Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung | Juli / August 2021

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Genuasd
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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung / August 2021

Beitrag von Genuasd »

⇒ Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

@ anuja
ich habe Zweifel, ob du meinen Beitrag richtig gelesen oder verstanden hast.
Aber das macht nichts.

@ Glboetrotter
was mich noch interessieren würde, wie du auf diesen Bluttest aufmerksam geworden bist?
ich wusste bis dato nicht, dass so etwas überhaupt angeboten wird.
Wäre der Antikörper-Test nicht auch gegangen?
hätte mich auch mal interessiert, ob ich unbewusst eine Infektion durchgemacht habe.

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Glboetrotter
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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung / August 2021

Beitrag von Glboetrotter »

Meine Geschichte betrifft mich und ich beschreibe hier nicht, wie und was bei anderen Personen geschehen war oder noch geschehen könnte. Ich will somit nichts verallgemeinern.

Ich wollte diesen Test machen, weil ich mich für drei Tage wirklich nicht gut fühlte und auch aus Neugierde. Deshalb habe ich bei zwei Labors persönlich nachgefragt, wo ich weiss, dass die Bluttests machen. Ein Labor macht gar keine Covid-Tests. Das andere Labor macht nur Tests, um zu wissen, ob man Covid einmal gehabt hatte (jedoch keine PCR-Tests). Scheinbar machen die auch noch Tests, um zu wissen, ob man zum Testzeitpunkt gegen Covid geschützt ist (Antikörper-Test). Ich werde diesen Antikörper-Test (kostet um 70'000 Pesos) vielleicht in ein paar Monaten machen. Schade hat das Labor mich erst auf diesen Test gebracht, als ich dort anfragen ging, weshalb ich einmal positiv und einmal negativ getestet wurde. Es war mir nicht ganz klar, auch nach dem Lesen im Internet auf Deutsch. Das Testresultat zeigte mir nicht an, mit welcher Covid-Variante ich angesteckt wurde.

Bedenken hatte ich am zweiten schlechten Tag, falls es mir dann noch schlechter gehen sollte und ich allenfalls Atmungsprobleme bekäme. Davon habe ich wenige, aber echt schlimme Geschichten direkt von ehemaligen Covid-Kranken gehört; eine Person lag sogar 11 Tage in der Intensivstation (UCI) und das Bett schräg nach unten gestellt, damit die Atmung leichter fällt. Was für ein Horror wäre das für mich; ins Spital wollte ich auf keinen Fall. Und gemäss den Todeszahlen im April, Mai und Juni musste ich annehmen, dass vielleicht wirklich hier falsch behandelt wird, da die Spitäler (wenige Spitäler behandeln Covid-Patienten) pro Covid-Toten über 35 Millionen Pesos bekommen. Nun, zum Glück ging es mir bald viel besser. Ich bin weiterhin fit und fühle mich gesund.

Es gibt aktuell keine Immunisierung durch die mittlerweile drei mRNA Impfungen; nur scheinbar gibt es weniger schwere Erkrankungen (ein grosses Fragezeichen bleibt dazu, ob die Spitäler in DE ehrlich rapportieren, wenn man Berichte aus Schottland, Malta, Israel und Island liest). Jedoch wird weiterhin der Geimpfte (und der Ungeimpfte natürlich auch) durch die relativ harmlose Delta-Variante angesteckt. Wer ehrlich ist, weiss unterdessen, dass eigentlich jeder einmal angesteckt sein sollte, um eine Immunisierung in der Gesellschaft zu bekommen. Unklar ist für mich, weshalb keine Firma eine normale Impfung gegen Covid (nicht mRNA) anbietet (wie gegen Tollwut, Gelbfieber, usw). Mindestens 10 % werden den harten Kern der Bevölkerung sein und bleiben, die sich trotz allen Einschränkungen (unabhängig wie viel Druck man noch aufsetzen wird) nicht impfen lassen werden. Wenn diese 10 % (wie viele davon hatten den Virus überstanden und somit natürliche Antikörper?) das Problem sein sollte, dann ist in Wirklichkeit die mögliche wirkungsschwache Impfung das Problem. Die Geschehnisse diesen Winter in Europa wird es zeigen, wie wirkungsvoll diese Impfungen während der Grippezeit bis im März 2022 sein werden.

Bleibt weiterhin gesund.

ChLehmann
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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung / August 2021

Beitrag von ChLehmann »

@Glboetrotter , darf ich fragen wie alt du bist?

Genuasd
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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung / August 2021

Beitrag von Genuasd »

@ Glboetrotter
da dein Bericht Reaktionen wie diese hier hervorgerufen haben, wollte ich es nur erwähnt haben..
"Danke, dass du deine Erfahrungen hier mit uns allen teilst. Das bestätigt mir einmal mehr, Covid-19 ist keine tödliche Infektionskrankheit."

Du unterstellst, dass eine Impfung nicht schützt, sondern nur die Krankheit mildert.
Das ist einfach nicht richtig, denn die Impfung ruft bei sehr sehr vielen eine Immunisierung hervor und bei ein paar wenigen eben nicht, besonders Leute mit einem schwachen Immunsystem.
Kann da nur nochmal empfehlen sich genau über Wrikung von mRNA und Vektor-Impfstoffe schlau zu machen.
Die 3. Impfung wird aktuell diskutiert und das zunächst für Risikogruppen, die anfang des Jahres geimpft wurden, aber feststeht da noch nichts.
Vielleicht ist sie bei vielen gar nicht nötig.

sich gegen eine Impfung zu entscheiden heißt auch, das Risiko einer Infektion billigend in Kauf zu nehmen und das ist ja auch in diesem Fall passiert.
Also vertraut man einem Virus mehr, als einem Impfstoff, den schon Millionen Menschen sehr gut vertragen haben?
Das ist einfach nicht nachvollziehbar für mich.

PS:
Der Satz ist für mich unklar:
"Unklar ist für mich, weshalb keine Firma eine normale Impfung gegen Covid (nicht mRNA) anbietet(...) "
Astrazeneca z.B. ist kein mRNA-Impfstoff
PPS:
weißt du mit welcher Variante du infiziert warst?

Milawesi
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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung / August 2021

Beitrag von Milawesi »

@Genuasd
Bei dem Satz, den du von mir zitierst, kann sehr schnell ein Eindruck entstehen, der nicht meine Darstellung entspricht, weil er aus dem Zusammenhang gerissen wurde.

Ich spreche nicht ab, dass es neben den Erfahrungen von @Glboetrotter tödliche Verläufe gibt.
Die Erfahrung, die Glboetrotter machte, entspricht aber der Mehrheit aller Infizierten. Ich bin ihm dankbar, dass er seine Erfahrungen mitteilt.

Die Mortalität von Covid-19 liegt bei 9,3% aller weltweit Infizierten.
Vergleichsweise dazu liegt die Sterblichkeit bei Infektionen mit Malaria auf gleichem Niveau.
Von den Verstorbenen waren in D beispielsweise 89% über 70 Jahre alt. Den größten Anteil von 46,4% machen dabei allein die 80-89jährigen aus (Quelle RKI).
Der hohe Anteil älterer Menschen an den Verstorbenen hängt mit dem nachlassenden Immunsystem zusammen, welches im Schnitt mit dem 60. Lebensjahr sich abschwächt und somit die Entzündungsreaktionen im Körper leichter außer Kontrolle geraten können.
Anhand von Zellatlasanalysen konnte man die Veränderungen nachweisen.
Hier die Studie:
nature.com/articles/s41586-021-03569-1
Außerdem konnte nachgewiesen werden, dass Vorerkrankungen auf die Entzündungsprozesse Einfluss haben.
Hier die Studie Störungen anderer Organe, die zu tödlichen Verläufen führen:
nature.com/articles/s41586-021-03570-8

Ein weiterer Punkt ist die genetische Disposition.

Ein Teil der Infizierten enwickeln im Laufe der Zeit Langzeitschäden infolge von angegriffenen Organen durch den Erreger.

So gesehen ist die Mortalitätsrate bei jüngeren Menschen nicht überdurchschnittlich hoch.

Es gibt noch keine Langzeitstudien darüber, ob mit Nachweis eines Antikörper-Test (Blutuntersuchung, wie bei @Glboetrotter), die Infizierten vor einer Neuinfektion ausreichend geschützt sind.
Mit der Zeit werden die Erkenntnisse darüber zunehmen. Deshalb finde ich die Informationen hier von @Glboetrotter sehr nützlich und ich hoffe, er hält und auf dem Laufenden.

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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung / August 2021

Beitrag von Glboetrotter »

Gerne beantworte ich Eure Anfragen; und Danke für Eure Interesse. Ich finde das Thema auch wichtig im aktuellen Zeitraum, obwohl ich mich lieber mit anderen Dingen beschäftigen würde und meine weitere Lebensplanung in den nächsten Jahren wegen der Pandemie sich geändert haben.

@Genuasd
Ich wünsche mir eine Impfung ohne die neue mRNA Variante, wobei es hier keine wirkliche Erkenntnisse für den Zeitraum länger als maximal 2 Jahren gibt. Man vermutet nur, dass dem Körper nichts passieren wird, was ich selbstverständlich für alle hoffe. Anders gesagt wünsche ich mir eine Impfung mit dem herkömmlichen System wie eine Impfung von Tollwut oder Gelbfieber (also nichts mit genbasierten mRNA), wobei ich mich dann auch entscheiden könnte für diese "altmodische" Impfung. Altersmässig bin ich unter 60 Jahre alt und gehöre nicht zu einer Risikogruppe. Es ist mir bewusst, dass es immer ein Restrisiko gibt, und falls es dann mich trifft, na gut. Die Welt wird nicht untergehen wegen mir. Und das Forum hier wird weiter bestehen.

Nach meinem Verständnis wäre eine Immunisierung, wenn man durch die Impfung nicht mehr ansteckbar und/oder gar krank (möglicherweise sogar mit Spitalaufenthalt) werden könnte . Dies ist leider bei den aktuellen mRNA Impfungen nicht gegeben, da sich Geimpfte weiterhin anstecken können, und den Virus an Geimpfte und Ungeimpfte weitergeben können. Meiner Meinung nach wird der Begriff medizinisch falsch verwendet von den Politiker und Medien.
Eine (vielleicht nur während mehreren Monaten dauernden) natürliche Immunisierung hat man erst nach einer überstandenen Infizierung durch den Covid 19 Virus --- ich verstehe das so. Es ist nach meinem Wissensstand noch unklar, wie lange eine natürliche Immunisierung durch die Infizierung anhält, weshalb ich in den nächsten Monaten einmal so einen Antikörper-Test machen möchte.
Ich weiss nicht, an welcher Variante ich erkrankt war. Das Labor teilte mir das nicht mit. Ich werde jedoch einmal in den nächsten Wochen dort nachfragen, sobald eine meiner näheren Personen dorthin zum Bluttest gehen wird. Ich halte Euch auf dem Laufenden, selbstverständlich.

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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung | Juli / August 2021

Beitrag von Glboetrotter »

Ich komme mit einem Update:

Jemand (ungeimpft und gesund) in meinem Umfeld machte den Covid 19 Bluttest und das Resultat war negativ (hatte somit noch nie Corona) und ist auch sonst weiterhin gesund.
Eine andere Person (mit Vorerkrankung; hatte Krebs) wird diesen Test noch im November machen, obwohl geimpft zuerst im Mai und dann im Juni (meine Erkrankung war im Juli). Ich werde darüber berichten.

Ich machte einen Anti-Körper Covid Test (Blutentnahme am Arm in einem dazu authorisierten Labor; kostet 70'000 Pesos) nachdem ich vor rund 3 Monaten ein positives Testresultat von Covid 19 mit der Blutentnahme hatte (siehe meine erste Nachricht dazu).
Das Resultat habe ich nach einigen Stunden erhalten und es war:

2.65 positiv (= ich habe natürliche Abwehrkräfte, Immunität gegen den Virus Covid 19 ... übrigens wie um die 80 % der Bevölkerung). Auf die schnelle habe ich im Internet nichts gefunden, ob "2.65 positiv" hoch, mittel oder eher tief ist. Vielleicht weiss jemand darüber Bescheid mit der Quellenangabe. Danke!

Konkret heisst es:
SARS-COV-2-SRBD-IGG (Neutralizantes)
Técnica Estudio: ELFA. 2.65 POSITIVO
Anticuerpos Neutralizantes S-RBD - IgG SARS-COV-2

NEGATIVO <1.00
POSITIVO >=1.00

INTERPRETACIÓN:
Un resultado Negativo Indica la ausenica de anticuerpos Neutralizantes s RBD IgG Contra el SARs CoV-2

Un resultado Positivo Indica presencia de anticuerpos Neutralizantes s RBD IgG Contra el SARs CoV-2
*Los resultados deben ser evaluados e interpretados exlusivamente por un médico.
Ich fühle mich gesund und habe keine Symptome.

Nächstens muss ich ein Bluttest machen (Cholesterol, Blutzucker und das übliche), werde jedoch dann den Test für Vitamin D (höher Wert ist gut für die Abwehr gegen Covid) und das D-Dimmer (Spike Protein von/gegen Covid) noch hinzufügen. Ich bin gespannt auf das Resultat, weil es vor 3 Monaten sehr gut war.

Ich sehe weiterhin für mich keinen Grund zur Impfung, da es auch gesundheitliche Risiken gibt und die Langzeitwirkung unbekannt ist.
Andere Personen dürfen gerne für sich selber entscheiden, und ich akzeptiere diese Meinung natürlich. Jeder hat auch eine andere Gesundheitsgeschichte und somit kann man es nicht verallgemeinern. Nur, bei den Kindern hört die Vernunft auf, finde ich.

Pitalito
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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung | Juli / August 2021

Beitrag von Pitalito »

@Glboetrotter: maximale Zustimmung zu jedem einzelnen Punkt!
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Ernesto
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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung | Juli / August 2021

Beitrag von Ernesto »

Ich freue mich sehr, dass es @Glboetrotter gesundheitlich bestens geht ;-) und freue mich, dass er uns dazu hier im Forum auf dem Laufenden hält.

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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung | Juli / August 2021

Beitrag von Glboetrotter »

Ich habe ein Update:

Meine Vitamin D und D-Dimmer Werte (Test via Blutentnahme) waren leicht über der Mitte der gesunden Bandbreite.
Vitamin C und D (8000 UI) nehme ich 2 bis 3 Mal pro Woche, Zink einmal pro Woche und Ivermectin 15 Tropfen (ich las von ein Tropfen pro Kilo des Körpergewichts ... 80 Tropfen bei 80 Kilo? Ich denke, dass ist zu viel und eventuell ungesund), falls ich zu viele Personenkontakte hatte und somit als Vorsichtsmassnahme (zirka alle 10 bis 15 Tage). Sollte Omikron auch verschwinden, werde ich das weglassen.

Eine junge Person, mit der ich vor, während und nach meiner Covid-Erkrankung im Juli 2021 in (nicht engen!) Kontakt war, machte gestern den Covid-Test mit Blutentnahme (nicht ein PCR oder Antigen-Test).
Das überraschende Ergebnis: negativ (= niemals bisher mit Covid erkrankt).
Junge Leute sind draussen, treffen sich, gehen an Konzerte, passen nicht so auf, häufig ohne Masken unterwegs, usw.

Ich fragte im Labor eine Bakteriologin wegen meinen + 2.65 Punkten vom Antikörper-Test (siehe oben vom 04. Nov) . Sie meinte, der Wert an sich muss über 1 (positiv) sein, kann auch bei 5 oder 20 oder höher liegen. Nur das ändert nichts an der Situation. Schutz ist Schutz, ob bereits vorher vorhanden (haben fast alle gesunden Personen unter 60) oder nach der Infektion (Genesung) oder nach der Impfung, obwohl die nach einigen Monaten meistens nachlässt.

Sie meinte auch, dass es richtig wäre, zuerst den Antikörper-Test zu machen und wer dort negativ ist, sollte als Empfehlung dann die Impfung(en) machen. Ich sehe das auch so.
Leider wird das von den Politikern und Gesundheitsministern (meistens keine Mediziner) aus unerklärlichen Gründen nicht akzeptiert, obwohl es rein von der Logik der richtige Weg wäre. Mit einer Impfung wäre ich nicht besser geschützt gegen Covid, solange ich positive Antikörper habe.

Und natürliche Immunität wird auch nicht anerkannt, falls man keinen PCR Test machte während der Krankheitsphase und der nicht positiv ist und dann einfach zu Hause gesund wurde (wie in meinem Fall und in den allerhäufigsten Fällen weltweit; man denke da an gesunde Personen unter 60 Jahre und die Kinder ... kaum Symptome und schnell wieder gesund und fit).

Ich werde im März oder April 2022 einen neuen Antikörper-Test machen. Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
Es geht mir gesundheitlich weiterhin bestens. Im Dezember hatte ich auch einmal 2 oder 3 schwächere Tage (Omikron? Falls ja, umso besser ... dieser Fledermaus- oder chinesische Labor-Virus hasst mich wahrscheinlich).
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Holger78
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Beitrag von Holger78 »

Danke dir für das Update.
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miro
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Beitrag von miro »

@Glboetrotter » So 6. Feb 2022, 02:42
Ich hatte vor sehr langen Zeit (am Anfang der "Geschichte" mit COVID) hier einige Beiträge geschrieben, die gelöscht worden sind. Nun nach ca. 2 Jahren bestätigt sich meine Meinung von Damals. Leider jede andere Meinung wird schnell als Verschwörungstheorie oder sonstige radikale Gruppenmeinung abgestempelt. In den letzten Moonate war fast meine ganze Familie positiv getestet worden. Ich habe erwachsene Kinder und Enkelkinder. Von 8 positiv getesteten Personen hat 1 Erkältungs (ggf. Grippesymptrome) gehabt. Da ich es in der Vergangenheit mit meinen Kindern sehr oft erlebt hatte, dass in manchen Jahren es nicht aufhören wollte, dass jemand zu Hause eine "Grippe" oder eine "Erkältung" hatte und alle haben sich gegenseitig immer wieder angesteckt. Meistens habe es die Kinder von der Schule oder Kindergrten mitgebracht. Alle leben bis jetzt Gesund und Munter. Keiner ist gestorben. Ich frage mich auch, warum ein PCR-Test mehr wert hat als ein Antikötrpertest oder ein T-Zellen-Test. Ich habe zwar geschrieben "ich frage mich"... aber diese Frage habe ich mir beantwortet... durch lesen und hören von Wissenschaftlern, die leider in den Medien nicht zu sehen sind.
In der Firma meiner Ex-Frau sind alle zu 100% 3x geimpft und im Januar haben sie so viele krankheitsbedingete Ausfälle gehabt...alleine wegen positiven COVID-Tests wie nie zuvor. Seltsam... hmmm
Also... Kopf hoch... Viren haben immer mutiert und werden weiter mutieren. Auch wenn es auf der Erde einen Atomkrieg geben sollte und alle Menschen weg sind werden die Viren überleben. Wir sterben auch alle... ob "mit COVID"...oder "in Verbindung mit". ;o)
Dazu würde ich ein Interview von 2020 mit Prof. Klaus Püschel, einem Rechtmediziner aus Hamburg der damals 200 verstorbenen obduziert hatte.
Die "Bonhoeffers Theorie der Dummheit - YouTube" rundet das Ganze sehr gut ab.
PS
Hatte wegen meiner Impfverweigerung meinen Job verloren... trotzdem freue ich mich... dass sich meine Meinung von damals und meine Entscheidungen als richtig erwiesen haben.
VG
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nordman
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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung | Juli / August 2021

Beitrag von nordman »

Meine Familie-also mich eingeschlossen-ist nun seit knapp einer Woche an Covid 19 erkrankt. Velauf bei allen entweder mild (bei 2-3 Tagen mit 38 Fieber und Kopf/Gliederschmerzen) oder sehr mild mit so gut wie keinen Symptomen. Habe auch anderes gehoert aber bei uns ist es so. Wir sind nicht geimpft wobei ich gleich sagen will, dass wir ganz und gar keine "Impfgegner" sind.

HarryF
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Der Verlauf meiner COVID-19 Erkrankung | Juli / August 2021

Beitrag von HarryF »

Ich habe gerade Covid gehabt. (Schnelltest und PCR Test)
Der Verlauf war komplett harmlos, ich hatte 5 Tage leichten Schnupfen. Konkret Naselaufen/verstopfte Nase und etwas leichtes Hüsteln. Ganz leichtes Kratzen im Hals. Definitiv nichts, wovor man Angst haben müsste.

Meine Impfung ist über 9 Monate her, gilt (in Deutschland) deshalb nicht mehr. Ich bin nicht geboostert, da ich durch die Impfung einen schweren Impfschaden erlitten habe.
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Holger78
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Beitrag von Holger78 »

Ich habe auch gerade Covid gehabt. Schnelltest und PCR Test positiv. Ich hatte außer Schnupfen, der immer noch präsent ist, leichte Kopfschmerzen, Husten und habe den Geruchssinn sowie die Geschmackssinn verloren. Beide kommen nun nach und nach zurück.
Meine letzte Impfung (Booster) liegt nun 3 Monate zurück und von meiner Seite kann ich nur sagen das ich froh bin mich habe impfen zu lassen.

Genuasd
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Beitrag von Genuasd »

@ Holger78
ging mir genauso.
mein Booster war ende Januar und daher hatte ich einen sehr milden Verlauf, ca. 2 Tage Symptome, aber auch schon schlimmere Erkältungen.
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