Medellín Clubs statt Kartelle

[News Robot]

Die Vergangenheit ist längst begraben: Nur noch ein schlichter weißer Grabstein erinnert auf dem Friedhof in Itagüi an den einst mächtigsten Drogenbaron der Welt. Hier liegt Pablo Escobar, der vor knapp 18 Jahren erschossene Chef des legendären Medellín-Kartells, der wohl wie kaum ein anderer Lateinamerikaner das Image seiner Heimatstadt prägte.



Quelle: Zeit Online

[Ernesto]

Die Schickeria im Parque Lleras finde ich oberätzend. Da gibt es doch schöne und vor allem preiswertere Plätze in der Stadt wo man nett ausgehen kann. Irgendwie hat es mit die achtzigste Strasse angetan.

[Dolfi]

Ich bin auch irritiert von dem Artikel. Wenn es schöne Hotels und teure Clubs gibt, ist offenbar alles in Butter, man muss sich nur erkundigen, in welche Gegenden man besser nicht geht. Lachhaft.

[Renato]

Na ja, sind wir doch froh es erscheinen solche positive Artikel über Kolumbien. Wie lange haben wir uns beklagt, alles was von Kolumbien nach Europa gelangt ist Kokain, Guerilla, Sicario und Mafia. Ist doch toll wie sich das Image das Landes geändert hat.

Trotzdem stimmt der Artikel natürlich nicht. Er schreibt von Reaggaeton DJs und von Subkultur. Dieses Jahr wurden in den Comunas von Medellin schon 3 Hip Hopper (Rapper) erschossen:

http://edunewscolombia.com/2011/05/03/a ... -medellin/

In den Comunas herrscht nach wie vor Krieg. Evt. gibt es paar schöne, herausgeputzte Strassen im Poblado. Doch die Stadt hat nach wie vor eine immens grosses Gewaltproblem.....