Menschenrechtler erschossen ...

[Eisbaer]

In Kolumbien musste eine weitere Person seinen Einsatz für Menschenrechte mit dem Leben bezahlen.

20 Minuten Online schreibt:

Die Gewalt gegen Leute, die sich für Menschenrechte einsetzen, reisst in Kolumbien nicht ab. Beim jüngsten Opfer handelt es sich um Jhonny Hurtado, der bei der Feldarbeit erschossen worden sei, wie regierungsunabhängige Gruppen am Mittwoch (Ortszeit) mitteilten ...
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Fuente: http://www.20min.ch

[Eisbaer]

Unbekannte haben in dem für zahlreiche Morde berüchtigten Kolumbien erneut einen Menschenrechtler umgebracht. Jhonny Hurtado, der Vorsitzende des Komitees für Menschenrechte in der Gemeinde La Catalina in der zentralen Provinz Meta, sei bei der Feldarbeit erschossen worden, teilten regierungsunabhängige Gruppen am Mittwoch (Ortszeit) mit.

In den vergangenen Jahren sind in Kolumbien hunderte Menschenrechtsaktivisten und Gewerkschafter umgebracht worden. Dies ist einer der Gründe, warum das US-Parlament ein fertig ausgehandeltes Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Land bisher blockiert.

Kolumbien wird seit mehr als vier Jahrzehnten von einem bürgerkriegsartigen Konflikt geplagt, in dem linke Rebellen den von konservativen Gruppen beherrschten Staat bekämpfen. Rechte Paramilitärs, die Anfangs gegen die Rebellen kämpften, haben sich inzwischen weitgehend dem Drogenschmuggel zugewandt, an dem auch die Rebellen.

Fuente: http://www.greenpeace-magazin.de
Veröffentlicht mit freundlicher Erlaubnis des greenpeace magazin.