Pesos mehr als im Supermarkt; aber er hat eine ehrlich verdiente Arbeit und ich unterstütze ihn bei der täglichen Arbeit und dem Ueberleben --- tauschen möchte ich mit ihm nicht.

Isla Baru:
Bestellen und klar wissen, was die Sache kostet (Getränk, Essen). Die Sachen sollen gleichzeitig mit der Rechnung geliefert werden und sogleich bezahlt werden, falls sie korrekt ist. Falls die Rechnung zu hoch ist, dann nichts konsumieren und das Lokal verlassen. Ich lasse mich auf keine Diskussionen ein von Betrugsversuchen, nicht nur auf der Isla Baru.

Generell schlage ich vor, nur die besseren Restaurants mit richtigen Speisekarten zu besuchen, und die Getränke in den kleinen Shops, Drogerien zu kaufen. Besonders wer Fisch und Meeresfrüchte bestellt, sollte vorher wissen, wie abgerechnet wird und was es kosten wird, bevor man eine Bestellung aufgibt. Notfalls eben etwas anderes essen.
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Turistas denuncian que les cobraron $200.000 por unos cigarrillos en Cartagena

Beitrag von News Robot »

Los turistas en algunas ciudades del país siguen denunciando cobros desproporcionados por el cobro de algunos productos y servicios. De hecho, una de las ciudades turísticas en Colombia en la que más se registran casos de estafa es Cartagena, misma en la que recientemente un grupo de extranjeros manifestó que en un restaurante les querían cobrar casi $ 3.000.000 por un almuerzo.

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El Espectador
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Una vez más: a turista en Cartagena le cobraron por servicio casi $5 millones, ¿Por qué?

Beitrag von News Robot »

Fue el profesor universitario Juan Pablo Estrada quien dio a conocer el abuso que cometieron los encargados del servicio en Playa Blanca. Y es que mientras en Bogotá en un restaurante promedio un pescado pargo rojo puede costar alrededor de $50.000, en Playa Blanca –en Cartagena– cobraron $295.000.

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Amenazaron con armas a españoles que no compraron a vendedores en Cartagena

Beitrag von News Robot »

Un gran susto se llevaron los turistas que viajaban en un catamarán a Playa Secreta, en Barú. Sujetos armados, que en un principio les ofrecieron servicios turísticos llegando al lugar, los amenazaron con asesinarlos, luego de que los extranjeros no accedieron a comprarles los planes turísticos.

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