Die Nationalarmee meldete am Morgen des Donnerstags, den 30. Oktober, dass ein Berufssoldat bei einem Sprengstoffanschlag auf Truppen des 7. Infanteriebataillons in der Gemeinde El Patía in Cauca ums Leben gekommen sei.
Atentado con explosivos contra el Ejército en Cauca deja un soldado muerto ⇨
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Die Behörden melden keine Verletzten. Es gab jedoch schwere Schäden Gebäuden und Autos. Die Polizei bestätigt, dass die Anschläge sich gegen das Bataillon richteten.
Alerta en Tunja por volqueta con plataforma para lanzar explosivos cerca de batallón del Ejército: lo que se sabe ⇨
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Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat den Streitkräften eine neue Direktive erteilt, um eine entscheidende Offensive gegen die von Néstor Gregorio Vera, alias Iván Mordisco, geführten kriminellen Strukturen im Departamento Guaviare zu starten. Der Präsidentenbefehl sieht unter anderem einen Luftangriff in dem Gebiet vor, um die dort operierenden abtrünnigen FARC-Kräfte zu zerschlagen.
Petro ordenó una ofensiva miliar contra las disidencias de las Farc en Guaviare: intensificó ataques contra ‘Iván Mordisco’ ⇨
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Es ist tragisch, wie die Gewalt im Cauca immer weiter eskaliert, obwohl die Regierung ständig neue Militäroperationen ankündigt. Jeder neue Anschlag zeigt, wie fragil die Sicherheitslage in den ländlichen Gebieten noch immer ist. Die Menschen dort hätten nach so vielen Jahren des Konflikts endlich Frieden verdient.
Petros Entscheidung, die Offensive gegen die FARC-Dissidenten zu verstärken, mag kurzfristig Ergebnisse bringen, aber ohne eine echte staatliche Präsenz, Bildung, Arbeitsplätze, Infrastruktur wird sich der Kreislauf der Gewalt nur wiederholen. Mit militärischer Gewalt allein lässt sich Kolumbiens Konflikt nicht lösen.
Erschreckend, wie sich die Lage immer weiter zuspitzt. Man hat das Gefühl, der Staat verliert in manchen Regionen völlig die Kontrolle. Die Bevölkerung lebt dort praktisch zwischen den Fronten – das kann auf Dauer nicht gutgehen.
Im Grenzdepartement Arauca geschieht nichts ohne die Genehmigung der Nationalen Befreiungsarmee (ELN). Der Angriff auf den Gouverneur des Departements, Renson Jesús Martínez, und die Entführung von fünf Soldaten in der Gemeinde Tame in dieser Woche haben gezeigt, dass Kolumbiens letzte verbliebene bewaffnete Guerillagruppe in diesem Grenzgebiet zu Venezuela die militärische und strategische Kontrolle anstrebt.
El ELN se refuerza en Arauca con miras a controlar la frontera con Venezuela ⇨
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