Raul Zelik über Kolumbien

[Coticiario]

Raul Zelik über Kolumbien: Paramilitarismus und Vertreibung – und auch Hoffnung?

Kolumbien zählt zu den Ländern mit den meisten Binnenmigranten weltweit. Nicht nur die wirtschaftlichen Probleme, sondern auch extreme Gewalt zwingen viele Menschen zur Abwanderung. Dabei gehen Terror und Gewalt nicht, wie häufig vermittelt, gleichsam von Guerrilla und paramilitärischen Banden oder Militärs aus. ...

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[makopp5]

Es ist doch wieder interessant, wie diesen linken Schreiberlinge die Terroristen der Farc schoenreden wollen. Aber was soll man von einem blinden Gefolgsmann des Terroroistenunterstuetzers Chavez erwarten.

[Anonymous]

Es ist mir unverständlich wenn hier ein Schriftsteller, Journalist und Politikwissenschaftler, der übrigens auch schon in Bogota als Gastprofessor gelehrt hat, so einfach als "Schreiberling" bezeichnet und dargestellt wird.
Das ist m.E.eine bewußt gewollte, Abwertung dieser Person! Eine Relativierung hat nichts mit "schönreden" gemein.

[makopp5]

Carlo
ja es ist ein Schreiberling, da er die Taten der Terroristen die Farc versucht zu rechtfertigen. Selbst ehemalige Farcmitglieder sagen, dass die Farc nur noch eine Verbrecherbande ist, die mit Aktionen ihre eigenen Interessen vertritt und keinerlei Interesse an der laendlichen Bevoelkerung hat. Wenn sie nicht Drogen anbauen, dann werden sie vertrieben oder umgebracht.

[Dolfi]

makopp5, du hast mit deinen rechtxtremen Auffassungen schon das poorbuthappy-forum kaputtgemacht. versuchst du´s jetzt auch hier?

Viel Spaß

[makopp5]

dolfi
ich habe keine rechtsextreme Ansichten. Ich habe einen sehr objektiven Ueberblick ueber Kolumbien und diesen versuche ich zu Vermitteln. Uebrigens habe ich poorbuthappy nicht kaputt gemacht. Ich bin in Kontakt mit Peter per Email.
Wenn du richtig lesen kannst, dann unterlege ich meine Argumente mit Artikeln. Wenn du nicht einverstanden bist mit meiner Sichtweise, kannst du gerne argumentieren.

[sombra]

Danke an dolfi jetzt kann ich mir ein besseres Bild machen und verstehe einiges.
Jetzt verstehe ich auch das mit "dem Benzin reingiesen".
Man lernt halt nie aus.

sombra

[Anonymous]

@makopp5:

"ja es ist ein Schreiberling, da er die Taten der Terroristen die Farc versucht zu rechtfertigen!"

???

Irgendetwas scheinst Du hier in dem Artikel bzw. in dem Inteview mit Raul Zelik nicht verstanden zu haben oder aber
Du verwechselst es mit einem anderen Beitrag!

Ansonsten belege bitte Deine o.g. Behauptungen/Anschuldigungen Raul Zelik betreffend!

[makopp5]

¿Entonces la guerrilla no ha violado los derechos humanos?
Ellos también. Y es cierto que el secuestro es inaceptable, es una tortura. Pero no hay que olvidar lo siguiente: en Colombia se habla mucho de secuestro; en cambio, de las más de mil masacres y del desplazamiento campesino el cubrimiento es limitado..
http://resmarlp.blogspot.com/2010/01/in ... iador.html

So er sagt kein Wort ueber Masaker der Guerilla oder Vertreibungen der Guerilla. Er schiest immer nur gegen die Regierung Uribe. Auf welche Masaker bezieht er sich? Vor 5 Jahren oder 10 Jahren? Die Guerilla machte letztes Jahr mehrere Masaker und Landvertreibungen der AWA. Ich habe auch hier einen Artikel publiziert, der ueber die Sicht der Indianer zur FARC. Dort wird dazu klar Stellung genommen, das exisitiert fuer ihn nicht, da er nur auf dem linken Auge sieht. Deshalb ist er ein Schreiberling.

Hier nochmals das gleiche aus dem Artikel:
Dabei gehen Terror und Gewalt nicht, wie häufig vermittelt, gleichsam von Guerrilla und paramilitärischen Banden oder Militärs aus.
Zwar ist die Rolle der FARC nicht zu unterschätzen. Die meisten Menschen fielen und fallen jedoch dem Paramilitarismus zum Opfer, der unter Präsident Uribe noch deutlich forciert wurde.

Man darf nicht so schnell dies behaupten. Es muss schon etwas naeher erklaert werden. Ich kann mich an kein Masaker in den letzten 2 Jahren von "Paramilitaers" erinnern. Vielleicht gab es etwas von Agulas Negras oder Grupos emergentes, ehemalige Paras aber keine einfache Veralgemeinerung, dass der Leser den Eindruck bekommt, dass alles von Uribe gesteuert ist, was nicht wahr ist, aber der Artkel klar den Eindruck vermittelt.

[makopp5]

Gast
du kennst Kolumbien aber nicht sehr, wenn fuer dich nur el Tiempo exisitert. In jeder groesseren Stadt gibt es Tageszeitungen und viele Radiosender etc.
Hier ein Link mit Tageszeitungen, damit du deinen Horizont weiterbilden kannst:
http://www.prensaescrita.com/america/colombia.php

Aber danke, du bestaetigst meine Meinung, dass es aktuell keine masaker gibt, die in dem Bericht von dem Schreiberling genannt wird. Es hat sich naehmlich sehr viel verbessert in dieser Hinsicht. Warum erwaehnt er nicht die Masaker der Farc Terroristen oder die Vertreibungen oder die Landminenopfer? Oder gibt es diese nicht in deiner und seiner linken Welt? Auch dein Bericht von vor 3 Jahren sagt mir, dass es besser geworden ist, da diese Berichte bestimmt davon sprechen, dass diese Taten nochmals einige Jahre vorher passiert sind und deshalb alles vor der Entmilitarisierung der meisten Paras passiert sind.

[Kamachi]

Makopp,
deine vorgefertigten Ansichten, deine absolut rechte Einstellung und Intoleranz zeigen, dass du dich auf einer Einbahnstrasse bewegst und nur in den Kategorien schwarz / weiss zu denken scheinst und wirklich, aber überhaupt nicht informiert bist.
Saludos,
William

[makopp5]

Wiliam
ich habe keine so vorgefertigten Meinungen wie es hier z.B. in diesem Artikel beschrieben wird. ich gehe mit der Meinung der meisten Kolumbianer. Wiliam, wo sind deine Argumente? Wiederlege doch bitte meine Meinung mit Argumenten. Kenmnst du kolumbien, wie es vor 10 jahren war? Weisst du weshalb Uribe ueberhaupt gewaehlt wurde? Ich schaetze mich als realist ein, der sich im zentrum rechts bewegt, wie die meisten kolumbianer, die viel schlechtere Zeiten als jetzt mitgemacht haben. Weisst du, was eine Pesca Milagrosa war? Weisst du was es heisst, wenn in einem jahr ueber 3.000 Menschen entfuehrt wurden? oder uber 30.000 durch Gewalt in einem jahr zutote kamen? Bring mir gut unterlegte Argumente, dass ich falsch liege.

[Kamachi]

Makopp, bitte.
Du veröffentlichst hier die gleichen Phrasen, die von der kolumbiansichen Regierung vorgekaut werden.
Denkst Du vielleicht die Tageszeitungen oder Fernsehsender sind objektiv ?
Einige wenige Dinge sind sicherer geworden. Anderes ist wesentlich schlimmer als vor 10 Jahren.
Was der Paramilitarismus und die offiziellen Regierungstruppen hier anrichten ist ungeheuerlich.
Die Guerilla sind ganz sicher keine Engel. Aber ich gehe davon aus, dass der aktuelle Präsident früher oder später international angeklagt wird. Die von der kol. Regierung befohlenen und durchgeführten Gräuel, der Terror, die Paras ...mensch makopp .... du kannst doch nicht im Ernst glauben, was den Menschen hier und vor allem dem Ausland vorgelogen wird.
Saludos,
William

[makopp5]

William
ich lese jeden Tag seit ueber 13 Jahren, alle verschieden Medien (ueberwiegend spanische/kolumbianische aber auch DW-TV und ander internat. Sender) im Zusammenhang mit Kolumbien. Ich lebe hier, nehme am wirtschaftlichen und Gesellschaftlichen leben aktiv Teil. Du glaubst, dass mir jemand was vorkaut. Ichsehe es auch jeden Tag. Ich besuche im Durchschnitt 3 - 4 Kunden, dort habe ich Kontakt zu ca. 3 Personen, das sind alle Estrado 1 - 6 vertreten. Habe freunde und bekannte, mehrere Angestellte, glaubst du nicht, dass ich genuegend soziale Kontakt um mir einen guten objektiven Eindruck von Kolumbien zu machen? Uribe hat ein sehr starke Unterstuetzung in der Bevoelkerung. Und es hat sich viel verbessert. Was mir hier sehr stark aufgefallen ist, dass sehr viele linke Presse sich mit Kolumbien beschaeftigt. Vor 10 Jahren wurde Kolumbien mit dem zukuenftigen Vietnam der USA in der linken Presse beschrieben. Jeder linke sagte, dass Plan Colombia ein Blutbad wuerde. Es wurde aber mit vielen Problemen die Gesamtsituation verbessert. Es gibt in der linken Presse keine positiven Nachrichten ueber Kolumbien. Deshalb ist die linke Ansicht falsch. Kolumbien ist jetzt ein angesehenes Land, das in vielen Bereichen aufblueht. Man schaut sich nur den Tourismus und die internationalen Investitionen an. Kolumbien hat viele postive Nachrichten, die nicht in der linken Presse verbreitet werden.

[Kamachi]

Makopp, in Ordnung.
Ich gebes es auf.
Bin absolut davon überzeugt,dass du tatsächlich glaubst, was du schreibst und dann lassen wir es dabei.
Saludos,
William