Kleinbauern in Kolumbien in unbefristetem Streik

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Seit Montag befinden sich tausende Bäuerinnen und Bauern, Indigene und Angehörige afrokolumbianischer Gemeinden in einem unbefristeten Streik gegen die Politik der kolumbianischen Regierung. Im ganzen Land versammelten sich die Protestierenden an strategischen Knotenpunkten mit dem Ziel, die Hauptverkehrsstraßen des Landes zu blockieren. Bei Auseinandersetzungen mit der Polizei in der Region Valle del Cauca kam ein Protestierender ums Leben.

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amerika21

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Bei Protesten Zehntausender Bauern in Kolumbien sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Dutzende weitere wurden bei den landesweiten Protestaktionen am Donnerstag (Ortszeit) verletzt.

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NZZ

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Wegen der Armut vieler Kleinbauern kommt es in Kolumbien immer wieder zu Protesten. Den Angaben zufolge hatten die Demonstranten ein Auto angezündet, als die Polizei die Blockade aufheben wollte. Die Demonstranten hätten sich „mit Sprengsätzen, Brandsätzen und stumpfen Gegenständen“ zur Wehr gesetzt, erklärte die Polizei.

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Tiroler Tageszeitung