Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

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Eisbaer
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Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

Beitrag von Eisbaer »

Am Samstag sorgte ein öffentlicher Auftritt von Präsident Gustavo Petro in Medellín für heftige politische und gesellschaftliche Reaktionen. Bei einer Veranstaltung auf der Plaza de La Alpujarra, die offiziell der Feier der Arbeitsrechtsreform und der Förderung des „urbanen Friedens“ gewidmet war, teilte Petro die Bühne mit mehreren bekannten Anführern krimineller Banden aus dem Valle de Aburrá – darunter alias „Tom“, „Douglas“, „Pesebre“ und „Vallejo“, die eigens aus dem Gefängnis Itagüí zum Event gebracht wurden.

Die öffentliche Präsenz dieser verurteilten Kriminellen an der Seite des Präsidenten wurde von vielen als gefährliches politisches Signal gewertet. Der Bürgermeister von Medellín, Federico Gutiérrez, sprach von einer „Lápida“ – einem Grabstein – für die Stadt und warf Petro vor, sich mit denjenigen zu verbünden, die Medellín über Jahre hinweg terrorisiert haben. Auch andere Politiker und Bürgerrechtler äußerten scharfe Kritik und warnten vor einer Normalisierung der Gewalt durch politische Legitimation.

Petro verteidigte das Treffen als Teil seines Friedensplans, der auf Dialog mit den kriminellen Strukturen setzt, um die Gewalt in den urbanen Zentren zu beenden. Doch die Art und Weise, wie dieses Signal gesetzt wurde, wirft viele Fragen auf – nicht zuletzt zur Rolle von Justiz und Öffentlichkeit bei der Aufarbeitung schwerer Verbrechen.

Bild

Den vollständigen Bericht mit weiteren Details findet ihr bei El Colombiano:
https://www.elcolombiano.com/medellin/petro-en-medellin-capos-de-bandas-amenaza-federico-gutierrez-AP27820066
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Benjamin
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Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

Beitrag von Benjamin »

Ganz ehrlich, ich finde es total daneben, dass verurteilte Kriminelle bei solchen öffentlichen Veranstaltungen auftauchen dürfen. Das sendet einfach das falsche Signal – als ob man ihre Taten plötzlich vergessen oder verharmlosen will. So was darf nicht zur Normalität werden.
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Tenere-wue
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Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

Beitrag von Tenere-wue »

Ich schließe mich der Meinung von Benjamin an. Er sollte sich lieber aktiv ! um die Sicherheit im Land kümmern, als sich mit Terroristen und Kriminellen zu präsentieren.
-vive tu sueno !

coentros
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Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

Beitrag von coentros »

In der Tat kann ich nun weder „Tom“, „Douglas“, „Pesebre“ oder „Vallejo" auch nur ansatzweise beurteilen. Alle sitzen oder sassen im Gefängnis, somit rechtskräftig verurteilte Verbrecher. Sie werden als "Anführer" bezeichnet. Somit vermutlich grosse Verbrecher.

Vermutlich kommen alle noch bei Zeiten raus und dann haben sie in der Regel ausgesorgt. Sei es durch früheres "Geld beiseite schaffen", sei es durch ihre connections und lukrative PR-Aktionen bis hin zu Netflix-Dokumentationen (a la "mein Leben im Untergrund, und wie es wirklich war"). Und darin sehe ich ein Problem: Die grossen Verbrecher werden zu milde behandelt und die noch "kleinen Verbrecher" d.h. der Nachwuchs interpretiert einfach gestrickt nur dass es sich lohnen könnte irgendwann einmal ein grosser Verbrecher zu werden. Dann kommt man irgendwann auch einmal ins Fernsehen oder auf die Bühne so einer Veranstaltung die sich dem "urbanen Frieden" widmet.

Ich bin gerade zurück von einer mehrwöchigen Reise in den Nahen und Fernen Osten. Eine "roadshow" für meinen Arbeitgeber mit kurzen Aufenthalten in Katar, VAE, Indien, Thailand, Südkorea, Singapur, Japan. Am interessantesten für mich die Interviews mit vielen ganz normalen Arbeitenden und Angestellten, in grossen und kleinen Firmen, Hotels, etc um einmal wieder eine schöne Momentaufnahme zu erhalten.

Ein Kollege von mir hat seine Laptoptasche mit diversen Kreditkarten und cash abends im Restaurant in Seoul vergessen. Sie wurde ihm eigenhändig ins Hotel zurückgetragen ! Nicht ein Detail fehlte. Unter den vielen Beobachtungen immer wieder verblüffend wie sicher ich mich dort auf den Strassen gefühlt habe, zu jeder Tages und Nachtzeit. Was haben alles diese Länder gemeinsam ? Ein hartes law and order. Was noch ? Viele Stimmen und Meinungen die frei interpretiert den Schluss zulassen dass Europa in Kernthemen der Politik inzwischen als (völlig) rückständig angesehen wird. Mehr dazu würde an dieser Stelle zu weit führen.

Kurzum: Empirisch betrachtet sehe ich dass nur ein hartes law-and-order der inneren Sicherheit eines Landes oder urbaner Zentren zugute kommt. Das hier genannte Beispiel halte ich für kontraproduktiv und gefährliche Träumerei. So schön es klingt, es funktioniert einfach nicht. „Tom“, „Douglas“,„Pesebre", „Vallejo", etc sollten vielmehr als abschreckende und abscheuliche Beispiele präsentiert werden warum sich Verbrecher-Karrieren, Mord, Totschlag, Erpressung eben NICHT lohnen, harte Sanktionen inklusive, anschaulich präsentiert.

Dolfi
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Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

Beitrag von Dolfi »

Mein Schwiegervater in Medellín hält große Stücke auf Präsident Bukele von El Salvador, der mit härtesten Methoden gegen die Gängster vorgegangen ist, unter Verhängung des Ausnahmezustandes.
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News Robot
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Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

Beitrag von News Robot »

Arbeitnehmer wurden zur Kundgebung von Petro in Medellín gebracht. Sie prangerten den Druck der Arbeitgeber an.

Während der Veranstaltung, die durch die Anwesenheit krimineller Bosse, Angriffe auf die lokalen Behörden und die Verteidigung des „städtischen Friedens“ gekennzeichnet war, berichteten mehrere Arbeitnehmer, dass sie gezwungen worden waren, an der Kundgebung von Präsident Gustavo Petro teilzunehmen. Ihnen war nicht bewusst, dass es sich um eine politische Kundgebung handelte.

Pressebericht in Spanisch:
Trabajadores llevados a concentración de Petro en Medellín denunciaron presión laboral para asistir a La Alpujarra
https://www.elcolombiano.com/medellin/trabajadores-llevados-a-concentracion-de-petro-en-medellin-denunciaron-presion-laboral-para-asistir-a-la-alpujarra-DP27821435
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Eisbaer
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Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

Beitrag von Eisbaer »

In mehreren aktuellen Medienberichten wird die öffentliche Präsenz von Präsident Petro mit bekannten Bandenführern diskutiert. Im Folgenden fasse ich zentrale Punkte zusammen.

Am 21. Juni 2025 sorgte ein Auftritt von Präsident Gustavo Petro in Medellín für landesweite Kontroversen. Auf der Plaza de la Alpujarra, dem symbolischen Zentrum der Verwaltung von Stadt und Departement, teilte sich Petro die Bühne mit neun bekannten Anführern krimineller Banden – sogenannten „Combos“ – die derzeit an der sogenannten „Mesa de Paz Urbana“ teilnehmen.

Diese Szene, die live im Fernsehen übertragen wurde, wurde von vielen als beunruhigendes Signal gewertet. Unter den Anwesenden befanden sich unter anderem alias „Tom“ (Los Mesa), „Douglas“ (La Terraza), „Pesebre“ (Los Pesebreros) und „Vallejo“ (12 de Octubre) – allesamt bekannte Figuren der organisierten Kriminalität in Medellín. Sie wurden eigens aus dem Gefängnis von Itagüí zum Event eskortiert, um gemeinsam mit dem Präsidenten öffentlich über den „Totalen Frieden“ zu sprechen.

Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten. Der Bürgermeister von Medellín, Federico Gutiérrez, und der Gouverneur von Antioquia, Andrés Julián Rendón, distanzierten sich scharf von der Veranstaltung. Beide betonten, dass sie weder informiert noch einbezogen worden seien. Gutiérrez warf Petro sogar vor, ihn durch die Nähe zu den Kriminellen in Gefahr zu bringen.

Auch Experten wie der Forscher Santiago Tobón äußerten Zweifel an der Wirksamkeit der Gespräche. Er betonte, dass viele der anwesenden Bandenführer weiterhin aus dem Gefängnis heraus ihre kriminellen Geschäfte leiten und dass ohne klare rechtliche Rahmenbedingungen keine nachhaltige Demobilisierung zu erwarten sei.

Die Debatte um den „Totalen Frieden“ hat damit eine neue Eskalationsstufe erreicht. Während Präsident Petro auf Dialog und Reintegration setzt, warnen Kritiker vor einer gefährlichen Normalisierung und Legitimierung krimineller Strukturen – insbesondere, wenn lokale Institutionen außen vor bleiben.

Quellen: El Colombiano, Semana, El Tiempo
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Benjamin
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Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

Beitrag von Benjamin »

Petros Aussage, im Gefängnis sitze kein Krimineller, sondern jemand in Rehabilitation, klingt provokant, ist aber juristisch nicht aus der Luft gegriffen. Laut Gesetz steht die Resozialisierung im Mittelpunkt des Strafvollzugs – also ist jemand im Gefängnis offiziell „in Rehabilitation“, nicht „Krimineller“. Dass Petro das so formuliert, dürfte kein Zufall sein: Er reagiert damit auf die Kritik, er habe öffentlich Menschen auftreten lassen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Ob das ein kluger Schachzug war oder eher ein kommunikativer Fehltritt, darüber wird wohl weiterhin gestritten werden. Was ich selbst von der ganzen Sache halte, habe ich ja schon gesagt!

shakiro
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Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

Beitrag von shakiro »

Bin voll und ganz der Meinung von coentros oben und habe in Asien genau die gleichen Erfahrungen gemacht. Selbst in Armenvierteln nachts in Bangkok oder Kuala Lumpur habe ich mich nie wirklich unsicher gefuehlt oder gar Angst gehabt. In Bogotá traue ich mich abends ja fast gar nicht mehr auf die Strasse.
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Bogotano
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Petro auf der Bühne mit Kriminellen? – Brisantes Treffen in Medellín sorgt für Empörung

Beitrag von Bogotano »

Ich finde den Vergleich mit asiatischen Ländern schwierig, denn die kulturellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind dort völlig andere. Außerdem ist es aus der Ferne schwer, die tatsächliche Arbeit von Präsident Petro einzuordnen – besonders wenn viele Medien in Kolumbien eine klare politische Schlagseite haben.

Auch ich bin von manchem Auftreten der Regierung enttäuscht, etwa in Medellín. Aber Versöhnung beginnt oft da, wo man sich dem Unbequemen stellt – und genau das verdient zumindest eine differenzierte Betrachtung. Gleichzeitig darf man nicht übersehen: Das Friedensabkommen mit der FARC war ein wichtiger Schritt, aber echter Frieden ist in Kolumbien bis heute nicht Realität. Kriminalität, soziale Ungleichheit und wachsender wirtschaftlicher Druck prägen weiterhin den Alltag vieler Menschen.

Frieden braucht mehr als symbolische Gesten – er muss konkret im Leben der Bevölkerung spürbar werden.
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Medellín-Capos wollen Petro im Wahlkampf 2026 in den "Barrios" unterstützen

Beitrag von News Robot »

Die Zeitschrift SEMANA enthüllte die bislang unbekannte Geschichte über die Anwesenheit einiger der schlimmsten Kriminellen Antioquias bei einer öffentlichen Veranstaltung mit Gustavo Petro. Es gibt Besorgnis über mögliche Risiken für die Wahlen.

Pressebericht in Spanisch:
Los capos de Medellín, que compartieron tarima con Petro, quieren salir a los barrios en medio de la campaña de 2026: “Puede ser dos o tres horas al día”
https://www.semana.com/nacion/articulo/los-capos-de-medellin-que-compartieron-tarima-con-petro-quieren-salir-a-los-barrios-en-medio-de-la-campana-de-2026-puede-ser-dos-o-tres-horas-al-dia/202539/
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Eisbaer
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Zwischen Berichterstattung und Meinungsmache: Der Medellín Kommentar von Semana im Fokus

Beitrag von Eisbaer »

Die Zeiten als die Revista Semana als Vertrauenswürde Quelle gesehen werden konnte, sind lange vorbei. Es gibt bereits fundierte Einschätzungen dazu, wie die Revista Semana den kolumbianischen Präsidentschaftswahlkampf 2026 beeinflussen könnte – und sie sind alles andere als neutral.

Die Zeitschrift Semana hat sich in den letzten Jahren von einem klassischen Nachrichtenmagazin zu einem deutlich politisch positionierten Medium entwickelt. Ich gehe davon aus, dass Semana 2026 nicht nur berichten, sondern aktiv mitgestalten wird – sei es durch Agenda-Setting, selektive Berichterstattung oder die gezielte Platzierung von Umfragen.

Der jüngste Titel der Revista Semana Los secretos del tarimazo de Gustavo Petro con los peores criminales de Medellín: buscan quedar libres, y hay alarma porque podrían incidir en las elecciones del 2026 ist ein weiteres Beispiel dafür, wie das Magazin zunehmend als politischer Akteur auftritt, statt als neutraler Beobachter. Die Darstellung des Treffens in Medellín, bei dem Präsident Petro gemeinsam mit verurteilten Bandenchefs auftrat, hat landesweit Empörung ausgelöst – nicht nur wegen der Bilder, sondern auch wegen der politischen Signalwirkung.

Unabhängig davon, wie man zu Petros Ansatz der urbanen Friedensverhandlungen steht, wirft die mediale Inszenierung durch Semana Fragen auf: Geht es hier um Aufklärung oder um gezielte Meinungsmache im Vorfeld der Wahlen 2026? Die Nähe des Magazins zur Kandidatin Vicky Dávila und zur Unternehmerfamilie Gilinski lässt zumindest Zweifel an der journalistischen Unabhängigkeit zu.

Wenn Medien ihre Macht nutzen, um politische Narrative zu formen, statt sie zu hinterfragen, wird die Grenze zwischen Berichterstattung und Einflussnahme gefährlich unscharf.
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Zwischen Berichterstattung und Meinungsmache: Der Medellín Kommentar von Semana im Fokus

Beitrag von desertfox »

Die USA und FOX News lässt grüßen...
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Eisbaer
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Zwischen Berichterstattung und Meinungsmache: Der Medellín Kommentar von Semana im Fokus

Beitrag von Eisbaer »

@desertfox: Deine Anspielung auf Fox News bringt das Thema pointiert auf den Punkt. Mich würde wirklich interessieren, wie Du diesen Vergleich im kolumbianischen Kontext weiterdenkst – magst Du ein bisschen mehr dazu sagen?
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Beitrag von desertfox »

@Eisbaer,

was soll ich sagen..., jeder weiss eigentlich was gemeint ist, ich finde es nur schade, besser gesagt traurig, wie sich Millionäre defakto über die Presse ihre Regierung kaufen.
Oder wie man nun in den USA hört wo ein Linker Kandidat die Vorwahl gewonnen hat und nun verkündet, dass hunderte von Millionen US-$ bereitliegen um ihn zu bekämpfen.
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