Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

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Eisbaer
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von Eisbaer »

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@gordito54: Ich möchte mich von Herzen für Deine Berichte zur Auswanderung und zum Leben in Kolumbien bedanken. Diese Berichte sind nicht nur äußerst hilfreich für diejenigen, die denselben Schritt in Erwägung ziehen, sondern auch von unschätzbarem Wert für unser Forum, da sie sinnvolle Diskussionen und Beiträge inspirieren, die die Gemeinschaft beleben. Ich hoffe sehr, dass andere Mitglieder Deinem ermutigenden Beispiel folgen werden.

Dir und Deiner Frau wünsche ich ein erfülltes Leben fernab der ehemaligen Heimat. Glück, Erfolg und Freude sollen Euch begleiten.
Du bist zufrieden mit unserer Hilfe! Dann helfe bitte mit einer kleinen » Spende « Danke und Vergelt´s Gott!
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Compadre
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von Compadre »

Ebenfalls möchte ich mich herzlich für deine Offenheit und die Einblicke in deine Auswanderung nach Kolumbien bedanken. Es ist erfreulich zu hören, dass es dir gut ergeht. Möge Gott stets seine schützende Hand über dich halten.

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gordito54
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von gordito54 »

@Eisbaer: Danke für die positive Kritik und die guten Wünsche, die ich gerne erwidere. Es wird mit mir hier also weitergehen.

Meine Frau ist gerade in die Kirche gegangen, daher habe ich die Zeit, etwas zu schreiben.

Am 02. Oktober sind wir ohne Termin zu migracion colombia gefahren. Wir wurden daher von der security am Eingang abgefertigt, der meiner Frau Zettel in Hand drückte und erklärte, der Nachweis über meine miracion in Colombia, den ich für mein Visum brauche, gebe es nur noch online. Eine persönliche Vorsprache, die wir eigentlich wollten, wäre ausgeschlossen. Also wieder nach Hause mit dem Rumpelbus.

Am 03. habe ich dann meinen online-Antrag gestellt. Es gab dann am 04. zwei (?) Eingangsbestätigungen.
Angegeben war die Bearbeitungszeit mit 2-5 Tagen. Ich habe anhand der mir übermittelten Daten den Sachstand jeden Tag kontrolliert. Jeder Tag: pre-registered, also eingegangen. Sonst nichts.
Am 16. hatte ich dann davon genug. Ein Termin bei migcol in Pereira war schon für den nächsten Tag möglich. Donnerwetter! In Cali kriegst du in diesem Jahr wohl nichts mehr.

Wir sind also gestern in Ruhe am frühen Nachmittag nach Pereira gefahren, natürlich mit dem Rumpelbus. Unser Termin war 4 Uhr, wir waren eine Viertelstunde früher da. Die security nahm uns in Empfang und schaute auf ihre Liste, ja, wir waren registriert wie ca. ein Dutzend andere Personen auch (für den ganzen Tag!) Wir wurden sofort freundlich vorgelassen. Im Büroraum waren vier Angestellte, ein Chef, zwei Männer und eine Frau.
Die Chica nahm uns in Empfang. Ich reichte ihr meinen Pass und sie gab meine Daten ein. Sie wusste sofort, warum wir da waren, alle Achtung!
Mein Migrationsdokument war dann nach nur 10 Minuten fertig. Sie fragte nach meinem Beruf: ingeniero mecanico. Kein Nachweis, keine Apostille, keine Übersetzung, nichts.
Anschließend erklärte sie meiner Frau, daß sie das auch bräuchte und tatsächlich ist dem so. Ihr Dokument war nach weiteren 10 Minuten fertig. In der Zwischenzeit waren die anderen Mitarbeiter entweder mit ihrem Mobiltelefon oder mit der live-Fernsehübertragung des Spieles Venezuela vs. Peru ausgelastet. Wir haben die fälligen 150.000 COP bezahlt und sind fröhlich mit dem Rumpelbus wieder mit der untergehenden Sonne nach Cartago gefahren. Endlich sind alle requisitos für meinen Visumsantrag komplett!!

An dieser Stelle darf ich noch auf eine lebensverlängernde Gemeinsamkeit Kolumbiens mit der Türkei hinweisen:
Jeder Fußgänger wartet am Zebrastreifen, bis der Verkehr passiert hat und betritt erst dann die Fahrbahn. Wer sich nicht daran hält, wird umgefahren. Selbst dann heißt es noch: Klappe halten, denn der andere könnte bewaffnet sein.

In den Mittagnachrichten im Caracol-TV wurde beklagt, daß es bereits im September landesweit 3200 Verkehrstote mit Zweirädern gab. Das entspricht den Verunfallten des gesamten Jahre 2022. Ich bin nicht unbedingt verwundert.
Dazu mehr im nächsten Beitrag, ich wollte ja eh noch über den Transport auf 2 Rädern berichten.

Ein weiteres Thema aus der kolumbianischen Provinz wird sein: Wie zahlt man hier ohne Konto seine Rechnungen.

LG an Alle

gordito54
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desertfox
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von desertfox »

Wie zahlt man hier ohne Konto seine Rechnungen.?

Kommt drauf an welche Rechnungen. Die für die Servicios da gibt es an jeder Ecke ein "Paga Todo" Kiosk...

Nico
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von Nico »

Super deine Berichte. Find’ ich ganz toll!
Kurze Frage hast du kein Gas oder teilst du dir das Gas mit einem anderen?
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Tenere-wue
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von Tenere-wue »

Servus Gordito, es freut mich sehr das dir Cartago gefällt. Auch wenn es in ganz Kolumbien regnet, in Cartago scheint die Sonne. El sol más alegre de Colombia, so wird Cartago auch genannt. Im Barrio Santa Ana gibt es eine Mall, Centro C. Nuestro Cartago. Da kannst du fast immer an einem der vielen Geldautomaten ohne Anstehen Geld holen. Außerdem gibt es außerhalb des CC qualitativ gutes und preiswertes Essen. En el barrio Almendros, sector puerto Caldas fahren die Busse nach Pereira, Armenia und Quimbaya. Danke für deine Berichte, ich bin genauso von Cartago begeistert wie du. Grüße aus D
-vive tu sueno !

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gordito54
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von gordito54 »

@ compadre: Danke für die guten Wünsche. Als Ausländer in der neuen Heimat wird man demütiger, denn man ist für jede Hilfe dankbar. Und ich erhalte viel Hilfe ... auch von "oben".
@ Tenere-wue: Danke für die Tips, das wußte ich noch nicht.
@ Nico: wir haben Erdgas im Haus, aber ungeteiltes... der Minidurchlauferhitzer im Gästebad läuft damit. Ich bin bekennender Warmduscher ...
@ desertfox: Hier gibt es efecty und Super Giros, gleich dazu mehr.

Liebe Mitforisten, obwohl es seit dem Nachmittag regnet, hat sich meine Frau auf den Weg zur Kirche gemacht. Es ist eine evangelikale, wie sie in Nordamerika häufig zu finden sind. Damit habe ich etwas Zeit zum Schreiben.

Mein kurzer "Wochenrückblick":

Samstag: Ein Nachbar ("Mango") hat uns in seinem Wagen mitgenommen zu einem Krankenbesuch in Pereira. Meine Frau kennt die Patientin, die in der Krebsklinik ist. Ich habe gegenüber in der Panaderia Stellung bezogen. Man sollte aber drauf achten, ins Lokal zu gehen, sonst wird man draußen alle 10 Minuten angequatscht oder angebettelt. Seufz, das war in Fuenlabrada nicht so, ich denke mit etwas Wehmut an unsere Stammbar "El Merlot" in der Calle de Lima zurück. Da kamen höchstens Freunde, Nachbarn und Bekannte vorbei. Tja, andere Länder, andere Sitten. Allerdings bin ich auch kaum zu übersehen, ich trage einen Strohhut von Mayser, Modell "Burma" *lach*
An meinen Tisch kamen immer mehr Familienmitglieder, die auch alle nach und nach zu Besuch waren. Die Rückfahrt haben wir dann mit Einbruch der Dunkelheit angetreten. Wir sind auf der Schnellstraße mehrfach rechts auf dem Standstreifen von Motofahrern in halsbrecherischen Tempo überholt worden. Mich wundert daher die hohe Zahl von tödlich Verunglückten nicht. Das absolute highlight war ein Mensch auf einem Kinderfahrrad, der sich an einen sechsachsigen LKW hinten angehangen hat. Ohne Licht, 2-spurige Landstraße, linke Spur, im Gefälle Tempo 80. Ich bin jetzt 69 und habe im Leben schon so einiges gesehen. Diese Zirkus-Nummer war die Krönung. Solche Vögel kommen sich auch noch besonders clever vor, wenn sie am Ziel ankommen. Falls sie ankommen. Unglaublich.

Hier in der Stadt würde ich immer Taxi fahren, selbst wenn ich ein Auto hätte und nachts sowieso. Insbesondere die Radfahrer sind bei Einbruch der Dunkelheit sämtlich ohne Licht unterwegs, Motos teilweise auch. Fährst du einen um, bist du als Ausländer IMMER Schuld, weil du die hervorragenden Verkehrsregeln hier ja gar nicht kennen kannst. Das ist überall im Ausland so.

Sonntag: Eine Verwandte, die als Verkäuferin in der Papeleria von "Kiko" (das ist der älteste Sohn meiner Frau) arbeitet, hat sich bereit erklärt, mir bei der Dateneingabe für mein Visum zu helfen. Nach einer Stunde haben wir entnervt aufgeben und ich habe die Daten gelöscht. Ich habe daraufhin beschlossen, mir professionelle Hilfe zu suchen.

Montag: Ich habe mir im primera notaria eine Kopie meines Passes als authentisch für Polizeikontrollen bescheinigen lassen. Der Pass bleibt sicher zu Hause. In der Nähe des Notariates gibt es officinas, also Schreibbüros, in denen man sich Vorgänge schreiben lassen kann. Nicht jeder hat PC, Drucker oder Schreibmaschine und nicht jeder weiss, wen er überhaupt anschreiben muß. Wir haben konkret jemanden gesucht, der schon mal einen Visumsantrag bearbeitet hat. Das dritte Büro hat uns dann an ein Reisebüro in der Nähe des primera notaria verwiesen. Und tatsächlich, der Leiter vermittelt nicht nur Reisen, er stellt auch Visaanträge, hautsächlich für die USA. Wir konnten also loslegen. Ein Problem war die zulässige Größe von 5 MB für die Dokumente. Es mußte also immer nochmal neu kopiert werden und nach einer Stunde war die Sitzung wegen Nichteingabe beendet, alles war weg. Also: morgen das Ganze von vorn.

Dienstag: Telefonat um 5(!) Uhr mit der Deutschen Rentenversicherung, wann meine Renten wieder gezahlt werden oder ob noch was an Dokumenten oder Erklärungen fehlt. Warteschleife: 50 Minuten. Der Vorgang ist aber fertig. Ab Ende November erfolgen die Zahlungen wieder regelmäßig monatlich, die Beträge ab Juli werden im November nachgezahlt. Das schafft das Konto noch. OUFF!
Um 11 Uhr wieder Reisebüro. Die Eingabe wird mit 30 Minuten veranschlagt. Obwohl der Herr routiniert war, haben wir 90 Minuten gebraucht, bis es hiess: bezahlt und FERTIG! Das hätte ich alleine nie geschafft, aber dafür gibt es ja Dienstleister, man muß sie nur finden. Wir haben glücklich 250.000 COP bezahlt, das sind 56 Euro.
Danach ging es zum Mittagessen in ein kleines Restaurant in der Nähe. Es gibt täglich 2 schmackhafte Tagesgerichte bestehend aus Suppe, Hauptgang und Mazamorra oder einem Getränk. Macht für 2 Personen 26.000 COP, knapp 6 Euro. Danach zur Siesta mit dem Taxi nach Hause 5000 COP (1,25 €)

Ich war dann heilfroh, mich dann ausstecken zu können.

Fassen wir zusammen: Einreise Ende August. Heirat Ende September, Visum Ende Oktober beantragt. Wäre schön, wenn es bis Mitte November da ist.

Wenn man kein eigenes Girokonto hat, kann man seine Rechnungen hier bar bei Bezahldiensten einzahlen. Das machen wir auch so. Man geht also mit der Strom- oder Wasserrechnung zum SuperGiros, das gibt es hier gefühlt alle 100 Meter. Man zahlt das, was auf der Rechnung steht bar ein und kriegt einen Einzahlungsbeleg.
Zwei Straßen weiter ist der efecty, da zahlt man sein TIGO-Telefon. Als wir da waren, wurde gerade Bargeld abgeholt. Draußen stand ein zum Geldtransporter umgebauter PKW und vor dem Laden ein Mitarbeiter wie "Terminator".
2 Patronengurte mit Schrotmunition quer über dem Körper und die Pumpgun in der Hand. Ich habe mich ausgesprochen sicher gefühlt, denn jeder dieser Schmalspurganoven mit ihren kurzläufigen Waffen, die es überall gibt, meiden dann die Konfrontation, es wäre für sie tödlich.

Ich kann übrigens mit meiner TIGO-Karte aus D angerufen werden. Wenn ich in Europa anrufen will, geht das nicht. Das erledige ich dann prepaid über Skype, das klappt ganz gut. Bis ich 10 Euro abtelefoniert habe, das dauert lange. Bei Frauen ist das anders.....

Das war meine kleine Wochenschau, Sonntag mehr, falls wir nicht auswärts bei der Familie sind.

LG an Alle von gordito54 aus Cartago / Valle/ Colombia.
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CaribicStefan
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von CaribicStefan »

muy buenos dias gordito...
deine Berichte lesen sich immer fantastisch und mit einem kleinen grinsen im Gesicht, hab vielen Dank. Ich meine das Du die Tigo SIM KArte für Europa freischalten lassen muss, wenn möglich such dir einen Tigo Shop.
https://www.youtube.com/watch?v=GJm7H9IP5SU
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Holger78
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von Holger78 »

Danke für den ausführlichen Bericht. Das klingt so, al würdest Du dich dort sehr wohl fühlen. Genieße das Leben in Kolumbien.

Max
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von Max »

Hört sich alles gut an wenn dein Visum zum abholen ist frage nach ob du den Traspasso machen mußt denke aber nicht.

Nico
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von Nico »

@gordito54

Wegen des Erdgases fragte ich, weil du das Ablesen des Zählers nicht erwähnt hattest.
Vielen Dank für die Fortsetzung, welche ich sehr gerne lese.

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gordito54
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von gordito54 »

Hallo an Alle!

Danke für die Antworten, aber jetzt habe ich mal eine Frage. Das Visum soll 149 Euro kosten. Vorab sind schon 231 113.00 COP, also 55 Euro, abgebucht worden an FONDO ROTATORIO MRE wofür auch immer. Die Visazahlung steht also noch aus.

Ich habe für mein Visum noch 8 Tage Zeit, mit meiner Visacard zu zahlen.

Nachdem ich auf dieser in der Mail an mich verlinkten Seite "Pago con tarjeta de crédito", dort meine "Número de solicitud" und meine E-Mail-Adresse eingeben habe, erfolgt die Aufforderung "Por favor verifique, la referencia ya se encuentra paga."

Und jetzt? Danke für jede Hilfe vorab

LG an Alle
gordito54

Max
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von Max »

die 55 e sind glaub ich die Gebühr für die Bearbeitung wenn Du die Papiere abgibst und des kann halt dauern bis die Seite aktualisiert ist würde mal schauen ob Du eine Konto Nr von dem Fondo hast und bar einzahlen.
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Eisbaer
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von Eisbaer »

@gordito54: Welcher Betrag wird gefordert?

Wie @Max richtig schreibt, muss nach dem Antrag zunächst die Prüfung bezahlt werden.
Wenn diese positiv ausfällt, kommen die eigentlichen Kosten für das Visum dazu.

Auf der offiziellen Seite des Ministeriums gibt es einen mysteriösen Unterschied zwischen US-$ und €.

Bild
Zum Vergrößern anklicken

https://www.cancilleria.gov.co/tramites_servicios/visa/costos-medios-pago-oficinas-atencion

In der Resolution Nr. 0576 vom 20.01.2023 sind folgende Kosten aufgeführt:

Bild
Zum Vergrößern anklicken

https://www.cancilleria.gov.co/sites/default/files/FOTOS2020/Resolucion%20de%20tarifas%202023-2.pdf
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gordito54
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Beitrag von gordito54 »

@ Max: Das scheint so zu sein, siehe Auszug von aktuellen Stand meines tramites:

Procedure: VISA - M - COMPAÑERO(A) PERMANENTE DE NACIONAL COLOMBIANO(A)
Applicant name: Gordito54 (von mir geändert)
Status: The information was registered online by the applicant and is pending confirmation by the Ministry of Foreign Affairs
Payment for the visa study: OK - Payment Method: TARJETA DE CREDITO ONLINE
Visa payment: not OK

@Eisbaer: Es liegt derzeit keine Zahlungsaufforderung über rund 140 Euro vor. In der Summe wären das ja dann die 137+55=192 Euro und das würde ja passen. Ich habe ja noch bis Donnerstag Zeit. Ich kann derzeit weder hier am PC noch am Automaten der Servibanca einzahlen, der Vorgang ist offenbar "in der Luft" Ich werde das täglich kontrollieren.

Habe ich bis Dienstag keine Zahlungsaufforderung, werde ich Mittwoch bei Migracion Colombia in Pereira mit Termin vorstellig und werde um Schützenhilfe bitten, die waren sehr hilfsbereit.

Danke für die Hilfen und erstmal ein schönes WE an Alle.

Gordito54
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Montana
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Als deutscher Rentner nach Kolumbien ausgewandert

Beitrag von Montana »

Status: Die Informationen wurden vom Antragsteller online registriert und müssen noch vom Außenministerium bestätigt werden.
Bevor das Außenministerium nicht entschieden hat, kann nicht gezahlt werden. Das ist völlig normal. Hab einfach Geduld.

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