Die Zukunft von Kolumbien | Wohin steuert Kolumbien?

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Genuasd
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Wohin steuert Kolumbien? / Zukunft von Kolumbien ...

Beitrag von Genuasd »

⇒ Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

den politischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkt habe ich mal ganz bewusst etwas vernachlässigt, weil die wirtschaftlichen Probleme und Folgen der Pandemie überwiegend und noch kaum zu überblicken bzw. abzuschätzen sind und keine Regierung (egal welche Richtung) gut beraten wäre, so einen radikalen Weg einzuschlagen und ich das nahezu für ausgeschlossen halte.

Das Internet macht leider auch das Gegenteil, denn Leute biegen auch mal falsch ab und bilden sich in ganz falsche Richtungen und werden - ich kann es nicht anders sagen - aber komplett wahnsinnig.
Wer daran glaubt, dass beim G20-Gipfel nach dem Konzert in der Philharmonie unter den Staatschefs Babys verschlungen wurden und man sich Pläne ausdenkt, wie man Menschen kontrollieren kann, sollte vielleicht mal einen Therapeuten aufsuchen.
Sowas begünstigt dann Donald Trump, Bolsonaro, AfD,.. Leute/Parteien, die Werte vertreten, wo ich geglaubt habe, dass wir diese hinter uns gelassen haben.
Muss da immer an Buch/Film Die Welle denken. Die Gefahr nimmt man kaum wahr oder erst dann wenn es zu spät ist, insofern bin ich froh, dass nun die Querdenker-Bewegung in Deutschland auch als solche wahrgenommen wird, aber ich schweife ab.

Es werden definitiv harte Jahre für Kolumbien und wer weiß, was für eine Krise als nächstes kommt.
Die Finanzkrise kam für fast alle überraschend (jeder der was anderes sagt, muss stinkreich sein) und die Corona-Krise.. achja dieser Schnupfen.
Meine große Befürchtung war anfang 2020 noch ein Krieg zwischen Donald Trump und dem Iran.
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bastians
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Beitrag von bastians »

Was das Internet angeht; Es komplett abzuschalten dürfte in totalitären Staaten trivial sein. Es gibt wohl nirgendwo auf der Welt mehr als vier Mobilfunknetzbetreiber pro Land. Denen zu sagen “Internet aus“ ist simpel. Und das Kabelgebundene Internet ist natürlich auch nicht so schwer abzuschalten. Bleibt Internet via Satelit, das kriegt man nicht so einfach aus, dürfte aber keine grosse Verbreitung haben. Internet zensieren/filtern ist deutlich schwieriger. Das kriegen ja nichtmal die Chinesen mit ihrer Great Firewall komplett hin.

Was die Diktatoren angeht, widerspreche ich vehement, zumindest was Chavez angeht.
1. War er schlicht kein Diktator, sondern in freien Wahlen (unter anderem durch Wahlbeobachter der EU bestätigt) rechtmässig gewählt. Auch wenn's einem nicht paßt. (Maduro ist eine andere Sache)
2. Gab es damals Informationen aus aller Welt ohne Einschränkungen in Venezuela. Sowohl Zeitungen, Fernsehen als auch Internetcafes an jeder Ecke. War selber zwischen 2003 und 2006 mehrfach in Venezuela.

Bei Cuba ist das sicherlich richtig. Zumindest bis vor 20 Jahren. War seitdem nicht mehr da. Aber damals war Cubaurlaub wirklich ein bischen wir Urlaub auf dem Mond.

MMMatze
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Beitrag von MMMatze »

Die Nachrichten aus Kolumbien sind zunehmend beunruhigend und inzwischen auch Thema in den deutschen Hauptnachrichtensendungen.

Dass die Proteste anhalten bzw sogar massiver werden, obwohl die Steuerreform vom Tisch ist, zeigt ja, dass die eigentlichen Probleme viel tiefer liegen. Nach westlichen Maßstab ist die Regierung am Ende, gescheitert, ohne Vertrauen. Ich befürchte, dass das den Präsidenten Iván Duque eher nicht kratzt. Er macht einfach weiter.

Wie hoch schätzt ihr den Einfluss der verbliebenen Unterstützer der Regierung ein?

Mein Rest Traum von einem Leben in Kolumbien ist damit( das berühmte I Tüpfelchen) endgültig Vergangenheit. Ja, das macht mich traurig. Zeitnah sehe ich keine gute Lösung, und jünger und flexibler werd ich leider nicht.
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Ich nehme an, dass Duque alles was passiert ziemlich egal ist, da er sowieso nicht nochmal gewählt würde.
Der Spiegel hat es schon richtig erkannt.
Ohne die Hilfe Uribes wäre Duque vermutlich nicht zum Präsidenten gewählt worden, er verfügt weder über das Charisma noch das politische Geschick seines Mentors. Die Proteste richten sich daher in Wahrheit gegen das politische Erbe Uribes.
Man kann nur hoffen, dass der Uribismo ein baldiges Ende findet, denn Uribe ist der eigentlich verantwortliche. Bis heute hat er es immer wieder geschafft, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

MMMatze
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Beitrag von MMMatze »

......und dann? Gibt es eine realistische Möglichkeit, das Land zu befrieden? Zu demokratisieren? Zu versöhnen?

Kann es einen frei gewählten kolumbianischen Präsident geben, der wirklich die Interessen seines Landes, seines Volkes vertritt?

Entschuldigt bitte meine nicht genderkonforme Ausdrucksweise, natürlich meine ich damit auch Claudia López.

Genuasd
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Beitrag von Genuasd »

Vor so etwas hatte ich große Bedenken.
Es kann so schnell umschlagen und endet in einem halben Bürgerkrieg, denn die Leute haben wirklich wenig zu verlieren und die Verzweiflung führt zu Gewalt.
Da lob ich mir den deutschen Reichstagssturm, der mit 3 Polizisten aufgehalten wird.
oder sich Leute wegen Nudeln und Klopapier mit Aldi-Tüten gegenseitig verprügeln... ihr versteht schon.
Ich denke da sieht man einfach den riesengroßen Unterschied auch zu den USA.

um es mal allgemein zu sagen:
Ich glaube nicht daran, dass die Corona-Krise die größte Krise der nächsten 15-20 Jahre bleiben wird.
Ein Krieg ums Öl oder die Auswirkungen des Klimawandels, der Flüchtlingsstrom nach Europa, der mangelnde Wohnraum, die wachsende Schere zwischen Arm und Reich (da sehe ich irgendwann in Deutschland Zustände wie in den USA)... das sind doch alles tickende Zeitbomben.
Da bin ich dann doch lieber in Europa.

Was ich an Videos privat geschickt bekommen habe, ist einfach nur schockierend.
Ich hoffe inständig, dass sich die Lage zeitnah beruhigt.
Schüsse und Krawalle in der Nacht kenne ich aus eigener Erfahrung in CO (September 20, als ein Anwalt durch Polizeigewalt starb).

MMMatze
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Beitrag von MMMatze »

@ Genuasd: ich hätte ehrlich gehofft, du malst nicht so ein schwarzes Bild. Aber ich fürchte, so ganz falsch liegst du nicht.

Die Möglichkeiten der Konflikte sind breit gefächert, da wie dort.

Aber ich würde im Moment gerne bei Kolumbien bleiben. Ich glaube, wir sind uns einig, dass es ein verdammt faszinierendes Land ist, was theoretisch sehr viele Möglichkeiten hätte. Gerade auch was einen nachhaltigen Tourismus in der Zukunft betrifft. Aber ohne jegliche politische Stabilität ist das halt nicht möglich.

Wird Kolumbien also zwangsläufig wieder im Bürgerkrieg versinken? Arm gegen reich, Weiße gegen Indígenas? Profit gegen natürliche Ressourcen?

Es ist verdammt schade, aus der Ferne zuschauen zu müssen, wie Kolumbien erneut im Chaos versinkt.
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Lösungsvorschläge gibt es. Nur, wer setzt sie um?

Bild

Dem stimme ich uneingeschränkt zu ;-)

MMMatze
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Beitrag von MMMatze »

Dem kann ich mit meinem Halbwissen auch uneingeschränkt zustimmen, aber ich denke, das reicht nicht. Wäre nur ein Anfang..

Glboetrotter
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Beitrag von Glboetrotter »

Meiner Meinung nach haben wir das Schlimmste hinter uns bis anfangs 2022. Die Mächtigen haben die Situation wieder unter Kontrolle und wollen nicht einen chaotischen Rückfall, der dann womöglich ganz entgleitet und in Anarchie ähnlichen Zuständen enden wird. Weder die Regierung, die Topgeschäftsleute, USA und die verschiedenen bösen Gruppen wollen das.

Mit mehr Gewalt wird um die zwei Wahltermine Ende Mai und Mitte Juni 2022 zu rechnen sein, aber insbesondere falls der linke Gustavo Petro gewinnen sollte. Die Linken und Sozialisten können weltweit nur mit Unterdrückung und Gewalt herrschen. Wer könnte gegen den gewinnen? Aktuell sehe ich niemanden, leider.

desertfox
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Beitrag von desertfox »

@Globetrotter,

Das ist doch wieder so ein Gewäsch was Du schreibst. Warum können Linken und Sozialisten können weltweit nur mit Unterdrückung und Gewalt herrschen? Ist die eine Rechts Regierung mit Unterdrückung lieber? Auch in Deutschland haben wir eine, für Amerikanische Verhältnisse, Linke und Sozialistische Regierung, geht es Deutschland schlecht?
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

@Glboetrotter

Gehe doch bitte etwas näher auf das Thema Wohin steuert Kolumbien? / Zukunft von Kolumbien ... ein. Was würdest du dir wünschen?
Warten wir es ab und hoffen, dass bei den nächsten Wahlen ohne Einfluss von Narcogeldern und anderen Manipulationen frei gewählt werden kann.
Bei den Kandidaten der aktuellen Parteien wird alles so bleiben wie es ist und das muss aufhören.

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Beitrag von coentros »

Vor zwei Jahren hatte ich das Thema eröffnet und jetzt sowas. Cali im Belagerungszustand, viele Tote, Gewalt & Terror. Ich bin verwirrt angesichts der Meldungen der Verwandtschaft in Kolumbien. Klar, die krasse Fehlentscheidung der Steuerreform war der Auslöser. Aber die Ursache liegt tiefer. Die fehlenden Chancen für die Jugend in Bezug auf eine gute Ausbildung. Der grosse reich/arm Gegensatz. Die Korruption in der Politik. Und jetzt ? Ist es "nur" die Polizei die zu hart eingreift und teilweise willkürlich Demonstranten erschiesst ? Oder sind die Blockaden, Plünderungen und Gewalt von Venezuela gesteuert ? "Freuen" sich am Ende Russland und China angesichts des aktuellen Chaos und der Gewaltexzesse in einem mit den USA verbündeten Land ?
Ansonsten, einen alternativen Kandidaten sehe ich auch nicht. Aber die Möglichkeit das Kolumbien sehr weit nach links geraten könnte....

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Beitrag von Glboetrotter »

@ Ernesto:
Ich wünsche mir eine friedliche, gerechtere Zukunft mit beruflichen Perspektiven für die Jungen, Arbeitslosen und ehrgeizigen Arbeiter. Eine Inflation der Lebensmittel von unter 5 % jährlich, ein effizientes Transportsystem wie in der Schweiz, DE oder Japan. Ein viel billigeres Schulsystem, wobei die besten 3 bis 5 je Schulklasse kostenlos das nächste Jahr studieren dürfen; Leistung und Fleiss soll sich auszahlen. Normalerweise (betont) bringen nur kluge Köpfe das Land vorwärts.
Hier fehlt noch so vieles in der Aufzählung
Kopiert doch einfach die besten Länder der Welt (Singapur kopieren für Bogota) wie die Schweiz, Luxemburg, Singapur und Japan. Ich träume gerne.

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Beitrag von coentros »

Ich wünsche mir: 1) Dass die 20 reichsten Familien in Kolumbien ähnlich wie in den USA (Gates, Buffett, etc) eine relevanten Betrag (10, 20, 30%) ihres Vermögens direkt in Bildung und Infrastruktur des Landes investieren, kontrolliert durch UNO oder eine andere unabhängige Institution, als Zeichen des "good wills" 2) Dass Waffenbesitz von Privatpersonen verboten ist und sofortige Gefängnisstrafe folgt, 3) dass die Regierung ähnlich wie überall auf der Welt unbürokratisch direkte Investitionen, Schecks, etc für Kleinunternehmer zur verfügung stellt um deren wirtschaftliche Existenz zu sichern, 4) das kolumbianische Universitäten globale Standards erreichen durch gezielte Anwerbung qualifizierter Professoren mit internationaler Reputation. Talentierte Studenten werden nach harten Auswahltests zugelassen, nicht aufgrund monetärer Mittel, 5) das gezielt ein "Öko-Tourismus" gefördert wird, um Devisen reinzuholen,....weitere Vorschläge eventuell später.

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Beitrag von Glboetrotter »

@ desertfox: gespannt warte ich auf die konkreten sozialistischen Ländern, welche in den letzten 150 Jahren erfolgreich waren und deren Bevölkerung vorwärts brachten (Freiheit und Wohlstand).
Ich kenne aus heutiger Sicht kein Land, wobei China und Vietnam vor 30 Jahren wirtschaftlich eine klug gelenkte kapitalistische Marktwirtschaft zugelassen haben. Erst danach kam ein Teil der Bevölkerung zu Wohlstand. Gleichzeitig ist die Schulbildung gratis oder sehr günstig, das Volk arbeitet häufig lange und viel, was nach einigen Jahren Früchte trägt.

Die Latinos sind da generell leicht anders mit der Arbeitsmoral, wobei ich auch sehr gute Beispiele kenne und die dann auch finanziell erfolgreich sind. Um Wohlstand aufzubauen dauert es häufig mindestens zwei Generationen. Viele Kolumbianer könnten das auch mit mehr Fleiss, Genauigkeit, aktives Mitdenken (reduziert Ineffizienz) und mehrjährigem Durchhaltewille.
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