Petro äußerte seine Besorgnis während einer Veranstaltung zur Landverteilung in Córdoba. Er betonte, dass eine solche Intervention die nationale Souveränität Kolumbiens gefährde und erinnerte daran, dass militärische Gewalt in der Vergangenheit bereits viele zivile Opfer gefordert habe. Er sagte: „Trump sagt bereits, dass er seine Flugzeuge schicken wird, um zu bombardieren, und wir müssen uns fragen, was wir tun werden. Denn dann wird er kommen, um Kolumbien zu bombardieren. Das ist ein Problem für eine nationale Diskussion.“
Der Präsident rief zu einem Dialog auf und sprach sich gegen die einseitige Durchsetzung militärischer Maßnahmen aus. Er verwies auf die negativen Erfahrungen aus einem halben Jahrhundert Krieg gegen Drogen in Lateinamerika, der Millionen von Menschenleben gekostet habe. Petro betonte, dass eine solche Politik nicht aufgezwungen werden dürfe und dass Kolumbien seine Souveränität verteidigen müsse.