Zunahme der Repression gegen indigene Völker
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Zunahme der Repression gegen indigene Völker
CAOI prangert verstärkte Repression gegen indigene Völker an
Der Dachverband der Indígena-Organisationen in den Anden CAOI (Coordinadora Andina de Organizaciones Indígenas) hat in einer Erklärung vom 14. April die Zunahme der Repression gegen indigene Völker und deren Organisationen in Kolumbien angeprangert ...
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Quelle: http://www.npla.de
Der Dachverband der Indígena-Organisationen in den Anden CAOI (Coordinadora Andina de Organizaciones Indígenas) hat in einer Erklärung vom 14. April die Zunahme der Repression gegen indigene Völker und deren Organisationen in Kolumbien angeprangert ...
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Quelle: http://www.npla.de
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
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makopp5
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Re: Zunahme der Repression gegen indigene Völker
"Am vergangenen 11. April war der Leiter des Rundfunksenders CRIT 98.0 FM, Mauricio Medina Moreno, erschossen worden."
Uy, das ist aber ein sehr schlecht recherchierter Artikel. Mauricio Medina Moreno wurde nicht erschossen sondern mit 15 (andere quelle eltiempo.com 25) Messerstichen umgebracht. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich nicht um inen politischen Mord handelt.
http://www.peaceobservatory.org/es/1056 ... ina-moreno
Was hier besonders ins Auge sticht "afektiver Kanibalismus" koennte dies ein Grund fuer den Mord sein?
El defensor del Canibalismo Afectivo, el Mao Mauricio Medina Moreno, bajo
la complicidad del manto de la madrugada de este domingo11 de abril, gota a
gota fue alimentando su Gran Laguna Seca.
El líder y Comunicador Indígena del pueblo Pijao, Mauricio Medina Moreno,
nació en Rovira hace 49 años, fue asesinado en su cuarto a la vuelta de la
sede de la Emisora Indígena CRIT 98.0, en Ortega – Tolima, aproximadamente
a las 4:00 a.m.. Pese a sus suplicas nadie pudo parar el embrujo asesino
de quien (es) una a una le acertaron más de 15 puñaladas a su humanidad
Uy, das ist aber ein sehr schlecht recherchierter Artikel. Mauricio Medina Moreno wurde nicht erschossen sondern mit 15 (andere quelle eltiempo.com 25) Messerstichen umgebracht. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich nicht um inen politischen Mord handelt.
http://www.peaceobservatory.org/es/1056 ... ina-moreno
Was hier besonders ins Auge sticht "afektiver Kanibalismus" koennte dies ein Grund fuer den Mord sein?
El defensor del Canibalismo Afectivo, el Mao Mauricio Medina Moreno, bajo
la complicidad del manto de la madrugada de este domingo11 de abril, gota a
gota fue alimentando su Gran Laguna Seca.
El líder y Comunicador Indígena del pueblo Pijao, Mauricio Medina Moreno,
nació en Rovira hace 49 años, fue asesinado en su cuarto a la vuelta de la
sede de la Emisora Indígena CRIT 98.0, en Ortega – Tolima, aproximadamente
a las 4:00 a.m.. Pese a sus suplicas nadie pudo parar el embrujo asesino
de quien (es) una a una le acertaron más de 15 puñaladas a su humanidad
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Anonymous
Re: Zunahme der Repression gegen indigene Völker
Tot ist tot, dann sage mir doch mal jemand wer hat recht?
http://www.minkandina.org/index.php?news=302
Waren es nun 15 Messerstiche oder 25? War es eine Kugel oder mehrere?
Ich kenne Leute hier aus Monteria die wurden erschossen, ermordet und am nächsten Tag auf dem Friedhof "verbrannt" beigesetzt obwohl das Gesetz verbietet das Opfer einer kriminellen Tat verbrannt werden, oder wie immer das heißen mag.
El domingo 11 de abril, las balas acabaron con la vida de Mauricio Medina Moreno, director de la emisora CRIT 98.0 FM,
http://www.minkandina.org/index.php?news=302
Waren es nun 15 Messerstiche oder 25? War es eine Kugel oder mehrere?
Ich kenne Leute hier aus Monteria die wurden erschossen, ermordet und am nächsten Tag auf dem Friedhof "verbrannt" beigesetzt obwohl das Gesetz verbietet das Opfer einer kriminellen Tat verbrannt werden, oder wie immer das heißen mag.
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makopp5
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Re: Zunahme der Repression gegen indigene Völker
raton borracho
in Kolumbien muss man bei diesen Sachen schon etwas genauer hinschauen. Hier wird oft politische gespielt. Es ist ein grosser Unterschied, ob es ein politischer Mord war oder nur eine emotionale Tat wegen familiaeren oder normale Kriminalitaet. Wenn z.B. seine Frau die Moerderin war wegen einer Eifersuchtzehne ist dies anderst zu bewerten, wie wenn es ein politischer Mord war.
in Kolumbien muss man bei diesen Sachen schon etwas genauer hinschauen. Hier wird oft politische gespielt. Es ist ein grosser Unterschied, ob es ein politischer Mord war oder nur eine emotionale Tat wegen familiaeren oder normale Kriminalitaet. Wenn z.B. seine Frau die Moerderin war wegen einer Eifersuchtzehne ist dies anderst zu bewerten, wie wenn es ein politischer Mord war.
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Anonymous
Re: Zunahme der Repression gegen indigene Völker
Nun lasst mich nicht dumm sterben.
Wie starb er???Waren es nun 15 Messerstiche oder 25? War es eine Kugel oder mehrere?
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makopp5
- Ehemalige/r
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Re: Zunahme der Repression gegen indigene Völker
die Mehrheit spricht von 25 Messerstichen aber sicher keine Kugel.
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Anonymous
Re: Zunahme der Repression gegen indigene Völker
Also auf gut Deutsch gesagt keiner weiss was genaues.
Danke
Danke
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Anonymous
Re: Zunahme der Repression gegen indigene Völker
Also wenn die Angaben der Behörden so verschieden sind bzw. derart verschieden auslegbar sind, wie kann ich dann in einem solchen Fall noch auf die Angaben der Regierungsbehörden(bzw. Gerichtsmedizin) vertrauen, wenn diese derartig dubiosen Untersuchungsmethoden/-Ergebnisse anstandslos für gut befinden und der Presse mitteilen? Denn ich gehe einfach einmal davon aus, dass auch in Kolumbien, wie sonst auf dem Globus, Opfer von Gewaltverbrechen generell gerichtsmedizinisch untersucht werden, und die Ergebnisse dann der Presse mitgeteilt werden, keinesfalls aber vielleicht von einem örtlichen Medizinmann erfolgen. Oder sollte es sich dabei gar um gravierende Ausbildungsdefizite bei dieser Ärzteschaft handeln?
Ein Unding, was da untersuchungsmäßig abgelaufen ist! Die untersuchenden staatlichen(beamteten?) Ärzte sollten eigentlich zählen können(Messerstiche bzw. Einschußlöcher) und zumindest einen Messerstich von einer Schußwunde unterscheiden können! Nur dem armen Getöteten dürfte das inzwischen ja egal sein.
Ein Unding, was da untersuchungsmäßig abgelaufen ist! Die untersuchenden staatlichen(beamteten?) Ärzte sollten eigentlich zählen können(Messerstiche bzw. Einschußlöcher) und zumindest einen Messerstich von einer Schußwunde unterscheiden können! Nur dem armen Getöteten dürfte das inzwischen ja egal sein.
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makopp5
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- Registriert: 24. Mär 2010, 02:42
Re: Zunahme der Repression gegen indigene Völker
Die Aerzte haben einen Tod durch Messer festgestellt. In allen kolumbianischen Medien wird von Messern gesprochen. Dies ist der einzige Bericht, der von Kugeln spricht. Das zeigt sehr deutlich die Qualitaet der Information. Es wurde einfach an der Wahrheit gedreht um irgend ein Ziel zu verfolgen.
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Anonymous
Re: Zunahme der Repression gegen indigene Völker
Habe hier einen glaubwürdigen Bericht gefunden betr. Repression gegen die indigenen Völker Kolumbiens. Demnach geht die Repression vorrangig von Para-Organisationen und vom Militär aus:
"Die Rechtsanwältin Yenly Mendez vom kolumbianischen Anwaltskollektiv »Humanidad Vigente« (Wirksame Menschlichkeit) berichtete, dass die Menschenrechtsverletzungen in der Amtszeit der Uribe-Regierung zugenommen haben. In den ersten sechs Jahren der Uribe-Regierung habe es 1122 willkürliche Erschießungen durch staatliche Sicherheitskräfte gegeben. Großprojekte zur Rohstoffnutzung würden gnadenlos durchgezogen und störende Bewohner vertrieben. Als Beispiele nannte die Rechtsanwältin ein Goldbergwerk am Mittellauf des Magdalenaflusses, das mit Kapital aus Südafrika betrieben wird, Staudämme für den Betrieb von Kraftwerken, sowie große Ländereien, auf denen Pflanzen für Agrotreibstoffe angebaut werden. Oppositionelle würden mit Drohbriefen und Morden eingeschüchtert. Menschenrechtsorganisationen würden von der Regierung als Verbündete der Guerilla gebrandmarkt, was die paramilitärischen Banden zu weiteren Gewalttaten ermutige. Versuche, eine Diskussion über die gravierenden sozialen Probleme zu führen, würden von der Regierung mit dem Terrorismus in Verbindung gebracht. Verantwortlich für die Vertreibungen seien die einst von Großgrundbesitzern gegründeten paramilitärischen Gruppen, staatliche Sicherheitskräfte und die Regierung. Einer der wichtigsten Führer der Paramilitärs, Salvatore Mancuso, habe zugegeben, dass seine Truppen sogar vom Vizepräsidenten und vom Verteidigungsminister unterstützt werden. Dass gegen die Politiker ein Verfahren eröffnet werde, habe Präsident Uribe bisher durch Druck auf den Obersten Gerichtshof verhindert.
Vertreter der Nationalen Indigenenvereinigung Kolumbiens (ONIC) beklagen die systematische Missachtung der Landrechte der Ureinwohner durch die Staatsführung. In der Amtszeit Uribes habe es mindestens 1200 Ermordete und 52.000 Vertriebene unter den Ureinwohnern gegeben. 18 Volksgruppen seien von der Ausrottung bedroht."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kolumbien
"Die Rechtsanwältin Yenly Mendez vom kolumbianischen Anwaltskollektiv »Humanidad Vigente« (Wirksame Menschlichkeit) berichtete, dass die Menschenrechtsverletzungen in der Amtszeit der Uribe-Regierung zugenommen haben. In den ersten sechs Jahren der Uribe-Regierung habe es 1122 willkürliche Erschießungen durch staatliche Sicherheitskräfte gegeben. Großprojekte zur Rohstoffnutzung würden gnadenlos durchgezogen und störende Bewohner vertrieben. Als Beispiele nannte die Rechtsanwältin ein Goldbergwerk am Mittellauf des Magdalenaflusses, das mit Kapital aus Südafrika betrieben wird, Staudämme für den Betrieb von Kraftwerken, sowie große Ländereien, auf denen Pflanzen für Agrotreibstoffe angebaut werden. Oppositionelle würden mit Drohbriefen und Morden eingeschüchtert. Menschenrechtsorganisationen würden von der Regierung als Verbündete der Guerilla gebrandmarkt, was die paramilitärischen Banden zu weiteren Gewalttaten ermutige. Versuche, eine Diskussion über die gravierenden sozialen Probleme zu führen, würden von der Regierung mit dem Terrorismus in Verbindung gebracht. Verantwortlich für die Vertreibungen seien die einst von Großgrundbesitzern gegründeten paramilitärischen Gruppen, staatliche Sicherheitskräfte und die Regierung. Einer der wichtigsten Führer der Paramilitärs, Salvatore Mancuso, habe zugegeben, dass seine Truppen sogar vom Vizepräsidenten und vom Verteidigungsminister unterstützt werden. Dass gegen die Politiker ein Verfahren eröffnet werde, habe Präsident Uribe bisher durch Druck auf den Obersten Gerichtshof verhindert.
Vertreter der Nationalen Indigenenvereinigung Kolumbiens (ONIC) beklagen die systematische Missachtung der Landrechte der Ureinwohner durch die Staatsführung. In der Amtszeit Uribes habe es mindestens 1200 Ermordete und 52.000 Vertriebene unter den Ureinwohnern gegeben. 18 Volksgruppen seien von der Ausrottung bedroht."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kolumbien
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makopp5
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Re: Zunahme der Repression gegen indigene Völker
carlo
ich bestreite das nicht, aber schau bitte deine wiki quelle an, alles nur telesur, amerika21, junge welt, mach einfach mal klick auf die quellenangaben. Die Zusammenarbeit von Santo und Mancuso ist ueberhaupt nichts bewiesen, es gibt bisher nur eine Aussagen von einem Terroristen Mancuso. Das zitat von wikin stammt aus dem Jahr 2008 von jungewelt.
Meine Hauptsaechlich kritik bezieht sich auf die schlechte recherche oder einfache Manipulation der Information (erfundene Kugel statt Messerstiche).
Ich habe ebenfalls ueber die Probleme der Indianischen Buerger berichtet:
viewtopic.php?f=9&t=1631
Dort werden ganz klar ebenfalls die Farc als Urheber identifiziert. Bei deiner Quelle gibt es dies ueberhaupt nicht, dass die Guerilla den indianischen Buerger vertreiben und toeten. Lese die gleiche wiki Seiten auf spanisch oder englisch, dann bekommst du ein ganz anderes Ergebnis. Wurde das Masaker von Anfang 2009 erwaehnt (http://www.semana.com/noticias-conflict ... 20837.aspx)
La columna Antonio José de Sucre de las Farc admitió que mataron a ocho indígenas Awá porque “aceptaron dinero y se pusieron al servicio del ejército en un área que es objeto de un operativo militar”, de acuerdo con un comunicado emitido a través de la agencia de noticias Anncol.
Wenn man alle Porjekte um eine Entwicklung des Landes voranzubringen, muessen Kompromisse gemacht werden. Oder kannst du Arbeitsplaetze schaffen?
ich bestreite das nicht, aber schau bitte deine wiki quelle an, alles nur telesur, amerika21, junge welt, mach einfach mal klick auf die quellenangaben. Die Zusammenarbeit von Santo und Mancuso ist ueberhaupt nichts bewiesen, es gibt bisher nur eine Aussagen von einem Terroristen Mancuso. Das zitat von wikin stammt aus dem Jahr 2008 von jungewelt.
Meine Hauptsaechlich kritik bezieht sich auf die schlechte recherche oder einfache Manipulation der Information (erfundene Kugel statt Messerstiche).
Ich habe ebenfalls ueber die Probleme der Indianischen Buerger berichtet:
viewtopic.php?f=9&t=1631
Dort werden ganz klar ebenfalls die Farc als Urheber identifiziert. Bei deiner Quelle gibt es dies ueberhaupt nicht, dass die Guerilla den indianischen Buerger vertreiben und toeten. Lese die gleiche wiki Seiten auf spanisch oder englisch, dann bekommst du ein ganz anderes Ergebnis. Wurde das Masaker von Anfang 2009 erwaehnt (http://www.semana.com/noticias-conflict ... 20837.aspx)
La columna Antonio José de Sucre de las Farc admitió que mataron a ocho indígenas Awá porque “aceptaron dinero y se pusieron al servicio del ejército en un área que es objeto de un operativo militar”, de acuerdo con un comunicado emitido a través de la agencia de noticias Anncol.
Wenn man alle Porjekte um eine Entwicklung des Landes voranzubringen, muessen Kompromisse gemacht werden. Oder kannst du Arbeitsplaetze schaffen?


