ich war heute in der Deutschen Botschaft in Bogota und habe meine Lebensbescheinigung beglaubigen lassen.
Dort wurde mir dann angeboten das die Deutsche Botschaft das Dokument zum Rentenservice der Deutschen Post schickt.
Ein neuer Service und kostenlos.
Finde ich gut und vor allem ... das Porto gespart.
Also ich habe mein Bankkonto in Deutschland, meine Rente ist noch unterhalb der Deutschen Grundsicherung, Also wird nicht besteuert.
Was meinst Du mit anpassung an das landesniveau?
Die Lebensbescheinigung muss einmal im Jahr an den Rentenservice der Post geschickt werden um eine Weiterzahlung der Rente zu garantieren und zu sichern.
z.B. hier.
=> auswandern-handbuch.de/keine-kuerzung-auslandsrente/
Auswandern im Rentenalter wird immer beliebter. Eine häufig gestellte Frage in diesem Zusammenhang ist, ob man auch als Auswanderer die Rente in voller Höhe erhält oder ob die deutsche Rente im Falle einer Wohnsitzverlegung ins Ausland gekürzt wird. Mittlerweile gibt es aber gute Nachrichten für alle Rentner. Wer hierzulande Ansprüche erworben hat, erhält die Rente in voller Höhe im Ausland ausgezahlt. Der Wohnsitz (Land in dem man leben möchte) oder die Staatsangehörigkeit (Deutsch / EU-Ausländer / Land mit Abkommen / ohne Abkommen) spielt keine Rolle. Eine Rentenkürzung gibt es nicht mehr!
Laut Auskunft der Deutschen Botschaft in Bogota kann in diesem Jahr (Corona-Krise) die jährlich anfallende Lebensbescheinigung ohne amtliche Beglaubigung direkt an den Rentenservice in Deutschland geschickt werden.
Ich habe eine Frage zur Lebensbescheinigung für deutsche Rentner in Kolumbien, da ich im nächsten Jahr damit konfrontiert werde.
Da ich nicht in der Nähe der Botschaft oder eines Konsulats lebe, stellt sich mir die Frage, ob diese Lebensbescheinigung auch durch einen Notar oder andere Behörde ausgestellt werden kann. Ich freue mich auf antworten.
Eigene Erfahrungen habe ich dazu nicht. Bei Recherchen im Netz habe ich festgestellt, dass deutsche Rentner in Kolumbien das nächstgelegene Konsulat oder die Botschaft in Bogotá aufsuchen sollen, um das entsprechende Formular dann vor dem Konsul unterzeichnen.
Sollte der Rentner krank und nicht reisefähig sein, ein ärztliches Attest dies belegen, kann ein Bevollmächtigter das Formular beim Konsulat/Botschaft unterschreiben. Das Konsulat oder die Botschaft übernimmt dann Weiterleitung an die zuständige Stelle bei der Rentenversicherung.
Das Formular wird einmal im Jahr, immer im August, angefordert.
Gut kann ich mir vorstellen, dass gerade für ältere und gesundheitlich nicht so gut gestellte Personen, die vielleicht noch in einer abgelegenen Region Kolumbiens leben, das ganze aufwendig wird.
Vielleicht hat einer der Rentner im Forum noch einen Geheimtipp für dich.
Ich lebe im Moment noch in Ecuador, ziehe aber mitte des Jahres nach Kolumbien.
Das Problem mit der Bescheiningung kenne ich auch von hier. Die Policia National ist normalerweise dafür zuständig, stellt sich aber in der Regel dumm.
Jetzt mache ich die Bescheinigung über einen Notar. Das wird auch so angenommen. Ich drucke mir das Formular über die internetseite aus und versende es, wenn alles unteschrieben ist, wieder Per Mail an die Poststelle zurück. Funktioniert einwandfrei.