Wir wollen über die Menschenrechte reden, aus historischer und aktueller Sicht. Es geht auch darum, daß die paramilitärischen Todesschwadronen und das reguläre Heer wegen ihrer konstanten Verletzung von Menschenrechten nicht bestraft werden.
Quelle: junge Welt
»Die Zahl der Morde hat nicht abgenommen«
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News Robot
Themenstarter - Newsbot

- Beiträge: 15803
- Registriert: 3. März 2010, 03:16
»Die Zahl der Morde hat nicht abgenommen«
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
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FreeLibertarian
- Ehemalige/r
- Beiträge: 552
- Registriert: 3. Februar 2011, 19:29
»Die Zahl der Morde hat nicht abgenommen«
Wie schön, dass hier linksextreme Stalinisten-Zeitungen zitiert werden, die vor Wochen noch den Mauerbau als Friedensmaßnahme lobten.
Solchem Gesocks würde ich nicht mal glauben, dass der Himmel blau ist.
Moderation: ANMERKUNG: Bitte einmal hier: Wichtige Info zu den News viewtopic.php?f=9&t=535 - einfach nur des besseren Verständnis wegen lesen. Danke Eisbaer - Moderator
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makopp5
- Ehemalige/r
- Beiträge: 1720
- Registriert: 24. März 2010, 02:42
»Die Zahl der Morde hat nicht abgenommen«
Na wieder viele Pauschalierungen und schlechte Recherche.
Im Jahr 2010 gab es in Kolumbien 49 getötete Gewerkschafter, nach Angaben der CUT. Auf dem 2. Platz kam nicht die Philipinen sondern Guatemala mit 16 und 12 in Honduras. Auf dem 4. Platz kamenndie Philipinen.
Das die Leute die mit den Paras zusammengearbeitet haben nicht bestraft werden stimmt so auch nicht. Es laufen viele Ermittlungen und es gibt auch laufend Verurteilungen. Im Jahr 2011 wurden nach Angaben der Fiscalia 28 Urteile wegen Morden an Gewerkschaftern ausgesprochen. Die Justiz ist extrem ausgelastet, was nicht zu einer schnellen führt.
Getoetete Opositionspolitiker gibt es deutlich weniger als der Regieurng nahestehenden Parteien. Vor diesen Wahlen im Oktober wurden über 30 Politiker getötet. Ausschließlich angehörige der Regierungskoalition.
Auch das mit der Zusammenarbeit zwischen Militärs und Paras ist aktuell nicht wie vor 8 oder 10 Jahren.
Das mit den Multinationalen ist so auch nicht richtig, dass dies pauschaliert werden kann. Es gab Einzelfälle vor mehreren Jahren.
Im Jahr 2010 gab es in Kolumbien 49 getötete Gewerkschafter, nach Angaben der CUT. Auf dem 2. Platz kam nicht die Philipinen sondern Guatemala mit 16 und 12 in Honduras. Auf dem 4. Platz kamenndie Philipinen.
Das die Leute die mit den Paras zusammengearbeitet haben nicht bestraft werden stimmt so auch nicht. Es laufen viele Ermittlungen und es gibt auch laufend Verurteilungen. Im Jahr 2011 wurden nach Angaben der Fiscalia 28 Urteile wegen Morden an Gewerkschaftern ausgesprochen. Die Justiz ist extrem ausgelastet, was nicht zu einer schnellen führt.
Getoetete Opositionspolitiker gibt es deutlich weniger als der Regieurng nahestehenden Parteien. Vor diesen Wahlen im Oktober wurden über 30 Politiker getötet. Ausschließlich angehörige der Regierungskoalition.
Auch das mit der Zusammenarbeit zwischen Militärs und Paras ist aktuell nicht wie vor 8 oder 10 Jahren.
Das mit den Multinationalen ist so auch nicht richtig, dass dies pauschaliert werden kann. Es gab Einzelfälle vor mehreren Jahren.
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louis
- Kolumbien-Neuling

- Beiträge: 14
- Registriert: 19. Januar 2012, 19:22
»Die Zahl der Morde hat nicht abgenommen«
Alle Länder dieser Welt haben ihre eigenen individuellen Gefahrenherde. Da müssen wir uns bei Kolumbien sicherlich nicht crazy machen. Die Kolumbianer sind äusserst gastfreundlich und dieses freundliche Wesen sollten wir bitte auch positiv aufnehmen. Wir hätten gerade aktuell genug in Deutschland an unrühmlichen Gewaltthemen, die doch auch nicht gleich Millionen von Touristen verschrecken. Wer mit einer positiven Grundeinstellung nach Kolumbien reist, wird auch mit einem positiven Gesamteindruck wieder nach Haus reisen.


